Cannabis NebenwirkungenMögliche Cannabis Nebenwirkungen sind beim Konsum der beliebten Hanf Produkte natürlich auch zu beachten und wir wollen uns die verschiedenen Risiken mal im Detail ansehen. Es ist hier zu trennen zwischen kurzfristigen Reaktionen auf Haschisch und Marihuana wie zum Beispiel der berühmten Vergesslichkeit von Kiffern und den langfristigen Effekten durch THC auf unsere Psyche. Als Substanz ist das Tetrahydrocannabinol nicht ganz zufällig für einen Rausch wie auch für die Verwendung als Heilmittel geeignet und Ihr solltet vorsichtig sein, wenn selbsternannte Experten mal wieder versuchen Angst zu schüren beim Thema Weed und Cannabinoide. Trotzdem hat Kiffen ein nicht zu unterschätzendes Risikoprofil, gibt es Gefahren bis hin zur Abhängigkeit und natürlich auch Strafen etwa beim Entzug vom Führerschein oder soziale Faktoren, die wir Euch als Nebenwirkungen von Cannabis hier im Überblick alle mal vorstellen.

Kiffen macht dumm – Kiffen macht schlau?

Die Krux und Besonderheit von Cannabis liegt in seiner Vielseitigkeit. Effekte beim Kiffen sind beliebt, werden therapeutisch gezielt angewendet und mittlerweile umfassend erforscht. Risiken und Nebenwirkungen von Hanf werden ebenso heute wissenschaftlich weit besser verstanden und was früher bedrohlich klang, gilt im 21. Jahrhundert häufig als vielversprechend. Studien zeigen, dass der Cannabis Konsum zu einer Psychose führen kann – in seltenen Fällen und in der Regel bei einer entsprechenden Veranlagung respektive Vorerkrankung. Aus solchen Untersuchungen werden leider immer noch falsche Schlüsse gezogen, die dann medial als Anti-Gras Fake News Konsumenten und Patienten verunsichern.

Die Hanfpflanze und ihre Inhaltsstoffe verdienen ein faires Risikoprofil, denn Kiffen kann tatsächlich dumm machen wenn wir über lange Zeit ultra starkes Marihuana mit viel THC durch die größte Bong rauchen – es kann aber auch beim Denken helfen und für kreative Ideen sorgen, wenn die Mischung stimmt, der Strain und das Setting! Bringen wir also Licht ins Dickicht der Side Effects von Weed, schließlich geht’s in Zeiten der Legalisierung von Cannabis nicht um Angstmache und Panik, sondern um aufgeklärte, erwachsene Verbraucher.

Die Cannabinoide als Wirkstoffe der Hanfpflanze in Aktion

Alle Wirkungen von Cannabis und damit auch Nebenwirkungen gehen zurück auf die Interaktion der Wirkstoffe aus dem Hanf mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System. Dieses Netzwerk hat überall im Leib Rezeptoren und auch wenn die Forschung immer noch nicht genau weiß, warum ausgerechnet das Marihuana in so enger, evolutionär offenbar vorteilhafter Weise mit Säugetieren steht ist klar: Vergiftungen wie bei Alkohol mit Leberzirrhose und Co sind beim Gras ausgeschlossen! In der Botanik enthaltene Substanzen sind die Cannabinoide und Effekte beim Kiffen bis hin zur unerwünschten Nebenwirkung haben zu tun mit deren Wechselspiel. Unerwünschte Reaktionen auf THC gehen wohl auf eine Art Überladung vom Rezeptor zurück, eine Überlastung, die natürlich durch besonders starke Hanf Produkte und den längeren Dauerkonsum begünstigt sein kann.

Patienten nehmen THC und Cannabis jedoch sehr wohl regelmäßig und entwickeln selten problematische Konsummuster, so dass Side Effects häufig übertrieben sind in der Berichterstattung oder sich kaum generalisieren lassen. Wer kifft wird davon nicht zwangsläufig krank und sollte doch vorsichtig konsumieren, das zeigt ein Blick auf die aktuellen Studien aus der Wissenschaft besonders deutlich.

Cannabis Nebenwirkungen

Forschungslage und Studien zu Cannabis Nebenwirkungen

Im Zuge der Legalisierung von Haschisch und Marihuana können private Unternehmen wie auch öffentliche Einrichtungen endlich intensiver forschen und dabei spielen verschiedene Aspekte vom Cannabis Konsum eine wichtige Rolle. Es geht um Mythen aus der Szene, um Fake News der Politik und um Chancen durch Substanzen, die wie erwähnt wohl nicht zufällig seit Ewigkeiten umfangreich durch uns Menschen verwendet werden. Folgende Schwerpunkte setzt die Forschung zum Gras derzeit und veröffentlicht dazu quasi täglich neue Erkenntnisse:

  • Kiffen und Multitasking: Von Weed Gegnern werden Kiffer gerne als dumm, faul, träge beschrieben und dabei wird meist auf das Unvermögen verwiesen, sich nach dem Joint oder dem Bong rauchen mit mehreren Aufgaben in gleicher Intensität beschäftigen zu können. Fakt ist jedoch, dass auch niemand einem Besoffenen fragt ob der Multitasking beherrscht und bloße Vergleiche sind in der Wissenschaft schon lange nicht mehr bevorzugte Methode,
  • Cannabiskonsum und gesundheitliche Risiken: Krankheiten von Schlaganfall bis Psychose werden untersucht, dazu Krebs und Co – in der Praxis stellt sich Hanf dabei häufig nicht als gefährlich, sondern als förderlich für die Gesundheit heraus,
  • Veränderungen im Gehirn: Kiffen verändert die Hirnchemie, das ist bekannt und wird heute besser verstanden mit Blick auf wirklich relevante Nebenwirkungen. Die meisten Effekte sind nämlich temporär und natürlich sollten Heranwachsene genauso wenig Cannabis einnehmen wie Schwangere oder Menschen mit psychischen Vorerkrankungen,
  • Kiffen und Unfälle im Straßenverkehr: Die Willkür rund um THC Grenzwerte und dem Verlust vom Führerschein ist zumindest in der Cannabis Forschung schon mal entlarvt, zeigen sich doch keine wirklich belastbaren Zusammenhänge zwischen Freigabe und Risiken für den Straßenverkehr – auch wenn das von Politikern natürlich ohne jede Studie vorzulegen weiter stur behauptet werden mag.
Cannabis Nebenwirkungen

Neue Studien und Untersuchungen aus der Cannabis Forschung sorgen regelmäßig für Furore bei Kiffern und Hanfpatienten.

Außerdem geht’s beim Risikoprofil von Hasch und Gras um die medizinische Verwendung. Cannabis als Heilmittel sollte entsprechend umsichtig dosiert sein, auf bestimmte Cannabinoide setzen und auf Wechselwirkungen achten. Die Wissenschaft ist an dieser Stelle schon sehr umfangreich und weit fortgeschritten, was leider trotzdem bis dato nur in wirklich modernen Ländern auch bis in die Medien und öffentliche Aufklärung durchdringt. Gesundheitsbehörden oder Verbraucherzentralen können erwachsene Bürger dann ganz anders beraten als immer nur die völlig unangebrachte Moralkeule zu schwingen und so manche Nebenwirkung verliert im Licht der Forschung mittlerweile ihren ideologisch einst mit Sorgfalt aufgeklebten Schrecken.

Neurologie und mögliche Nebenwirkungen von Cannabis auf das Gehirn

Psychische Gefahren durch das Kiffen sind zunächst einmal zu trennen in Konsum durch Minderjährige und Heranwachsende und die Einnahme von Cannabis durch erwachsene User. Psychosen und Entwicklungsstörungen betreffen in der Regel Teenager, die nur bei einer echten Legalisierung und damit Kontrollaufsicht durch Behörden wirklich geschützt sind. Verbote schädigen junge Leute massiv, da Dealer keine Skrupel kennen und Polizei wie Justiz viel lieber auf leicht zu fassende Konsumenten einschlagen statt sich um das organisierte Verbrechen zu kümmern. Niemand will die Freigabe von THC für Kinder und Jugendliche, aber alle fordern die Legalisierung für einen nachweislich besseren Schutz dieser Altersgruppe.

Als riskante Nebenwirkungen auf das Gehirn gelten beim Kiffen zum Beispiel

  • Fehlentwicklung vom präfrontalen Kortex bei Teenagern, die viel Gras rauchen,
  • höheres Risiko an Depressionen zu erkranken,
  • Gefahren durch potentielle Paranoia, Angststörungen und Schizophrenie,
  • Probleme beim Erinnern und eingeschränkte Kognition.

Wie beschrieben können das sehr wohl vorübergehende Effekte durch den Konsum von Cannabis sein. Hier liegt ein wichtiger Unterschied zu den Gefährdungen durch andere Genussmittel – Alkohol führt nach Jahren der Sucht fast zwangsläufig zu Organschäden, während Hanf Produkte die erwähnten Krankheiten mitunter sogar lindern können! Klinische Studien sollten deshalb stets eingeordnet werden in den jeweiligen Kontext und eine Generalisierung zu welchem Zweck auch immer ist kontraproduktiv mit Blick auf echten Jugendschutz und eine zuverlässige Aufklärung mündiger Konsumenten.

Cannabis Nebenwirkungen

Cannabis Psychose: Dichtung, Wahrheit oder beides?

Kiffer können als negative Nebenwirkungen unter Umständen eine Psychose entwickeln. Wichtig ist freilich der Konjunktiv und viele Horrorstories in den Medien sind konstruiert, verzerrt und ideologisch so oft wiederholt, dass es leider immer noch zu viele Leute glauben. Die medizinischen Wissenschaften wissen heute viel besser Bescheid rund um die Risikofaktoren für Psychosen durch den Cannabis Konsum und verweisen mit Nachdruck auf Faktoren, die in den allermeisten Fällen keine Rolle spielen. Schizoide Krankheiten und psychotische Schübe durch den THC Gebrauch betreffen nämlich fast immer Menschen, die entsprechende Vorerkrankungen haben beziehungsweise eine genetische Disposition. Auch geht’s um Gefahren, die durch allzu zeitiges Kiffen im Jugendalter entstehen können – die große Masse der erwachsenen Kiffer hat mit Psychosen so wenig zu tun wie mit Leberzirrhose oder Lungenkrebs!

Wer ein Risikoprofil für psychische Krankheiten hat, sollte mit Cannabis vorsichtig umgehen. Ein Konsum vor der Volljährigkeit verbietet sich und am besten warten solche Leute mit einem THC Selbstversuch wenigstens bis sie Mitte 20 sind und das Gehirn ausgereift ist.

Die seriöse Forschung jedenfalls vergleicht am laufenden Band Daten aus der Psychiatrie und kommt immer wieder zu dem gleichen Ergebnis, das eine Grundlage ist für jede Form einer Freigabe: Gras und Hasch gehören nicht in die Hände und Gehirne junger Leute! Als Grenze wird häufig ein Lebensalter von 16 oder 18 genannt, aber da schlagen wir zur Sicherheit lieber noch ein paar Jahre drauf. Das sprichwörtliche Gehirnschmalz oder eben die weiße Substanz im Kopf scheint durch Cannabinoide in jungen Jahren gestört und kann zu Kommunikationsproblemen zwischen den einzelnen Regionen und Instanzen vom Hirn kommen. Auch scheint der THC-Gehalt der Hanf Produkte Einfluss zu haben, was besonders starke Sorten zu einem Risiko macht, vor allem beim Dauerkonsum und eben vor allem dann, wenn die Konsumenten noch heranwachsen.

Cannabis Nebenwirkungen

Die intensive wie meistens erfolgreiche Verwendung von Cannabis als Heilmittel spricht eigentlich gegen eine häufige Entwicklung von Psychosen durch das Kiffen.

Möglicherweise liegt aber im Cannabis auch ein Ausweg zur Heilung solcher Beschwerden. Das nicht berauschende Cannabidiol, allgemein als CBD bekannt, scheint Studien zufolge den Hippocampus günstig zu beeinflussen und bei Versuchen mit Probanden gingen als Psychosen beschriebene Anfälle zurück – für eine Empfehlung an Ärzte und Eltern ist es aber aktuell noch zu früh und wir warten auf weiterführende Untersuchungen. Erwachsene User scheinen jedenfalls relativ sicher vor solcherlei Störungen, wobei natürlich Ausnahmen auch beim Weed die Regel bestätigen können. 

Potentielle Side Effects durch Hanf Produkte auf den Körper

Körperliche Beschwerden durch THC und Cannabis sind ebenfalls möglich, betreffen aber laut Wissenschaft auch vor allem bestimmte Risikogruppen. Zugleich lassen sich mögliche Schäden der Lunge und Atemwegsorgane durch das Kiffen sehr leicht reduzieren – Cannabis als Lebensmittel zum Essen und Trinken zeitigt solche Belastungen logischerweise nicht! Bei der Physis ist der Umgang entscheidend und wer ein höheres Risiko hat wie etwa während einer Schwangerschaft, ist beim Hanf durch ein umsichtiges Verwenden oder eben vorübergehendes Aussetzen weit besser beraten als mit der Forderung, doch „endlich komplett mit dem Kiffen aufzuhören.“

Folgende Nebenwirkungen durch Gras auf den Körper werden in Studien aktuell erforscht:

  • Belastungen für die Lunge,
  • Einfluss der Cannabinoide auf Schwangere,
  • Veränderung vom Hormonhaushalt,
  • Besonderheiten beim Immunsystem,
  • Übelkeit und Erbrechen,
  • Herz-Kreislauf Erkrankungen und
  • Einfluss von Hanf auf den Testosteronhaushalt von Männern.

Früher wurde von Politikern, der Kirche und ihren Lakaien gerne erzählt, dass Männer vom Kiffen unweigerlich Hodenkrebs bekommen. Solche Märchen beziehungsweise hemmungslosen Übertreibungen von Einzelfällen glauben heute nur noch die Wähler der CDU/CSU und so fokussiert sich die mediale Panikmache mitunter nun gerne auf eine geringe Libido. Generalisiert werden sollte das aber nicht – sehr viele Männer und natürlich auch Frauen schwören laut Forschung auf Cannabis für tollen Sex, loben den Einfluss von THC auf die Lenden und berichten von häufigeren Orgasmen.

Cannabis Nebenwirkungen

Zu viel gekifft: Was ist die Überdosis Cannabis?

An Alkoholvergiftung sterben wohl jeden Tag nicht wenige Leute auf dieser Welt – zu viel Kiffen hat zumindest laut Wissenschaft und Faktenlage bis dato noch niemanden ins Grab gebracht. Konkret geht es um die Möglichkeit der Überdosierung von Cannabis, die als potentielle Nebenwirkung so gut wie unmöglich ist. Forscher wie Mediziner streiten sich über ein eventuell toxisches Level von THC – meistens geht’s um mehr als hundert Gramm Weed, das wir innerhalb kürzester Zeit vertilgen müssten! Berichtete Todesfälle durch Hanf Produkte beziehen sich nach Ansicht der Experten wohl eher auf andere Ursachen wie etwa eine bereits vorhandene Herzkrankheit.

Die Überdosis Cannabis bleibt deshalb in erster Linie eine Überforderung vom Organismus, der durch den Rausch schlicht aus dem Takt gerät und wir haben gleich noch ein paar Tipps mehr für Euch, wenn Ihr zu viel gekifft habt – den Notarzt anrufen ist in den wirklich allermeisten Fällen nicht erforderlich.

Auch durch das rätselhafte Erbrechen, an dem einige Kiffer nach dem Konsum sehr starker Strains der Hanfpflanze leiden, führt natürlich nicht zum Tod. Selbst Kinder, die aus Versehen Haschkekse essen, werden daran nicht versterben, sondern lediglich ein paar harte Stunden durchleben. Cannabis Lebensmittel gehören immer ordentlich verpackt und ähnlich gesichert wie Alkoholika und Medikamente. Risiken rund um eine lebensgefährliche Überdosierung bestehen allerdings für Haustiere, zumal sich ein wildgewordener Hund auf Gras naturgemäß schwerer beruhigen lässt als wir Menschen.

Soziale Nebenwirkungen: Stigma und Schikane gegen Cannabis Konsumenten

Häufig werden solche Folgen vom Kiffen gar nicht Nebenwirkung benannt und strenggenommen entstehen soziale Probleme auch nur, wenn es noch keine Cannabis Legalisierung gibt. Ganz gezielt werden in Ländern mit dem Verbot von THC die Konsumenten gegängelt, gibt’s Strafen auf der Basis von vollkommen absurden Grundlagen und ganz folgerichtig landen einige User in der Sucht oder Verwahrlosung. Der Politik ist das sogar recht und man fördert Schikane, schließlich lässt sich so immer noch am besten vom eigenen Versagen in der Gesetzgebung zum Hanf ablenken – während zugleich legaler Suff und überall erhältliche Zigaretten jeden Tag Menschenleben kosten. Gefahren werden bewusst übertrieben und positive Studien unterschlagen, damit zum Beispiel Eltern und Lehrer grundsätzlich auf die Kids eindreschen und diese unter Druck setzen statt aufzuklären. Die sozialen Verwerfungen durch das wissenschaftlich betrachtet völlig falsche Verbot von Cannabis sind gewaltig. Es geht um strukturellen Rassismus, die absichtliche Zerstörung von Existenzen und übrigens auch Psychosen, die bei einem normalen Umgang mit dem Genussmittel gar nicht erst entstehen würden.

Auch erwachsene Bürger, Wähler, Steuerzahler werden in die Ecke gedrängt und wenn sich dann einige wahlweise wehren oder eben verzweifelt zurückziehen, kann der Politiker mit dem Bierglas in der Hand wie geplant großspurig von aggressiven Kiffern und asozialen THC Usern berichten. Soziale Nebenwirkungen durch die Verbote haben in vielen Ländern ganze Systeme der Unterdrückung begünstigt und so ist es wohl nicht weiter überraschend, wenn meistens Behörden wie Polizei und Justiz mit den alten, wissenschaftlich lange widerlegten Fake News gegen Kiffen legal hetzen.

Cannabis Nebenwirkungen

Längst nicht immer gerechtfertigte Maßnahmen wie der ständige Drogentest durch den Arbeitgeber sind soziale Nebenwirkungen bei einem Cannabis Verbot.

Abhängigkeit und Suchtpotential von Cannabis

Es gibt wie für alle Genussmittel auch ein gewisses Risiko, vom Hanf und den Produkten der Graspflanze abhängig zu werden. Allerdings sind die Symptome nicht so schlimm wie bei Alkoholismus oder der Sucht nach Heroin und die Betroffenen können in den allermeisten Fällen die Entwöhnung vom Kiffen auch ohne professionelle Therapie und Beratung durchführen. Als riskant gelten beispielsweise folgende Aspekte, die man sich am besten stets vor Augen führt wenn es um eine kritische Bewertung vom eigenen Cannabis Konsum geht:

  • Habt Ihr durch den Hanfkonsum gesundheitliche Probleme?
  • Besteht Euer Freundeskreis nur aus Kiffern?
  • Kifft Ihr schon seit vielen Jahren und habt sehr jung angefangen?
  • Habt Ihr soziale und finanzielle Probleme rund um den Konsum?

Es gibt viele Gründe für solche Belastungen und natürlich kann sich ein Gespräch mit dem Arzt und in der Suchtberatung lohnen. Ist Cannabis aber noch verboten raten wir zur Vorsicht: Beim Thema Hanf gilt die Schweigepflicht für manche krude Behörden und Einrichtungen wenig und in manchen Ländern werden Kiffer auf Therapie wie schwer gestörte Kriminelle behandelt, die das Mal auf der Stirn ähnlich lange tragen sollen wie Kain nach der Ermordung von Abel.

Widerlegt ist mittlerweile die Geschichte vom Cannabis als Einstiegsdroge. In der Regel probieren die Leute andere Genussmittel bis hin zu harten Drogen aus, nicht weil sie schon kiffen, sondern weil das Gras verboten ist und so in zwielichtiger Umgebung gehandelt wird! Häufig fungieren Hanf Produkte sogar als Ausstiegsdroge und helfen therapeutisch zum Beispiel Alkoholkranken beim Entzug – leider ist die Story vom Einstieg in den Untergang durch Gras ein Lieblingsmärchen von Politikern und dürfte wohl noch eine Weile weiter zirkulieren.

Cannabis Nebenwirkungen

Eine Entwöhnung vom Kiffen und der Cannabis Entzug freiwillig sein oder durch Behörden erzwungen, wobei vielen Usern auch nur eine Pause vom THC ausreicht.

Gegenmaßnahmen: Wie lassen sich die Effekte vom Kiffen reduzieren?

Bis zu zwei Monate können verschiedene Tests die Cannabinoide aus der Hanfpflanze nachweisen. Das kann ein Problem sein für alle, die etwa bei einer allgemeinen Verkehrskontrolle zum Drogentest angehalten werden und sich darauf einlassen – wir raten zu höflicher Zurückhaltung im Umgang mit beim Gras gerne beinahe schießwütigen Beamten. Jenseits der Nachweisbarkeit könnt Ihr die Wirkung von Cannabis aber auch lindern wenn es doch mal zu heftig knallt nach dem Eimer rauchen. Auch wenn es keinen Cut gibt, keine sofortige Beendigung der Effekte wie etwa durch Naloxon bei einer Überdosis Opiate, lohnen sich von der warmen Dusche bis zum Entspannen auf Gras eine Reihe von wenig aufwendigen Methoden.

Häufig bewähren sich bei einer scheinbaren Überdosierung von Cannabis folgende Maßnahmen:

  • Ausruhen und Schlafen,
  • Kauen von schwarzem Pfeffer und Pinienkernen,
  • CBD Produkte als Antidot zum THC und
  • kaltes oder warmes Wasser je nach Vorlieben.

Am wichtigsten ist aber sich stets vor Augen zu halten, dass wir es beim Weed nicht mit einer lebensbedrohlichen Substanz zu tun haben. Notärzte anrufen geht zwar immer, braucht es aber so gut wie nie – auch mit Hasch-Brownies im Magen werden die Effekte nach einigen Stunden vorbeigehen, während das Krankenhaus schon mal die Cops alarmiert und Ihr euch am Ende noch Ewigkeiten mit der Gängelei durch aufmerksam gewordene Behörden herumschlagen müsst. Keine Panik bitte – akute Nebenwirkungen beim Kiffen sind immer temporär und lassen rasch nach.

Cannabis Nebenwirkungen

Reichlich Willkür und Schikane bestimmen wegen der langen Nachweisbarkeit von THC im Organismus leider häufig immer noch das Handeln von Behörden.

Tipps für Cannabis Anfänger zur Vermeidung von Nebenwirkungen

Wer neu einsteigt in den Konsum von THC, der beginnt vorzugsweise mit leichten, nicht so starken Hanfsorten. Auch ist es gut, im Kreise der Kumpels und Freunde der erste Mal zu kiffen und Anfängerfehler beim Essen von Cannabis konsequent zu vermeiden. Viele der genannten potentiellen Side Effects durch Hanf Produkte sind entweder selten oder treten nur auf, wenn wir es übertreiben. Auch auf lange Sicht scheint der Konsum von Haschisch und Marihuana für Erwachsene wohl weitestgehend in Ordnung – wenn Ihr Euch an ein paar Regeln haltet und ab und zu eine Pause einlegt, damit sich das körpereigene Endocannabinoid-System erholen kann.

Wir empfehlen für Anfänger beim Kiffen folgende Aspekte:

  • Probiert Weed Strains mit wenig THC

  • Dosiert gering und wartet bis zum Nachlegen

  • Stellt Snacks und Getränke griffbereit

  • Kifft nur an freien Tagen oder nach Feierabend

  • Esst etwas und verzichtet erstmal auf Mischkonsum

In Gesellschaft werden Euch die Bekannten im Zweifelsfall helfen beim Runterkommen und aufpassen, dass Ihr nicht durchdreht. Das passiert ohnehin nur in Ausnahmefällen und die in den Medien manchmal berichteten Psychosen von Kiffern, die angeblich wild und wütend durch Metropolen ziehen, drehen sich wohl mehr um andere Substanzen im Blut der User. Unterschätzen sollten wir die Cannabinoide aber auch nicht.

Viel Spaß und entspannt Euch – Panikmache ist auch beim Konsum von Cannabis kein guter Ratgeber!

Häufige Fragen und Antworten zu Cannabis Nebenwirkungen

Kann Kiffen zu einer Psychose führen?

Ja, aber wohl eher nur in bestimmten Fällen. Als Bedingung für solche psychischen Erkrankungen gelten heute eine Reihe von Faktoren von der Genetik bis zum riskanten Lebenswandel sowie natürlich dem Alter von Hanfkonsumenten – eine Verallgemeinerung solcher Risiken ist laut Forschung nicht zulässig. Als gefährlich gelten demnach der Einstieg in das Kiffen schon in sehr jungen Jahren, der Konsum von besonders starken Hanf Produkten und eine Disposition durch Vererbung.

Welche Nebenwirkungen hat Cannabis als Heilmittel?

Wie bei der Verwendung von Cannabis als Genussmittel sollte auch der therapeutische Einsatz von Haschisch und Marihuana mit Umsicht geschehen und ohne Übertreibung. Normalerweise sind Side Effects sowohl akut wie langfristig überschaubar und am besten stimmen Patienten mit dem Arzt ab, welche Dosierung und Gras Sorten geeignet sind. Besondere Aufmerksamkeit ist möglichen Wechselwirkungen von Cannabis zu widmen – Medikamente gegen hohen Blutdruck zum Beispiel gelten als kontraindiziert, da Hanf eine ganz ähnliche Wirkung hat.

Wie viele Menschen sind am Konsum von Hanf gestorben?

Offiziellen Daten zufolge keiner. Trotzdem dürfte es wie auch beim Coronavirus Todesfälle geben, die mit THC im Blut notiert werden und mit Sicherheit sind auch schon Kiffer gestorben, die breit mit dem Auto gegen einen Baum fahren. Riskant ist aber der Mischkonsum von Weed und Substanzen, die etwa die Atmung beeinflussen wie vor allem Opiate und vor allem Anfänger sollten in puncto Überkreuzwirkungen wohl erstmal ein paar Erfahrungen mit Gras alleine sammeln.

Soll ich den Notarzt anrufen wenn ich auf Gras Panik bekomme?

Zurückhaltung und ein wie auch immer kurzer Moment der Helligkeit sind ratsam – Cannabis und Effekte vom Kiffen wirken nicht sonderlich lang und haben keine akuten Gesundheitsgefahren. Es kann zwar bis zum Erbrechen gehen und starker Übelkeit oder Schwindel, doch das legt sich nach wenigen Stunden. Auch der Notarzt wird nichts anderes tun als erschreckte Kiffer beruhigen, die vielleicht an den Tropf hängen anstatt wie zu Hause ausreichend Getränke zu servieren und abwarten, mehr ist so gut wie immer nicht nötig.

Drohen durch die Einnahme von THC bleibende Schäden?

Das kommt auf eine Reihe von Faktoren an, die reichen von genetischen Besonderheiten der User über den Einstieg je nach Lebensalter bis hin zu Produkten, die wie zum Beispiel die hochdosierten Cannabis Konzentrate extra viel THC enthalten. Ein bisschen lässt sich das vielleicht mit Schnaps und Bier vergleichen – wer immer Korn trinkt, Weinbrand und Wodka wird wahrscheinlich die Gesundheit etwas schneller ruinieren als durch Gerstensaft alleine. Aus diesem Grund sollte man die starken Extrakte mit hohen zweitstelligen THC-Werten beim Cannabis wie einen Obstler zum Nachtisch betrachten und entsprechend zurückhaltend konsumieren.