Cannabis auf RezeptZum Arzt gehen und nach Cannabis auf Rezept fragen ist möglich, legal und aufgrund der vielseitigen Effekte von Medizinalhanf sehr beliebt. Ein Problem für die Patienten bleibt jedoch weiterhin die Gesundheitspolitik in Deutschland, Österreich und der Schweiz, wo die Verschreibung etwa von hochwirksamen Grasblüten gegen Schmerzen häufig bürokratisch wie ideologisch erschwert wird. Seit mehr als fünf Jahren schon gibt’s in der Bundesrepublik therapeutisches Marihuana und verschreiben darf das grundsätzlich auch jeder Arzt und jede Ärztin im Land.

Große Nachfrage bei Cannabis als Heilmittel

Wir zeigen Euch, wie es klappen könnte mit der Verschreibung der Cannabinoide von THC bis CBD und welche Möglichkeiten zur Anwendung es gibt für den Hanf als Heilmittel. Der ist bekanntlich seit Jahrtausenden im Einsatz als pflanzlicher Allrounder und die häufig wohltuenden Effekte werden heute umfassend erforscht. Viele Länder respektieren diese Entwicklung und erlauben Grasblüten für verschiedene Therapien oder zur Linderung von Nebenwirkungen etwa während einer Chemotherapie. Die Wissenschaft ist eindeutig pro medizinische Hanf Produkte, selbst wenn es wie bei jeder Form von Wirkstoffen auch Risiken geben kann. In der Arztpraxis freilich warten eine Reihe von Herausforderungen auf Euch um an das begehrte Gras Rezept zu kommen, es mischen Krankenkassen genauso mit wie Verbände und natürlich Behörden, die gerne auch erwachsene Bürger gängeln oder verständige Mediziner mit Regressforderungen unter Druck setzen.

Bei uns findet Ihr alle Informationen zur Behandlung mit Hanf – egal ob als Privatpatient oder bei der Kasse versichert.

Therapeutisches Marihuana vom Arzt als alternative Behandlungsmethode

In in immer mehr Ländern der Welt findet seit einigen Jahren endlich ein Umdenken statt beim Thema Hanf als Heilmittel und dabei kommt es häufig zu einer Legalisierung der Cannabinoide. Patienten haben sich natürlich gefreut, als auch Deutschland nachzog und doch bleibt in der Arztpraxis in vielen Fällen ein bitterer Beigeschmack. Um angeblichen Missbrauch durch die Einnahme von Marihuana als Therapeutikum zu verhindern, sollen Mediziner möglichst selten Grasblüten und den kranken Leuten stattdessen weiterhin die chemische Keule verschreiben. Deren Nebenwirkungen sind berüchtigt, während Cannabis auf Rezept im Allgemeinen gut vertragen wird – ein Schelm wer hier gleich an die engen Verbindungen von Politik und Pharmaindustrie denkt.

Viele Doktoren wissen praktisch nichts über den Hanf, da es offenbar gezielt keinerlei staatliche Informationen oder Empfehlungen für die einzelnen Therapien gibt, trotz exzellenter internationaler Studienlage zur Verwendung, Wirksamkeit und Risikoprofil der Cannabinoide.

Statt medizinische Weiterbildung zum Gras gibt’s in Deutschland mal wieder eine ganze Latte an Vorschriften bis hin zur Drohung mit einem Regress beziehungsweise der theoretisch möglichen Rückforderung von Behandlungskosten durch die Krankenkasse! Zwar kommt das so gut wie nie zur Anwendung, aber ein bisschen fürchten, das sollen sich nach Ansicht der zuständigen Gesetzgeber die Ärzte und Hanfpatienten gerne. Ganz folgerichtig sind selbst dem THC gegenüber aufgeschlossene Mediziner oft vorsichtig und zurückhaltend, wenn wir um ein Rezept für Grasblüten oder Cannabis Konzentrate bitten. Die freie Wahl einer Behandlung ist in Deutschland und Europa leider faktisch nicht vorhanden und Patienten müssen tricksen, schwindeln, sich erniedrigen, um schließlich doch die Verschreibung für das Marihuana aus der Apotheke zu kommen. Trotzdem ist das nicht so schwer wie Ihr vielleicht denken mögt und es gibt ein paar Aspekte, die den Antrag auf eine Verordnung von Cannabis in der Arztpraxis durchaus erleichtern.

Medizinische Indikationen und Beschwerden für die Verordnung von Cannabis im Überblick

Ein Schnupfen wird nicht ausreichen und auch die leichten Kopfschmerzen dürften zu keinem Rezept für Grasblüten führen. Allerdings kommt es in der Arztpraxis auf Eure Performance an und die lässt sich mit ein paar Tricks schnell aufpolieren. Ein offenes, ehrliches Gespräch mit den Medizinern ist von Vorteil und der Verweis auf Studien, die Ihr hier bei uns stets brandaktuell findet, ebenfalls. Immer solltet Ihr aber bedenken, dass für Cannabis auf Rezept als pflanzliches Arzneimittel keine hundertprozentige Wirksamkeit garantiert werden kann. Heilkräuter und alle Klassiker der medizinischen Botanik wie eben auch die Hanfpflanze können bei vielen Beschwerden helfen, müssen aber nicht in jedem Fall gleich wirksam und effektiv sein. Das hat zu tun mit der unterschiedlichen Konstitution von Patienten, dem Lebensalter und Geschlecht oder eben mit dem Profil der im therapeutischen Marihuana vorhandenen Cannabinoide.

Im Allgemeinen gelten zum Beispiel die folgenden Erkrankungen und Beschwerden als aussichtsreich, um an die Verordnung von Cannabis zu kommen:

  • chronische Schmerzen oder auch akute Attacken etwa nach Operationen
  • multiple Sklerose
  • Spastiken
  • ADHS
  • Epilepsie
  • Tourette-Syndrom
  • Depressionen
  • bei Krebserkrankungen und zur Linderung der Belastungen durch eine Chemotherapie
  • Alzheimer
  • Aids beziehungsweise eine HIV-Infektion
  • Migräne.
Cannabis auf Rezept

Grasblüten können bei insgesamt weniger Nebenwirkungen gegen viele Beschwerden mindestens genauso effizient sein wie die chemische Pille und Tablette der Schulmedizin

Normalerweise wäre für die wirklich adäquate Behandlung mit Hanf als Heilmittel eine enge Verknüfung von Ärzteschaft, Forschung und Gesundheitsbehörden nötig. Das ist jedoch in Deutschland bisher keineswegs der Fall und so herrscht im Sprechzimmer vom Doktor oft ziemliches Chaos bei der Frage nach medizinischen Indikationen, die offiziell für ein Rezept für Grasblüten und andere Präparate mit THC berechtigen. Wer also mit einer Grippe in die Arztpraxis kommt und Medizinalhanf haben möchte, der wird sicherlich kein Rezept bekommen, zumindest nicht bei den meisten Doktoren. Anders sieht es schon aus bei Rückenschmerzen oder einem Burnout-Syndrom, aber dazu gleich noch mehr. Die Ärzteschaft muss jede Verordnung der Cannabinoide umständlich begründen und um dieses politisch-bürokratische Dickicht zu durchdringen braucht es bei Patient und Mediziner eine dickes Fell. 

Empfehlenswert sind daher die Kenntnis von aktuellen Studien zur Cannabis Forschung, positive Selbsterfahrungen und eine gerne drastisch geschilderte Unverträglichkeit gegenüber der chemischen Keule.

Wer hat überhaupt Anspruch auf ein Cannabis Rezept?

Selbst das Coronavirus und Covid-19 reichen derzeit als Indikationen nicht aus für eine Verschreibung der hochwirksamen Hanfprodukte. Die Arroganz der Macht führt dazu, dass viele Politiker sowie die zuständigen Behörden Cannabinoide trotz gegenteiliger Forschung überall auf der Welt weiterhin als eine Art gefährliches Rauschgift darstellen. Eine uralte Heilkunst wird auf diese Weise absichtlich kleingehalten und so war dann auch die Freigabe vom Medizinalhanf auf Rezept im Jahr 2017 weder durchdacht noch wird das bis heute in irgendeiner Form wissenschaftlich begleitet. Natürlich entsteht dadurch Raum für Willkür durch Beamte und Bürokraten, die sich beim Thema Marihuana nur allzu gerne als beflissentliche Diener des Systems beweisen wollen. Das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patient wird auf diese Weise massiv beeinträchtigt.

Auf dem Papier ist medizinisches Cannabis für alle Menschen gedacht, die an chronischen Erkrankungen leiden und bei denen herkömmliche Mittel aus der Schulmedizin nicht die gewünschte Wirkung zeigen. Auch eine Unverträglichkeit gegenüber den üblichen Präparaten gilt als Berechtigung für die Verschreibung von THC. 

Theoretisch klingt das gar nicht schlecht und eine Menge Patienten könnte massiv profitieren – doch wie in Deutschland üblich formuliert der Gesetzgeber absurde Hürden! Man wünscht sich die Verschreibung von Hanf als Heilmittel nämlich nur für Todkranke oder erst, nachdem wirklich alle Granaten der chemischen Keule am geschwächten Leib der Betroffenen getestet wurden. Als Grund für diese wissenschaftlich betrachtet grotesken Beschränkungen werden höchstoffiziell mal wieder Risiken beschrieben, die längst als Fake News über das Cannabis entlarvt sind und kranke Leute dürften sich angesichts solcher Inkompetenz und Ignoranz durch die Gesundheitspolitik wie unmündige Idioten vorkommen.

Cannabis Forschung zeigt viele positive Studien zum Hanf als Heilmittel

Ein Cannabis Rezept könnte angesichts der breiten Wirksamkeit der Inhaltsstoffe für sehr viele Leute ungemein hilfreich sein und aus modernen Ländern zeigen uns ständig neue Untersuchungen, wie bei einer fairen Verordnungspraxis der Gebrauch von chemischer Arznei zugunsten vom Hanf als natürlichem Heilmittel zurückgeht. Dank der hervorragenden Studienlage rund um Therapien mit Marihuana als effizientes, vielseitiges und gut verträgliches Präparat aus der Natur sollte die Option zur Behandlung mit THC normalerweise kein Problem sein.

Doch gerade in der EU und Deutschland weigert man sich weiterhin verbissen, diese Vorteile und pflanzliche Alternative für kranke Menschen zur Kenntnis zu nehmen! Da wird auch im 21. Jahrhundert noch von Kiffen geredet, von Sucht und Rausch, wenn es doch eigentlich um Heilung und Gesundheit geht. So ist dann auch jede Ablehnung von Grasblüten auf Rezept ein Schlag ins Gesicht der Leute, die einfach nur selbst entscheiden wollen und deren verständiger Hausarzt ahnt, dass an Horrorstories wenig dran ist und der seiner Patientenschaft gerne helfen möchte.

Selbst wenn es beim Cannabis noch keine endgültig abgeschlossene Wissenschaft geben mag – die Studienlage ist überwiegend positiv und zugleich spricht die jahrtausendelange Verwendung der Hanf Produkte als wirksames Heilmittel für Linderung und Verträglichkeit. 

Cannabis auf Rezept
Bürokratische Schikane gegen Patienten und Ärzteschaft

Wer an Krebs leidet, chronischen Schmerzen und psychischen Beschwerden hat zumindest theoretisch Anspruch auf ein Hanf Rezept und doch werden selbst solche schwerkranken Menschen immer wieder vertröstet oder für dumm verkauft. Die Mediziner selbst tragen hier durchaus eine gewisse Mitschuld. So gibt es zwar eine exzellente Forschung zum Cannabis. doch bisher so gut wie keine offiziellen Forderungen etwa durch die Verbände der Ärzteschaft, die Verordnung der Cannabinoide endlich zu erleichtern. Doktoren und Doktorinnen haben durchaus Einfluss in der Gesundheitspolitik, nutzen das jedoch viel zu selten und darunter leiden Hanfpatienten seit Jahren. Freilich müssen wir zur Entlastung vom kleinen Hausarzt mit der überfüllten Praxis sagen, dass der Gesetzgeber ordentlich Druck aufbaut und mit der Hilfe von hinterlistigen Blockaden in Form von maximaler Bürokratie die Verschreibung von Marihuana gezielt erschwert.

Besonders fies ist dabei die Androhung einer Regressforderung: Krankenkassen sind eigentlich angehalten, die Entscheidungen von Ärzten in puncto Behandlungsform und Therapieansatz zu respektieren – doch bei Cannabis auf Rezept ist das keineswegs garantiert! Vielmehr herrschen Willkür und Angst und über die Entlastung von schwerkranken Menschen durch das bewährte, bestens erforschte Heilmittel Hanf entscheiden dann Angestellte von der Kasse, die einzig und allein an der Reduktion von Kosten interessiert sind. Ohne zu zögern und ohne jede Scham werden empirische Studien von renommierten Universitäten genauso ignoriert wie das reale Leid der Patienten. Die haben keine Lust mehr auf chemische Mittel oder wollen die vielversprechenden Cannabinoide ausprobieren – doch ausgerechnet der eigene Hausdoktor hat beim Thema Gras auf Kosten der Kasse Angst, als eine Art „Dealer“ für „Drogen“ bezeichnet und schikaniert zu werden.

Beliebt sind in der Politik manchmal auch Durchsuchungen einer Arztpraxis, die nach Ansicht von Behörden und Krankenkassen allzu fürsorglich mit Hanfpatienten umgeht. Wissenschaftliche Standards und die bei allen möglichen Behandlungsformen immer vorhandene, offizielle Empfehlung etwa durch Ethikräte oder Gesundheitsminister fehlen hierzulande leider völlig. Dieser Misssstand ist natürlich noch ein Erbe aus den bleiernen Jahren der Merkel-Regime und des als „alternativlos“ verkauften Nichtstuns. Schnell verbessern dürfte sich die Lage der Patienten wie Mediziner allerdings mit einer durch die neue Bundesregierung in Aussicht gestellten, allgemeinen Legalisierung von Cannabis. Ärzte könnten dann freier agieren, sich fortbilden und mit der internationalen Medizin-Community austauschen.

Bringt die Cannabis Legalisierung auch für medizinische Behandlungen Vorteile?

Generell würde auch die Versorgung mit Medizinalhanf von einer Weed Freigabe profitieren. Aktuell beherrschen diesen Bereich einmal Beamte in Ministerien, wo beim Bedarf an Cannabis für Patienten genauso inkompetent kalkuliert wird wie bei der Energieversorgung. Anbauquoten, Importe und Bedarfsplanung beim Marihuana gegen Erkrankungen sind ähnlich mies organisiert wie die (nicht existierenden) Vorgaben für therapeutische Behandlungen und man muss schon ein sehr deutscher wie gutgläubiger Michel sein, um diese Praxis auf dem Rücken von kranken Menschen als Gerechtigkeit im Gesundheitswesen zu bezeichnen. Den Beteiligten geht es vor allem um Macht und persönlichen Profit statt um das Wohl der Patienten und hier kommen die Apotheken ins Spiel.

Nur in der Apotheke könnt Ihr ein Cannabis Rezept einlösen und dort werden dann Preise pro Gramm Preis berechnet, die um das 10- oder 20fache höher sind als in Ländern mit einer fairen Drogenpolitik. Regelmäßig melden sich die Quacksalber zu Wort, wollen am liebsten gar keine Legalisierung von Marihuana und die dicken Profite behalten – wir sind gespannt, ob die Bundesregierung beim Umsetzen der THC Freigabe endlich Fachgeschäfte mit versierten Hanf Experten erlaubt oder dieser Lobbygruppe weiterhin vollkommen ungerechtfertigte Sonderstatuten einräumt.

So manchem Hanfpatienten dürfte jedenfalls die Galle hochsteigen, wenn der Apotheker mit dem Mörser in der Hand meint, die wertvollen Grasblüten samt ihrer Trichome zerbröseln zu müssen und diese Praxis dann als „Zubereitung von Arzneimitteln“ bezeichnet.

Cannabis auf Rezept

Neben Grasblüten werden zunehmend auch Cannabis Konzentrate und rauscharme Cannabinoide beliebter bei Patienten, die zum Beispiel das vielseitige, körperlich stimulierende CBD-Öl auch ohne Rezept kaufen können.

Medizinisches Cannabis auf Rezept bekommen – so kann es klappen

Potentes und therapeutisches Marihuana gibt’s von den Ärzten nicht nur weil mal ein Pups quersitzt. Man muss also schon wirklich schwerwiegendere Erkrankungen haben oder eben tricksen, was bleibt uns angesichts des Politikversagens anderes übrig? Mit Blick auf etwaige Medizinethik jedenfalls sollte Euch das nicht stören nach den staatlichen Aktionen während der Pandemie, schließlich sind Tugenden den Politikern auch egal und sie befördern es sogar noch, wenn erwachsene Menschen für ihren Hanfkonsum stigmatisiert und sogar eingesperrt werden.

Auch die Krankenkassen haben kein Mitleid verdient, dafür sind die Damen und Herren in ihren Glaspalästen viel zu gut abgesichert und im Übrigen auch direkt mitverantwortlich für die mangelhafte Versorgung von Hanfpatienten. Die Kostenübernahme für gut wirksame Hanf Produkte wird dort oft unter Verweis auf angebliche Wirkungslosigkeit abgelehnt, es werden chemische Präparate befohlen und das Leid sinnlos vergrößert – während Verschreibungen von Cannabis in anderen, wohlgemerkt befreundeten Staaten leichter vonstatten gehen.

Wir verweisen daher beim Cannabis auf Rezept auf folgende Methoden und Herangehensweisen beim Gespräch in der Arztpraxis:

  • eine ausgeprägte Unverträglichkeit gegenüber den chemischen Arzneimitteln der Pharmaindustrie und den nachdrücklichen Verweis auf Hanf als Therapeutikum, das im Gegensatz zu den Pillen und Tabletten von Euch gut vertragen wird,
  • chronische Schmerzen, die sich nicht durch herkömmliche Mittel lindern lassen oder allgemein schwierig behandelt werden können wie zum Beispiel Migräne,
  • eher unspezifische Beschwerden, die Ihr vorgeblich schon länger erfolgreich mit Cannabis kuriert und das heute nun endlich auch Eurem Hausarzt gestehen wollt,
  • das gerne in schriftlicher Form Vorzeigen von Studien zu Eurer Erkrankung, was den Mediziner eventuell sowohl beeindruckt wie auch schneller zum Stift und Stempel greifen lässt in der Hoffnung, solch nervige Patienten rasch wieder loszuwerden,
  • einen höflichen Appell an die Verantwortung der Ärzte und deren Behandlungsfreiheit,
  • den Verweis auf eine wissenschaftlich völlig andere Ausgangslage beim Marihuana, das heute umfassend erforscht wird und medizinisch unzähligen Menschen bereits geholfen hat und
  • die Bitte um ein zwar teures Privatrezept, das aber viel häufiger zu haben ist als eine Verschreibung, die erst noch durch eine Krankenkasse genehmigt werden muss.

Auf Dauer ist die Einnahme der chemischen Schmerzmittel ohnehin nicht sinnvoll und sogar schädlich für den Körper. Nierenschäden, Magenblutungen und so weiter sind allgemein bekannt als Folgen einer allzu regelmäßigen Einnahme solcher Pillen von Ibuprofen bis Paracetamol. Macht Euch schlau über die Nebenwirkungen üblicher Therapie, weist diese mit Nachdruck zurück und erwähnt, wie gut Euch das Cannabis getan hat, welches ein Kumpel neulich mal zum Rauchen offerierte. Für das Gespräch mit Euren Arzt über eine Verschreibung von Medizinalhanf findet Ihr bei uns regelmäßig neues Material in Form von Studien und Erfahrungsberichten, was im Sprechzimmer dann aussieht wie eine intensive Rechereche in Eigenregie. 

Es handelt sich hier um einen rein informativen Artikel. In diesem Artikel raten wir nicht dazu, den Arzt zu belügen oder sich unter der Schaffung falscher Tatsachen Cannabis auf Rezept zu besorgen. 

Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Hanf Rezept

Wer übernimmt die Kosten für das medizinische Cannabis?

Die Krankenkassen sind aufgefordert der Behandlung nachzukommen und den Medizinern zu folgen, doch in der Praxis wird nicht selten versucht eine Therapie mit Cannabis abzulehnen. Typisch ist der Verweis auf angebliche Unwirksamkeit oder auf Alternativen, die Ihr mit etwas Geduld ablehnen könnt, Stichwort Unverträglichkeit bis hin zu schwerster Übelkeit und Erbrechen.

Kann ich Grasblüten auch auf Privatrezept bekommen?

Ja, das geht sogar viel einfacher als bei Kostenübernahme durch die Kassen. Allerdings liegt die Krux hier bei den grotesken Preisen, die durch den Unwillen der Politik entstehen, einmal Patienten ordentlich zu versorgen und zum anderen die Apotheker nicht ständig mit fetten Aufschlägen zu verwöhnen. Je nach Hanfsorte können da Preise von 25 Euro pro Gramm Gras fällig werden und das ist schon sehr teuer selbst bei exzellenter Qualität. In freien Ländern wie Kanada oder USA geht auch sehr speziell gezüchtetes Medizin Marihuana für weniger weg und solange die Regierung bei uns nichts tut pro Gesundheitsfürsorge werden die unverschämten Summen wohl weiter verlangt beim Cannabis Privatrezept.

Welcher Arzt ist für Cannabis auf Rezept empfehlenswert?

Im Internet zirkulieren Listen von Medizinern, die Cannabis gegenüber aufgeschlossen sind und wenn Du solcherlei Infos nutzen willst, oft ist damit nämlich eine lange Fahrt auch in andere Städte und sogar Bundesländer nötig, dann rufe am besten in der Praxis an und machst einen Termin. Wenn Du freilich keine Zeit hast, keine Lust und auch so von deinem Hausarzt gefälligst Hilfe erwartest, dann solltest Du dich auf das Gespräch genau vorbereiten und Studien in petto haben sowie grundsätzlich einen Mediziner am Start, der dich kennt und versteht.

Solltest Du einen Konsum von Hanf einräumen?

Ja, auf jeden Fall: Der Arzt unterliegt der Schweigepflicht und es ist sinnvoll, das Gespräch bei deinen Krankheiten und Leiden direkt ohne große Ouvertüre direkt auf Haschisch und Marihuana zu lenken. Hier musst Du natürlich das Problem entsprechend darstellen und nicht wie der typische Kiffer mit Dreadlocks und am besten noch Grasgeruch im Haar auftauchen, sondern seriös, bemüht und offen zum Dialog. Mediziner sind eitle Leute und wenn wir Ihnen die Glorie des Weißkittels zugestehen, dann sind viele auch für die Verschreibung von Cannabis auf Rezept bereit.

Wie sollte ich auf schroffe, unverständige Ärzte reagieren?

Nicht unbedingt wollen wir den vielleicht seit Jahrzehnten mit unserem Leib befassten Arzt sofort wechseln, wenn der partou kein Cannabis verschreibt – aber ein bisschen Druck ist schon ratsam. Einige Mediziner handeln immer noch streng paternalistisch, halten Patienten für unwissende Dummbrote und schreiben ohne Debatte vor, was längst nicht immer auch die beste Lösung sein muss. Hartnäckigkeit, höfliche Gegenrede und Geduld sind hier die besten Methoden und doch braucht Ihr euch im 21. Jahrhundert nicht mehr behandeln lassen wie Kälber beim Kuhdoktor vom Lande.