Cannabis trocknenGrasblüten nach der Ernte  behandeln und Cannabis ausreichend trocknen, kurieren und aufbewahren hat direkten Einfluss Wirkung und Aroma von Marihuana. Dieses wächst bekanntlich indoor wie outdoor mit den besten Seeds zu imposanter Größe mit dicken THC Buds heran, könnte aber vielen Fällen durchaus noch exzellenter sein bei der Wirkung von Hanf, schmackhafter und mit einem höheren Anteil Cannabinoide. Das Gras trocknen und kurieren ist jedoch in der Praxis für einige Kiffer und Hanfpatienten nach dem Anbauen ein nerviger Prozess, der Zeit braucht, Geduld und eine regelmäßige Kontrolle. Wird Marihuana aber zu kurz getrocknet oder wie so häufig gar nicht kuriert beziehungsweise dem Fermentieren nach der Ernte unterzogen, drohen schon mal Schimmel und ein ziemlich grasiger, wenig attraktiver Geschmack beim Kiffen.

Zubehör zum Cannabis trocknen und aufbewahren

Es gilt daher, dass Wasser aus den Blüten zu holen, deren Volumen und Gewicht zu steigern und alles zu tun nach dem Züchten der Hanfpflanze, damit deren so begehrte Weed-Buds in puncto Potenz und Qualität wirklich alle Ansprüche erfüllen können. Fachgeschäfte und deren Zulieferer in Ländern mit einer Cannabis Legalisierung sind da sehr versiert und zuverlässig.

Erwachsene Kundschaft erwartet schließlich beim Hanf Produkte kaufen die gleiche Qualität wie bei anderen legalen Substanzen, die als Genussmittel oder sogar Therapeutikum im Umlauf sind. Auch die meisten Laien und Privatbauern führen das Trocknen und Kurieren natürlich sehr professionell durch oder haben fleißige Mitarbeiter. Allzu oft wird der Prozess aber nach dem Ernten von Gras wahlweise vergessen oder ignoriert, es wird geschludert und auch bei der Aufbewahrung von Cannabis machen viele Leute leicht Fehler. Solcherlei gilt es für exzellente, langlebige und vor allem wirksame Hanf Produkte zu vermeiden und ein Blick auf die einzelnen Schritte beim Verfeinern von Cannabis wie auf die geeigneten Gefäße zum Lagern lohnt sich immer. 

Wir haben für Euch alle Informationen für die Veredelung von Marihuana im Überblick und zeigen, welches Grow Zubehör auch beim Lagern und Aufbewahren von THC hilfreich ist.

Warum ist das Trocknen von Cannabis so wichtig für die Grasblüten?

Wie alle Botanik ist die Hanfpflanze ein Gewächs, das verschiedene Phasen durchläuft vom Keimen bis zur Blüte und dabei sind die Umweltbedingungen genauso wichtig wie die Behandlung beim Anbauen durch den Marihuana Züchter. Cannabis Outdoor Growing ist dabei naturgemäß durch die Zucht im Freien naturgemäß größeren Risiken etwa durch zu viel Regen oder das Milieum im Boden ausgesetzt als Gras, das indoor in geschlossenen Räumen angebaut wird. Alle Anbauvarianten und die dafür optimal geeigneten Autoflowering Samen sowieso erfordern aber eine Nachbehandlung in Form vom Cannabis trocknen, das eine Menge Flüssigkeit speichern kann.

Feuchtes Weed heißt Schimmelbildung und wir wollen weder Keime inhalieren noch unerwünschte Mikroben essen. 

Ohne eine Trocknung wären die Hanf Produkte kaum genießbar und viel zu nass für den Joint oder den Vaporizer! Und es reicht eben nicht aus, nur ein paar Tage lang die Buds etwa vor oder unter einen Ventilator zu hängen oder die Klimaanlage auf extrem einzustellen. Viele Hobby Grower denken das und auch Anfänger scheitern nach einem richtig guten Grow manchmal bei der Ernte und deren nachfolgender Behandlung von Cannabis. Das ist schade angesichts der Effekte und Aromen, die dadurch nicht zur Entfaltung kommen und grundsätzlich ist die Kur von Grasblüten nicht auch gar nicht schwer.

Cannabis trocknen

Ähnlich wie beim Anbauen von Wein profitiert Marihuana von etwas Zeit und von der Fürsorge, die dann für entsprechende Vorteile sorgen:

  • Optimale Wirkung: Durch ausreichendes Trocknen von Hanf verbessert sich das Profil und die Wirkung der Inhaltsstoffe wie THC, CBD und gerne auch der neuen Cannabinoide wie CBG und CBC, die sich wirklich nur durch umsichtiges Behandeln nach der Ernte herauskitzeln lassen. Eine hohe Qualität der Grasblüten ist dabei nicht nur zum Kiffen und zum Genuss wichtig, sondern gerade auch für Menschen, die Hanf als Heilmittel verwenden möchten. Der THC Gehalt lässt sich effektiv erhöhen und wir rauchen dann viel weniger vom guten Dope, das ausreichend Wirkung hat.
  • Aroma und Geschmack: Sicher sind einige Noten beim Cannabis anbauen nicht jedermanns Sache, aber wenn Ihr Hanfsamen online kaufen geht, gibt’s eine riesige Auswahl für alle möglichen Terpene als aromatische Bestandteile von Marihuana. Studien zeigen, das diese Substanzen ihre eigenen Vorteile für unser Wohlbefinden haben und nur durch die umfassende Trocknung lassen sich ausreichend Terpene in allerlei Geschmack und Note beim Konsumieren der Grasblüten gewährleisten.
  • Angenehmer Konsum: Kiffen in der Freizeit und im Urlaub oder eben Hanf als Heilmittel rauchen und verdampfen ist nur wirklich lecker, wenn das Weed nicht schmeckt wie rohe Grasblüten! Deren Eigenaroma ist kaum zu unterscheiden vom Grün auf der Wiese und weil wir keine Wiederkäuer sind wie die Kuh, freut es uns natürlich, wenn Cannabis weder im Hals kratzt noch den Magen in Wallung bringt. Zu feuchte Hanfblüten schmecken modrig und faulig und das Konsumieren ist mit Sicherheit auch nicht gesund. Fruchtige, süße und harzige Geschmäcker gibt’s nur durch die optimale Nachbehandlung, egal wie gut die Seeds und deren in Aussicht stehendes Profil auch sein mögen.
  • Vermeidung von Schimmel: Gutes Trocknen von Cannabis erfordert eine Umgebung und. Räumlichkeit ohne besonders große Luftfeuchtigkeit, also maximal 50%. Ein ordentlicher Trocknungsprozess wird Ihnen später ein hervorragendes Raucherlebnis verschaffen. Bei einem zu hohen Feuchtigkeitsgrad kann das Marihuana beim Lagern und Aufbewahren schnell Schimmel bilden. Mit der Zeit wird die Feuchtigkeit vom Blüteninneren nach außen wandern und somit in einer luftdichten Packung zur Schimmelbildung beitragen, was unser Weed wertlos macht.

Sicher kann es nerven nach dem Anbau und Monaten des Wartens noch einige Wochen dranhängen zu müssen. Trotzdem empfehlen wir die Veredelung von Grasblüten mit Nachdruck. Faktisch vergeudet Ihr nämlich bei zu wenig Pflege rund um die Trocknung und Kurierung tolles Cannabis Saatgut, das von den weltbesten Züchtern für Euch gekreuzt wurde. Die harte Arbeit beim Growing wird durch fehlendes Aroma und mangelhafte Wirkung nicht belohnt.

Gartenbau bringt nun mal die besten Früchte durch Sorgfalt, das ist bei Hanf genauso wie bei Obst und Gemüse oder Blumen – wer würde schon Gurken vorzeitig ernten oder die Erdbeeren in einem feuchten Kellerloch einlagern?

Cannabis Zubehör zum Trocknen und die beste Räumlichkeit

Du benötigst die richtige Ausrüstung zum perfekten Cannabis trocknen. Zwar wird das nicht viel Geld kosten, da Dinge wie eine Wäscheleine, Klammern und vom Anbauen wohl auch ein Ventilator in der Regel bereits vorhanden sind. Unbedingt müsst Ihr aber die die Räumlichkeiten für die Trocknung von Marihuana vorbereiten beziehungsweise mit Bedacht auswählen. Es braucht für den Raum eine stets korrekte Temperatur und Luftfeuchtigkeit, um ein gutes Ergebnis zu gewährleisten und das sollte sich auch ohne großen Aufwand kontrollieren lassen!

Denkt an den Cannabis Geruch und  an die klimatischen Aspekte, an Lüfter und Fenster wie an einen Fußboden, der kein Wasser zieht oder feucht ist. Als Fläche sind wenigstens 5m² für das Trocknen nötig, sonst hängen die Grasblüten zu dicht beieinander oder es fängt schnell an zu riechen im Haus.

Zwar mag die Legalisierung von Cannabis durch die Bundesregierung auch für Hanfbauern eines Tages Verbesserungen bringen wie heute schon Entlastungen wegen der hohen Energiekosten, aber bis dahin sind der Anbau, die Ernte und auch die Nachbehandlung von Marihuana unbedingt diskret durchzuführen. Für optimales Trocknen spielt zudem natürlich die Anbaumethode eine Rolle, das ist nach dem Ernten vom Dope genauso wichtig wie bei der Auswahl der Hanfsamen vor dem Beginn einer Zucht. Cannabis Anbauen draußen als Outdoor Grow benötigt nach dem Abernten der Blüten eine etwas andere Politur als die Indoor Zucht. Zu tun hat das im Detail mit der Genetik der Pflanzen, mit dem Boden beziehungsweise dem Erdreich, auf dem unsere Spots wachsen und eben wie schon erwähnt mit speziellen Umweltbedingungen.

Mutter Natur kann unser Marihuana genauso herausfordern wie das gute alte Getreide oder den Kürbis im Vorgarten in Zeiten vom Klimawandel.

Cannabis trocknen

Von der Hanfmesse landen viele Innovationen für die Marihuana Trocknung und zum Aufbewahren von Grasblüten in den Headshops mit Cannabis Zubehör. Ob das auch für Brokkoli funktioniert, wissen aber nur die frühere Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig und ihre Kollegen von der Biertrinker-Partei CSU..

Trocknen von Indoor Marihuana

Beim Trocknen der Indoor-Ernte kannst Du Deine Räumlichkeiten vom Anbau relativ einfach umbauen, um die Räumlichkeit zum Cannabis trocknen zu nutzen. Benutze einen Raum, einen Schrank oder am besten den Dachboden. Dort kannst Du einfach mit ein paar Metern Wäscheleine ausreichend Platz schaffen, zum luftigen Aufhängen der Blüten. Mit einem Hygrometer kannst Du hier jederzeit die Luftfeuchtigkeit überprüfen und mit Wasserschüsseln und Ventilatoren nachhelfen. Die Belüftung und Entlüftung inklusive Filtersystem (damit die Nachbarn nicht von dem entstehenden Geruch belästigt oder überhaupt erst darauf aufmerksam gemacht werden) wird mehr als ausreichen.

Du kannst auch einen alten Schrank umrüsten, dafür einfach kleine Ventilatoren für den Computer einbauen und schon lassen sich kleinere Ernteerträge bestens trocknen. Auch hier solltest Du  stets mit einem Hygrometer arbeiten, um die Luftfeuchtigkeit im Auge zu haben.

Trocknen von Outdoor Marihuana

In den meisten Fällen werden bei Cannabis Outdoor Growing keine geeigneten Räumlichkeiten zum Trocknen der Ernte vorhanden sein. Hilf Dir selbst durch eine oder mehrere große Kisten oder einen Schrank, diese kannst Du zum Beispiel mit Computer Lüftern ausstatten, um für eine ausreichende Belüftung zu sorgen. Dachböden sind auch gut geeignet oder ein alter Schuppen und Garagen. Es ist wichtig die Luftfeuchtigkeit im Auge zu behalten und den Einfall von Sonnenlicht zu unterbinden, denn dies zerstört das THC ab der Ernte! Du kannst die Buds auch liegend in einer Kiste trocknen, allerdings ist es dann sehr wichtig, mehrmals am Tag die Buds zu wenden, um das Schimmelrisiko zu vermindern. Für einen besseren Geschmack beim Outdoor Growing solltest Du Deine Pflanzen am besten schon gut 2 Wochen vor der Ernte mit destilliertem Wasser bewässern. Auf diesem Wege werden für den Geschmack und das Aroma schädigende Stoffe aus der Umwelt und von Düngemitteln heraus gewaschen.

Beim Indoor Anbau auf Hydrokultur reicht es aus 5 Tage vorher auf destilliertes Wasser umzustellen. Es ist auch ratsam 2 Tage bevor Du erntest  komplett auf die Bewässerung zu verzichten – das wird den Prozess der Trocknung um einige Tage verkürzen.

Wie lässt sich das Cannabis am besten trocknen?

Es mag Mittelwerte geben wie Du gleich sehen wirst, aber eine stets exakte Angabe ist für Trocknungsdauer von Cannabis unmöglich. Zu viele Faktoren vom genetischen Profil bis zu den Konditionen beim Anbauen sind entscheidend. Das Volumen das Marihuana Buds hängt davon genauso ab wie deren Aroma beim Kiffen und so solltest Du Dir für dein selber angebautes Gras die erforderliche Zeit nehmen und Geduld haben – am Ende wird die Qualität überzeugen. Zu schnelles Trocknen verhindert wichtige Prozesse, die erst nach einer Weile beginnen und Cannabinoide wie THC und CBD, deren Effekte und eben geschmackliche Besonderheiten beeinflussen. Denken wir einfach an die Veredelung von Rotwein und dessen Wert beziehungsweise geschmackliches Profil, das legt in ähnlichem Maße zu wie Cannabis, auch wenn wir Weed sicher keine Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte aufbewahren sollten.

Es gab dazu mal eine lustige Story rund um einen immer noch voll ausgestatteten Medizinkoffer aus dem 19. Jahrhundert, aus dem doch tatsächlich jemand das Cannabis geklaut hat – Berichten zufolge soll das uralte Marihuana nicht sonderlich attraktiv gewesen sein!

Touristen auf Kiffer Reisen in Ländern wie Thailand, Uruguay oder Südafrika sind oft überrascht, wie mies das Gras dort ist vom örtlichen Dealer. Es schmeckt widerlich, ist pappig oder staubtrocken und die Wirkung lässt sich allerhöchstens als befriedigend bewerten. Diese schlechte Gras Qualität hat zu tun mit dem kapitalistischen Unwillen zu warten und ein wirklich gutes Hanf Produkt für Durchreisende anzubieten Es geht eben viel schneller wenn man Marihuana kurz vor die Klimaanlage packt und dann in wenig aussagekräftigen Plastiktüten dem Tourist anbietet, bei dem die Kohle locker sitzt im Urlaub und der einfach nur was zu Kiffen kaufen möchte. 

Cannabis trocknen

An der Wäscheleine trocknet Cannabis bei akzeptbabler Luftfeuchtigkeit exzellent, aber die Fenster und Türen sollten bitte weder den Geruch von durchlassen noch Sonnenlicht.

In Ländern mit einer bereits durchgeführten Weed Legalisierung wie USA und Kanada hingegen bekommst Du im offiziellen Fachgeschäft ziemlich sicher Dope zum Kiffen mit allen Schikanen. Die Jobs in der Hanfbranche sind begehrt, gut bezahlt und reichen vom Chemiker und Spezialisten für Saatgut bis eben zu den guten, alten Erntehelfern, die beim professionellen Trocknen und Kurieren von Cannabis für zuverlässige Qualität sorgen.

Licht, Belüftung und Luftfeuchtigkeit für die Trocknung der Grasblüten

Ein wichtiger Grund, Cannabis lange trocknen zu lassen, ist der Abbau von Chlorophyll. Mindestens 7 bis zu 14 Tage ohne Licht, das ist entscheidend. Chlorophyll und andere Pigmente verursachen einen schlechten Geschmack und verhindern die gewünschte Wirkung. Eine fertig getrocknete Blüte sollte etwa 75% Gewicht ab der Ernte verloren haben. Mit diesem Wert kannst Du jederzeit den aktuellen Stand des Trocknungsprozesses überprüfen. Nimm Dir lieber etwas mehr Zeit und trockne richtig, bevor Du Schimmel oder kratziges Marihuana rauchen musst. Die Belüftung in Trocknungsräumen sollte nicht direkt auf die Buds gerichtet werden, um zu schnelles Trocknen zu verhindern. Überprüfe täglich die Luftfeuchtigkeit und kontrolliere auf Schimmel. Sollte eine Blüte vom Schimmel befallen sein, dann kann großzügiges Ausschneiden den Rest retten! Die Luftfeuchtigkeit darf nicht zu stark absinken. Entgegenwirken kannst Du hier mit einer Schüssel Wasser, um die Luftfeuchtigkeit stabil bei ca. 50 % zu halten.

Entferne auch alle unnötigen Blätter vor dem Trocknen und Aufhängen, das reduziert die zu trocknenden Pflanzenbestandteile! Die Stängel und Äste sollten jedoch zum einfacheren Aufhängen erhalten werden. Stets etwas Luft zwischen den einzelnen Blüten beim Aufhängen lassen. Die Blüten sind ausreichend getrocknet sobald die Stängel beim Brechen ein knackendes Geräusch erzeugen.

Cannabis Kurieren und Fermentieren als Veredelung der Cannabinoide und Terpene im Marihuana

Erstklassiges Gras wirst Du nur durch Fermentieren erhalten beziehungsweise durch das sogenante Kurieren von Cannabis, wie ein guter Wein eine Weile „reifen“ sollte für ein rundum perfektes Geschmackserlebnis. Neben dem Herauskitzeln der aromatischen Terpene wirst Du damit weiteren Einfluss nehmen auf das Profil der Cannabinoide als Wirkstoffe, die sowohl beim Kiffen wie auch beim Konsum von Hanf als Heilmittel für den gewünschten Effekt sorgen. THC und CBD lassen sich durch die Kurierung erhöhen und das Dope wird deine Zunge beim Rauchen und Verdampfen genauso verwöhnen wie deinen Organismus, egal ob es dabei nun um den gewünschten Rausch geht oder um eine genuin körperliche Wirkung etwa gegen Schmerzen, Stress und Schlafstörungen.

Klar kannst Du die Blüten nach dem Trocknen ohne eine weitere Kur rauchen, dampfen oder für Cannabis Rezepte verwenden, aber Du bekommst eben nur die Hälfte dessen, was alles möglich ist. UnfermentiertesGras kratzt beim Kiffen im Hals, was wir wahrscheinlich alle kennen wenn der Dealer mal wieder nur schlechte Qualität bei der Auswahl von Haschisch und Marihuana am Start hat. Da sind wir wieder bei den Touristen und dem schnellen Geld, wobei natürlich auch viele Hanfbauern gutes Dope liefern und sich Zeit nehmen für das Veredeln der Grasblüten nach dem Grow beziehungsweise der Ernte.

Das Kurieren und Fermentieren von Cannabis ist leicht, dauert aber einige Wochen:

  • Nach der Trocknung an der Luft ohne Sonnenlicht kannst Du die fertigen Marihuana Buds in einer Plastikbox oder am besten in lichtgeschützten Einweg-Gläsern aufbewahren,
  • die Behälter sollten nicht vollgestopft werden und durchgängig ohne jeden Kontakt mit dem Sonnenlicht im Schrank oder einer Kiste bei etwa 15–22 Grad lagern,
  • Du musst für wenigstens zwei, besser drei Wochen zweimal am Tag den nötigen Luftaustausch besorgen. Dieser ist auf höchstens fünf Minuten limitiert und
  • dabei kannst Du die Grasblüten wenden beziehungsweise auflockern für eine nachhaltige, durchgehende Fermentierung.

Durch diese Cannabis Kur nach dem Trocknen wird Chlorophyll in der Biomasse Hanf langsam abgebaut. Weed verliert dann mit der Zeit die frische grüne Farbe und kratzige Cannabinoid-Säuren wie CBDA und THCA werden in Cannabinoide wie CBD und THC umgewandelt. Um die geht es uns schließlich beim Kiffen und beim Medizinalhanf für Patienten!

Cannabis trocknen

Optimal ist ein kleiner Hygrometer als Anzeiger zum regelmäßigen Kontrollieren der Luftfeuchtigkeit beim Trocknen und Kurieren von Cannabis.

Durch das Wechselspiel vom körpereigenen Endocannabinoid-System und eben diesen Wirkstoffen sind viele therapeutische Effekte durch den Konsum von Marihuana genauso möglich wie einfach nur Entspannen. Zudem treten durch das Kurieren die Terpene der Hanfpflanze kräftiger hervor. In der Summe erhalten geduldige Cannabis Bauern durch die Fermentierung Effizienz und vollmundige Note für echten Hochgenuss.

Spezielle Growboxen für die Cannabis Trocknung

Es gibt auch sogenannte Growboxen und diese sind wohl die einfachsten Orte zum Cannabis trocknen. Sie sind mit Abluftventilatoren ausgerüstet. Durch diese kannst Du ganz leicht die Frischluft-Zufuhr kontrollieren und Du hast die Übersicht bei der Luftfeuchtigkeit. Diese sollte immer zwischen 30% und 55% liegen, darüber besteht akute Schimmelgefahr! Die Temperatur sollte in einem Bereich zwischen 15 Grad und 22 Grad liegen. Darüber trocknen die Buds zu schnell und es geht einiges an Qualität verloren, darunter ist der Prozess so langsam, dass die Gefahr einer Schimmelbildung deutlich steigt.

Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen kontrollieren das ist das A und O für eine perfekte Ernte – Growboxen nehmen das gerne ab.

Lagerung und Gefäße zum Aufbewahren von Cannabis Grasblüten

Bei der Aufbewahrung und dem längeren Lagern der fertigen Buds ist es für die Erhaltung der Qualität wichtig, auf einen kühlen und dunklen Ort zu achten. Beliebt, aber nicht in jedem Fall optimal ist der Kühlschrank oder einfach nur ein Schrank, der Dachboden oder wo es sonst noch kein Problem ist, das Dope aufzubewahren. Kühl sollte es sein, aber nicht kalt und vor Sonnenlicht geschützt – wobei die Schublade vom Schreibtisch wahrscheinlich zu auffällig wäre. Die Lagerung über einer Wärmequelle muss unbedingt vermieden werden. Dadurch würde das Gras austrocknen und rasch an Potenz und Qualität verlieren.

Ständiges Bewegen oder gar Schütteln von eingelagertem Cannabis ist zu vermeiden, genauso wie das Aussetzen von unterschiedlichen Luft- und Lichtverhältnissen etwa durch einen häufigen Wechsel von deinem Platz für die Lagerung. Für eine gute, lange anhaltende Sicherung der Qualität  solltest Du das fertig fermentierte Gras nur herausholen, wenn Du es auch wirklich genießen möchtest. Zwar darfst Du eine Lagerbox oder ein Glas mit Hanf gerne täglich lüften, um die vermehrte Bildung von Mikroorganismen, Sporen und Pilzen zu vermeiden. Aber bitte nicht stundenlang!

Keime sind wenig förderlich für einen guten Geschmack beim Kiffen. Zudem ist Marihuana mit solcherlei Befall durch unsachgemäßes Lagern gesundheitlich eventuell riskant – was übrigens gegen das Rauchen von schlechtem Gras spricht, egal wie stark das Verlangen dem THC auch sein mag. 

Cannabis trocknen

Die Goldmedaille auf dem Siegertreppchen der besonders häufig verwendeten Gefäße zum Aufbewahren von Cannabis geht an Gläser mit Sichtschutz, Deckel und Informationen über die enthaltene Hanfsorte.

 Als Gefäße kommen für das Lagern von Cannabis natürlich Gläser mit Schraubverschluss in Betracht, Plastikboxen und für ganz kurze Zeit auch mal die Plastiktüte. Wir empfehlen dazu mal das Stöbern in den Cannabis Headshops mit einer großen Auswahl Cannabis Zubehör für das Aufbewahren von Marihuana. Dort findest Du nicht nur solche einfachen Haushaltsartikel wie das Einmachglas, sondern auch sehr spezielle Hanfprodukte wie etwa ein Cannabis Humidor, das in mit allen Kontrollfunktionen an das Prinzip beim Lagern von Zigarren angelehnt ist. Licht zerstört die wichtigen Trichome, diese kleinen klebrigen Harzdrüsen unserer Grasblüten und auch durch zu viel Bewegung und Herumhantieren gerade in Plastiktüten werden solche Bestandteile vom Cannabis schnell beschädigt.

Tipps und Tricks zum Cannabis trocknen, kurieren und veredeln

Es gibt klassische Hausmittel für die Hanf Trocknung und hoch innovative Verfahren, die eine Stange Geld kosten. Entscheide Dich wie Du magst, aber grundsätzlich sollte beim Trocknen selbst in einem Raum immer Zeitung unter den kopfüber hängenden Grasblüten liegen. Dadurch werden herabfallende Harzdrüsen aufgefangen, die Du später zum Beispiel noch zum Backen oder Teekochen verwenden können. Auch Haschisch wird so ähnlich gewonnen als begehrtes, gepresstes Cannabis Harz, das bei uns auf dem Schwarzmarkt durchaus gute Qualität haben als weltweit bekanntes Exportprodukt aus Ländern wie Marokko oder dem Libanon.

Je trockner die Buds werden, umso mehr Harzdrüsen werden die Blütenstände bei kleinsten Bewegungen und Berührungen verlieren und das geht zu lasten der Qualität. Ausprobieren lässt sich je nach Geldbeutel, Räumlichkeiten und Lust und Laune zum Beispiel

  • Flüssiger Stickstoff: Eine sehr progressive Methode ist es, die Blütenstängel in flüssigem Stickstoff zu trocknen. Du benötigst etwa 10 Liter flüssigen Stickstoff in einem geeigneten Transportbehälter. Bitte keinen flüssigen Sauerstoff verwenden! Unter größter Vorsicht kannst Du mit einer Zange die Blüten für ungefähr 30 Sekunden in den flüssigen Stickstoff tauchen, das soll die Wirkung und die enthaltenen Wirkstoffe maximal steigern und schützen. Bitte beachte dabei keinesfalls mit Deiner Haut in Berührung des Stickstoffes zu kommen, denn in die Flüssigkeit getaucht, können die betreffende Körperteile abfaulen. Flüssiger Stickstoff hat eine Temperatur von etwa -196 Grad Celsius. Immer Schutzkleidung tragen und die Handhabungsvorschriften des Herstellers genau befolgen.
  • Orangenschalen zum Cannabis trocknen: Die fertig getrockneten Blüten sollten sich leicht zerbröseln lassen. Zerfallen diese zu Staub, dann allerdings sind sie zu trocken. Wichtig ist, dass sich die Buds gut rauchen lassen. Probiere es also ruhig mal aus, um zu wissen was Du  geerntet und getrocknet beziehungsweise fermentiert hast. Ein Trick ist es bei, zu trocknen Blüten zum Beispiel ein paar Orangenschalen in das Aufbewahrungsgefäß zur legen, somit können die Blüten wieder etwas Feuchtigkeit aufnehmen und der Geruch wird leicht fruchtig.

Vermeiden hingegen solltest Du das langfristige Aufbewahren von Cannabis in einer Plastiktüte, ob mit oder ohne Zipper, aus Bioplaste oder erst nach tausend Jahren abgebaut. Für viele Raucher ist diese Methode der Lagerung zwar immer noch die gängigste, jedoch habe diese Plastikbeutel gravierende Mängel mit negativen Auswirkungen auf Qualität, Geschmack und Potenz der Effekte von Marihuana und übrigens auch Haschisch. Neben der Lichtdurchlässigkeit kann sich Wärme in diesen geschlossenen Tüten aufstauen, es sammelt sich Feuchtigkeit und die Hanf Produkte können schimmeln und ziemlich schnell modrig schmecken Hinzu kommt eine statische Aufladung von Gras unter Plastik. Das kann zu einem Aufbrechen der THC Buds führen und die meisten Wirkstoffe kleben dann an der Plastik! Ganz logisch verliert das dadurch an Wirksamkeit und Aroma sowieso und es wird beim Kiffen sehr harsch, roh, kratzig schmecken.

Gebt Euch also Mühe und nehmt Euch die Zeit für diese Prozesse. Sorgfalt kann beim Trocknen, Kurieren und Aufbewahren von Haschisch und Marihuana so einfach sein und scheint doch zu viel des Guten für einige Kiffer. Die freilich verschenken durch ihre Faulheit leider viel an Qualität und Note, an Wirkung und Volumen vom Gras nach der Ernte – was als jeweils maximale Ausbeute doch eigentlich unser Anspruch sein sollte für den erfolgreichen Cannabis Eigenanbau!

Häufige Fragen und Antworten zum Trocknen und Kurieren von Cannabis

Lässt sich das Trocknen von Cannabis wirklich beschleunigen?

Ja, aber nicht immer mit wirklich gutem Ergebnis. Die Verwendung etwa von Stickstoff kann schwierig sein zumal für Laien und einige besonders vollmundige Tipps, Tricks und angeblichen Insiderinformationen vor allem im Internet haben wenig Substanz. Einfach mal ausprobieren bedeutet vielleicht die Zerstörung der Gras Ernte! Unternehmen, die als Cannabis Aktien an der Börse gehandelt haben, testen in ihren Zuchtanlagen für das Marihuana eine Reihe von Methoden und spannende Technologie für optimale Resultate. Dazu lohnt sich ein regelmäßiger Check der Angebote für das neuste Hanf Zubehör zum Lagern von Weed in den Online Shops. Viele Kenner Kenner der Cannabinoide werden aber wahrscheinlich ganz klassisch weiterhin zu einem umsichtigen Trocknen wie Kurieren der Grasblüten raten, schließlich haben sich Zeit, Geduld und Sorgfalt als Tugenden beim Hanf anbauen seit Urzeiten bewährt.

Ist kuriertes Gras zum Kiffen stärker als Weed, das nur getrocknet wird?

Natürlich kommt das auf die Sorte der Seeds an und deren Genetik für das jeweilige Cannabis zum Anbauen, aber viele Strains legen durch das Kurieren beim THC-Gehalt noch mal deutlich zu. Ein schwaches Gras mit wenig psychoaktivem Anteil wird zwar nicht ultrapotent wie die genetisch besser ausgestattete Variante vom Marihuana, egal was wir tun und wie viel Liebe, Zeit oder gar Geld wir investieren – aber ein paar Prozent THC lassen sich ziemlich sicher rausholen. Vielleicht klappt das auch mit Blick auf die Gewinnung von Wirkstoffen, die jenseits von THC und CBD als neue Cannabinoide zum Beispiel beim Anbau von Hanfsorten mit viel CBG eine Rolle spielen.

Kann ich den Humidor für Zigarren auch zum Lagern von Marihuana verwenden?

Leider geht das nicht so einfach. Cannabis benötigt andere Konditionen bei der Luftfeuchtigkeit als eine Zigarre. Leider machen Kiffer wie Hanfpatienten einen Versuch manchmal trotzdem und sind enttäuscht, weil das Gras nicht mehr schmeckt, sich kaum rauchen oder verdampfen lässt. Es ist grundsätzlich ratsam, solche Aufbewahrungsformen beim Fachhändler für Gras Produkte zu kaufen und zu verwenden, da sind dann auch die nötigen Tools und Funktionen für die Überwachung von Marihuana vorhanden.

Wie lange kann ich Cannabis maximal aufbewahren, ohne dass die THC Wirkung nachlässt?

So richtig in Form, wie Ihr es durch die Verwendung von hochwertigen Hanfsamen, fürsorglichem Anbauen und Ernten sowie dem Trocknen plus Kurieren gewinnen könnt, bleibt Cannabis leider nur ein paar Monate bis zu etwa einem Jahr. Dann beginnen sich die enthaltenen Cannabinoide zu verändern, aus THC zum Beispiel wird das zum Einschlafen beliebte CBN – altes Gras macht bekanntlich müde und wer diese Effekte nicht mag, sollte das Marihuana vorher aufbrauchen. Sicher kann es wie stets mit pflanzlichen Produkten auch Ausnahmen geben und Experten holen manchmal mehr Zeit raus für die Haltbarkeit von Cannabis samt Aroma und Effekte. Ironisch betrachtet ist sicher auch ein kleines Problem, dass wohl nur sehr wenige Kiffer über lange Zeit eine Menge Dope aufheben. Daher gibt’s zur Lebensdauer von Weed und seiner Wirkung kaum wirklich aussagekräftige Langzeitstudien, was aber in Zeiten der Legalisierung nun zunehmend mehr erforscht werden dürfte.

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