Cannabinoide Hanfpflanze: THC, CBD und neue Wirkstoffe im Überblick

Cannabinoide Hanfpflanze: THC, CBD und neue Wirkstoffe im Überblick2023-02-16T10:09:13+01:00

CannabinoideSeit den 1960er Jahren kennt die Wissenschaft Cannabinoide als Wirkstoffe der Hanfpflanze und was mit THC als isolierter Substanz begann, setzt sich bis heute mit mehr als hundert weiteren Inhalten fort. CBD, CBG, CBC – die Liste ist lang, vielversprechend immer besser erforscht, Wir wissen mittlerweile ganz gut, gegen welche Beschwerden sich einzelne Inhaltsstoffe aus dem Marihuana besonders lohnen und haben dabei heilsame Effekte genauso im Blick wie potentielle Nebenwirkungen. Weltweit setzen Mediziner immer öfters auch auf Cannabis als Heilmittel und fragen bei den Forschern nach, wie es um psychoaktive Reaktionen steht, um eine körperliche Stimulierung oder eben um Wechselwirkungen mit den chemischen Pillen der Schulmedizin.

THC, CBD und neue Cannabinoide gehören für viele Menschen zum Alltag

Dabei geht es beileibe nicht nur um Effekte beim Kiffen mit Joint und Bong, sondern stetig mehr um eine Leistungssteigerung ohne Doping beim Training, um Prävention in Gesundheitsfragen und um natürliche Kuren zur Stärkung vom Organismus. In Maßen scheint die Einnahme der Wirkstoffe auch durch das spannende Wechselspiel mit unserem körpereigenen Endocannabinoid-System meistens gut verträglich, zumal unser Leib beinahe baugleiche Substanzen ständig selber herstellt! Jenseits der Medizin gelten Kosmetik, Ernährung und Sport als potentiell vorteilhafte Anwendungsgebiete für Cannabinoide. Die bewegen sogar die Kurse von Cannabis Aktien an den Börsen wenn es beispielsweise um neue Ansätze in der Psychotherapie geht!

Wie kaum ein anderer Wirkstoff aus der Natur lassen sich die Inhalte der Hanf Produkte für unzählige Einsätze bei einem vergleichsweise geringen Risiko ausprobieren. 

Das Endocannabinoid-System der Menschen und Säugetiere

Um Cannabinoide und ihre Wirksamkeit auf unseren Organismus zu verstehen müssen wir zu Beginn das Endocannabinoid-System (ECS) der Menschen respektive Säugetiere anschauen. Dabei handelt es sich um ein leistungsstarkes Netzwerk mit Rezeptoren, die sprichwörtlich von Kopf bis Fuß überall im Körper zu finden sind. Entdeckt wurde dieser Bauplan erst vor wenigen Jahrzehnten und ist heute in Forschung, Medizin und Biologie ein ganz eigenes Feld für wissenschaftliche Untersuchungen.

Wenn wir Wirkstoffe aus der Hanfpflanze wie THC und CBD beim Konsum von Cannabis aufnehmen, dann interagieren diese direkt mit dem ECS und können am Rezeptor andocken. Ebenfalls zirkulieren metabolische Enzyme, die Moleküle nach dem Gebrauch entsorgen und die fettlöslichen Substanzen entlang vom Endocannabinoid-System sorgen für einen Organismus im Gleichgewicht. Wir Menschen stellen selbst solche Wirkstoffe her, die heißen Endocannabinoide und besonders bekannt sind etwa Anandamide als Substanzen, die unsere Stimmung beeinflussen. Höchstwahrscheinlich arbeitet das ECS schon im Leib vom ungeborenen Kind, sein Einfluss lässt sich in der Muttermilch genauso nachweisen.

Heute weiß die Forschung, welche Prozesse in diesem System alles geregelt und beeinflusst sind – doch die exakten Gründe für das enge Zusammenwirken mit uns Säugetieren ist bis dato noch ein Rätsel.

Die Cannabinoide sind beim Cannabis Konsum entscheidend für Wirkung und Effekte.

Aufgaben und Interaktion der Wirkstoffe

Viele Forscher halten das ECS für ein hochsensibles System, das durch Stress, falsche Ernährung und andere Umweltfaktoren schnell aus dem Takt geraten kann. Ein Beispiel sind hartnäckige Entzündungen, die einfach nicht abheilen wollen. Auch die Körpertemperatur wird entlang von diesem körpereigenen Netzwerk gesteuert, dazu kommen Prozesse von Hungergefühl über Blutzuckerspiegel bis Stimmung. Wenn wir dabei an die Effekte beim Kiffen denken wie die „Munchies“ als Fressattacken oder die tiefe Entspannung bis zur Schläfrigkeit wird klar: Das Endocannabinoid-System arbeitet beim Konsum der Cannabis Produkte auf Hochtouren! Zwar lässt sich daraus nicht direkt ableiten, es handle sich bei der Einnahme von Hanf um eine generelle Stärkung vom Organismus und um unschlagbare Prävention – viel Gutes in Bereich von Therapien kann eine gezielte Aktivierung der Rezeptoren durch passgenaue, pflanzliche Substanzen wie THC und CBD sehr wohl leisten.

Körpereigene Endocannabinoide als Wirkstoff für Gesundheit und Wohlbefinden

Es gibt eine Reihe körpereigene Endocannabinoide, die brauchen wir hier nicht alle aufzählen. Ihre Rezeptoren fungieren wie eine Art Satellit für unsere Zellen, der Ausschau hält und für Gesundheit wie Wohlbefinden immer wieder wichtige Verbindungen eingeht. Entscheidend ist die Art des Rezeptors, der als CB1 und CB2 vorliegt im Körper und die bei Aktivierung für unterschiedliche Effekte sorgen. CB1 finden wir viele im Gehirn, CB2 hingegen im periphalen Nervensystem oder in Immunzellen. Durch die Verteilung überall im Leib ist ein örtliches Agieren möglich und Schmerzen etwa im Rücken werden dann auch durch die dort vorhandenen Rezeptoren in Bindung mit einem Endocannabinoid adressiert. Bekannt sind heute auch Rezeptoren mit Namen TRPV1, TRPV2 oder GPR119, die alle ihre Bedeutung und Funktionen für unsere Gesundheit haben. Ihre Produktion kann jedoch aus verschiedenen Gründen gestört sein und das bringt uns zum Inhalt vom Cannabis.

Die Hanfpflanze enthält eine große Zahl sogenannter Phyto-Cannabinoide als fast identische Pflanzenwirkstoffe. Diese haben eine beinahe baugleiche Molekülstruktur wie Endocannabinoide, können im Leib und Hirn andocken so den Organismus entsprechend wohltuend stimulieren! Aber warum ist das so und welche Prozesse können THC, CBD und neue Cannabinoide konkret günstig beeinflussen?

Pflanzliche Heilkraft durch Cannabis Substanzen als „Phytocannabinoide“

Studien konnten eindrucksvoll zeigen, dass ein ECS schon zu Zeiten der Dinosaurier in vielen Lebewesen vorhanden war und es ist eine bis dato ungeklärte Frage der Wissenschaft, warum ausgerechnet das Cannabis solche fast identischen Substanzen enthält. Haben unsere tierischen Vorfahren so gerne an der Hanfpflanze geknabbert, dass diese Cannabinoide begann zu entwickeln? Normalerweise wappnet sich Botanik zwischen Gebirge und Wüste durch pflanzliche Abwehr gegen Fressfeinde mit Gift, das kennen wir alle noch aus dem Biologieunterricht.

Das Marihuana jedoch hat sich irgendwann im Laufe der Evolution für psychoaktive wie heilsame Effekte entschieden! Durch das faszinierende Wechselspiel und seine enorme Effizienz sind Wirkungen möglich, die wir gezielt zum Entspannen, Berauschen und eben Therapieren von Krankheiten nutzen können. Die Einnahme der Hanf Produkte und Cannabinoide ist daher keine Vergiftung wie bei Alkohol, sondern eher ein Versuch, das Endocannabinoid-System in Schwung zu halten.

Von „Rausch“ und „Kiffen“ zu reden greift eigentlich zu kurz, schließlich geht’s zumindest auf molekularer Ebene um Stimulation und sozusagen flutschende Abläufe.

Grün und hoch wächst die Hanfpflanze voller Cannabinoide.

Grün und kräftig wächst die Hanfpflanze überall auf der Welt wild oder wird gezielt angebaut.

Welche Dosierung ist empfehlenswert?

Entscheidend ist die Qualität der Hanf Produkte, das enthaltene Profil der Cannabinoide und natürlich immer auch die Dosierung beim Einnehmen solcher Substanzen. Der Beipackzettel gibt dazu Auskunft und ganz allgemein solltet Ihr die Dosis erstmal gering ansetzen und schauen, welche Wirkung das hat. Pflanzenmedizin braucht für therapeutische Effekte oft eine Weile um sich zu entfalten und wir empfehlen, die Dosierung immer nur im Wochentakt zu verändern. Frisch isolierte und synthetische Substanzen wie Delta-8-THC sind in der Regel ähnlich wirksam wie ihre Verwandten, allerdings deutlicher schwächen und werden gerade deshalb von vielen Usern für Tätigkeiten im Alltag, auf Arbeit oder im Haushalt gezielt eingesetzt.

Effekte ohne starken Rausch bietet auch die Cannabis Mikrodosierung mit einer möglichst geringen Menge Wirkstoff. Das Verfahren stammt ursprünglich aus dem Bereich der Psychedelika und Magic Mushrooms, ist aber mittlerweile als effiziente wie bestens zu kontrollierende Konsummethode für Cannabinoide von THC bis CBD sehr beliebt.

Klassische und neue Cannabinoide aus der Hanfpflanze im Überblick

Weit über hundert dieser fetzigen Wirkstoffe kennen wir mittlerweile und längst nicht alle lassen sich verwenden oder in ausreichender Menge extrahieren. Die Forschung konzentriert sich auf potentielle Kandidaten für den Einsatz von Cannabis als Heilmittel und dabei sind sowohl klassische Substanzen wie ganz neue Vertreter, die oft noch bessere Wirksamkeit entfalten als die bisher bekannten Inhalte vom Marihuana.

Andere als Heilkräuter verwendete Pflanzen haben diese Substanzen teilweise auch vorrätig. Cannabinoide stecken etwa in schwarzen Trüffeln, Radula und Hopfen und finden sich dort vor allem im Blattwerk und der Wurzel – während beim Cannabis die Grasblüten damit ausgestattet sind.

Schon lange bekannte wie frisch entdeckte Cannabinoide sind in Auswahl:

  • THC als Delta-9-Tetrahydrocannabinol,
  • THCA als Tetrahydrocannabinolsäure und Vorläufer vom THC,
  • THCV als Tetrahydrocannabivarin,
  • CBD als Cannabidiol,
  • CBG als Cannabigerol,
  • CBC als Cannabinochromen und
  • CBN als Cannabinol.

Unterschieden wird, ob ein Wirkstoff psychoaktiv ist, körperlich aktivierend oder als Säure vorliegt respektive Vorprodukt oder Metabolismus.

Auch werden mittlerweile Cannabinoide wie Delta-8-THC und Delta-10-THC isoliert und synthetisiert, die ähneln ihren pflanzlichen Verwandten und für jede Substanz gibt es mittlerweile aussichtsreiche Studien für eine potentiell therapeutische Wirksamkeit. Sekundäre Inhaltsstoffe sind beim Cannabis übrigens Flavonoide und vor allem Terpene, die für Geschmack, Aroma und Note der Hanf Produkte verantwortlich sind. Terpene haben außerdem laut Forschung ihre ganz eigenen therapeutischen Qualitäten. Viele User setzen neben einer klugen Auswahl Cannabinoide für unterschiedliche Zwecke immer mehr auch auf diese aromatischen Substanzen, die der Minze ihre bei Husten heilsamen Noten geben und der Zitrone ihre Spritzigkeit und das frische Aroma.

Hanf hat solche Düfte und Noten auch  in petto und unterstreicht durch sein reiches Profil an natürlichen Wirkstoffen den Anspruch als weltweit beliebte Heilpflanze mit Kraft und guter Verträglichkeit. Selbstverständlich haben das auch jene Experten auf dem Zettel und den Cannabis Geruch in der Nase, die hochwertiges Parfüm entwerfen und die heute statt Tiere zu quälen lieber auf pflanzliche Aromastoffe setzen. 

Allgemeine Anwendungsgebiete für pflanzliche Cannabinoide im Überblick

Wie bei so vielen Heilpflanzen und Naturprodukten kann auch beim Hanf der Entourage-Effekt wichtig sein. Dabei handelt es sich um ein Zusammenwirken aller Inhalte und auch in den Grasblüten für Bong und Vaporizer stecken unterschiedliche Anteile THC, CBD und immer öfters auch mehr CBN und CBG. Meistens achten wir aber nur auf den THC-Gehalt, der einen mehr oder minder kräftigen Rausch auslöst. Wer freilich mal Weed Konzentrate in isolierter Aufmachung und damit pures THC ausprobiert hat wird zustimmen, dass die Effekte anders ausfallen als beim Konsum von Vollspektrum Cannabis! Auch die Forschung interessiert sich Entourage-Wirkungen in der Botanik und einige Beschwerden scheinen besser auf solche Präparate als Mixtur anzusprechen als auf ein pures Isolat mit jeweils nur einem Cannabinoid.

Die aktuell wichtigsten Anwendungen für solcherlei Wirkstoffe aus dem Hanf sind:

  • Gesundheit und Wohlbefinden,
  • Sport und körperliche Aktivitäten,
  • Prävention und Vorsorge,
  • genuin therapeutische Einsätze,
  • Kreativität und Energie,
  • Veterinärmedizin für Haustiere.

Entspannen und Relaxen beim Kiffen ist sicher am bekanntesten und doch haben in den letzten Jahren gerade die nicht psychoaktiven Hanf Produkte mit CBD stark zugelegt. Diese eignen sich exzellent für den Alltag, lösen keinen Rausch aus und gelten laut der Erfahrungsberichte durch User und Studien als hochwirksam wie sehr gut verträglich. Sportler kurieren den Muskelkater schneller aus, Künstler boostern ihre Ideen und Einfälle und Senioren kräftigen ihren Organismus. Cannabinoide für Tiere wie Hunde, Katzen und sogar Rinder und Hühner werden intensiv erforscht und häufig schon erfolgreich ausprobiert.

Aufgrund ihrer Wirkungsweise und dem für THC und Co vorhandenen Bauplan gelten die Substanzen aus der Hanfpflanze als Möglichkeit für eine künftige personalisierte Medizin mit natürlichen Präparaten. Verschiedene Beschwerden lassen sich durch verschiedene Cannabinoide angehen, oft lindern und manchmal sogar komplett heilen.

Therapeutische Optionen für Cannabinoide als Heilmittel

Für Patienten ist natürlich wichtig zu wissen, ob ein Wirkstoff berauscht oder sich in erster Linie wohltuend im Leib entfaltet. Laut aktuellem Stand der Wissenschaft sind freilich einige Effekte quasi untrennbar mit der psychoaktiven Wirkung verbunden. Gibt es Heilung und Widerstandskraft von Kopf und Körper also nur gegen Rausch? Diese Frage steht im Raum und doch sollten sich Neugierige nicht allzu große Sorgen machen. Selbst ein höherer THC Anteil sorgt für pschoaktive Wirkungen, die nur in Ausnahmen überfordern. Die vielen Millionen Konsumenten wie Patienten seit übrigens tausenden von Jahren würden wohl kaum zugreifen, wenn Cannabis als Botanik schwere Vergiftungen oder generell unschöne Reaktionen auslöst. Nicht alle Wirkstoffe binden an die gleichen Rezeptoren und eine Konzentration auf CB1 hat andere Effekte als der Fokus auf CB2 und es gibt Cannabinoide, die binden sogar an beiden Andockstellen entlang vom körpereigenen Endocannabinoid-System. Als potente wie verträgliche Substanzen eignen sich die Cannabinoide zur Linderung von Beschwerden, was wir für Euch mal als Überblick in eine Tabelle gepackt haben.

Therapeutische Anwendungen für psychoaktive Cannabinoide und rauscharme Wirkstoffe der Hanfpflanze

Name & Bezeichnung Psychoaktive Wirkung? Therapeutische Verwendungen in Auswahl

THC

(Tetrahydrocannabinol)

Ja Schmerzen, Entzündungen, Krämpfe, Übelkeit

THCA

(Tetrahydrocannabinolsäure) 

Nein Zellschutz, Neuroprotektion, Krämpfe, Essstörungen

THCV

(Tetrahydrocannabivarin)

Ja Diät & Abnehmen, Infektionen, Schmerzen

CBD

(Cannabidiol)

Nein Schmerzen, Entzündungen, Schlafprobleme, Stress

CBG

(Cannabigerol)

Nein Entzündungen, Zellschutz, Augenerkrankungen

CBC

(Cannabinochromen)

Nein Stimmung, Entzündungen, Zellproduktion im Gehirn

CBN

(Cannabinol)

Ja Schlafprobleme, Angststörungen, Krämpfe

Schwere medizinische Indikationen wie Krebs, Morbus Parkinson, Alzheimer Demenz oder Multiple Sklerose und Epilepsie gelten als potentielle Anwendungsgebiete jenseits der hier aufgeführten, eher alltäglichen Beschwerden. Studien dazu gibt’s eine Menge und dabei zeigen die Hanf Wirkstoffe als effektiv beim Abtöten von Tumoren, ersetzen chemische Antidepressiva oder lindern Krämpfe selbst von Kindern, die an epileptischen Anfällen leiden. Diese Liste wird stetig erweitert und ziemlich ist das beschrieben ECS als körpereigenes Kraftwerk für die vielen Anwendungsmöglichkeiten verantwortlich.

Staatliche Verbote der Cannabinoide wie vor allem beim THC erscheinen im Licht der heutigen Forschung vollkommen absurd, werden doch pflanzliche Substanzen sanktioniert, die keineswegs töten und krankmachen wie Alkohol und Tabak, sondern zu Heilung, Wohlbefinden und Vorsorge beitragen können!

Hanf Produkte und einzelne Cannabinoide kaufen

Die Rechtslage ist vor allem beim THC und seinen Verwandten oft noch restriktiv und in vielen Ländern können auch erwachsene Bürger vor allem CBD Produkte kaufen. Auch frische Cannabinoide sind zunehmend im Fachhandel vom Online Headshop zu finden und einige Leute züchten das Gras mit einem entsprechenden Profil Wirkstoffe selber. Es gibt im Netz die besten CBG Seeds und Hanfsorten für den heimischen Cannabis Anbau und ständig mehr Auswahl für Züchter, die trotz Verboten beim Growing tolle Strains gewinnen. Fertig aufbereitet und einsatzbereit für den Konsum sind beispielsweise folgende Hanf Produkte auf dem Schwarzmarkt oder im legalen Fachgeschäft:

  • Grasblüten mit oder ohne THC,
  • Haschisch und Haschöl mit oder ohne THC,
  • CBD-Öl und Hanf-Tinkturen zum Einnehmen,
  • Liquids und CBD Kristalle zum Verdampfen,
  • Kosmetik und Badbomben,
  • rauscharme Hanf Präparate für Haustiere.

Jenseits vom häufig noch verbotenen THC ist das CBD-Öl bereits ein Klassiker und Cannabinoide sind einmal als Isolat zu haben, pur und allein mit dem jeweiligen Wirkstoff versehen. Oder eben als Vollspektrum Produkt mit allen Inhalten, die sowohl rechtliche Vorgaben einhalten wie auch genau jene Zusammensetzung der pflanzlichen Substanzen bieten, die für diverse Anwendungen benötigt wird. Zudem lässt sich der Anteil einzelner Inhalte der Hanfpflanze nicht beliebig erhöhen und die Forschung untersucht mit Hochdruck neue, innovative Verfahren rund um eine noch effizientere Extraktion aus der Biomasse.

Cannabinoide und beliebte Produkte der Hanfpflanze.

Eine immer größere Auswahl Cannabinoide bieten die Cannabis Headshops als Fachhandel für legale Hanf Produkte und Zubehör.

Tipps zur online Bestellung der Cannabinoide: Qualitätssiegel und Laboranalyse!

Dealer haben THC Blüten logischerweise nur im Sack und ohne weitere Auskunft am Start, während bei einer Bestellung legaler Cannabinoide im Online Shop in der Regel alle wichtigen Informationen zum Produkt transparent zur Verfügung stehen. Cannabis Fachgeschäfte für Erwachsene sind hier firm und bemüht um maximale Transparenz. Das ist wichtig, denn ein CBD-Öl mit einem hohen Anteil CBG sollte schon so gelabelt sein und am besten noch einen Laborbericht rund um die Prüfung enthalten, damit sich Verbraucher über die Qualität und anteiligen Inhaltsstoffe im Klaren sind. Eigentlich sind Produktvorschriften und Richtlinien Aufgabe des Gesetzgebers, aber der setzt wie beim Cannabis in allen seinen Formen üblich auf Nichtstun, Ignoranz und das Prinzip der drei Affen.

Achtet also beim Bestellen der Cannabinoide im Netz und Fachhandel auf folgende Dinge:

  • Inhaltsangaben zum Profil der Wirkstoffe

  • Kundenbewertungen und Reviews

  • Hersteller und Verfahren bei der Extraktion

  • exakte Anteile der einzelnen Cannabinoide

  • Produkt-Variante und Konsummethoden

Die Auswahl ist groß und wächst stetig, was durch immer neue Studien unterfüttert ist. Es lohnt sich bei uns öfters mal einen Blick in die aktuellen Cannabis Nachrichten zu werfen, doch zeigen wir Euch immer die neusten Untersuchungen zu den Wirkstoffen und natürlich auch Trends, die beim Kaufen der Substanzen von THC bis CBD wichtig sind. Die Fachgeschäfte für Erwachsene führen wirklich alles Zubehör zum Cannabis, ob Ihr nun Hanfsamen und Utensilien zum Anbauen, Tools für den Konsum oder eben Hanf Produkte sucht, die je nach Rechtslage unterschiedliche Inhalte an den Start bringen.

Cannabinoide sind keine Wunderdroge, wohl aber ein möglicher Schlüssel hin zu einer personalisierten Form der Medizin und ein natürliches Heilmittel, das nicht umsonst seit Ewigkeiten zu uns Menschen gehört wie Gerstensaft, Nutztiere und Weizenkorn.

Häufige Fragen und Antworten zu Cannabis und Cannabinoide

Welche Cannabinoide eignen sich für die Schmerztherapie?

Schmerzen als chronische oder akute Beschwerden gelten mittlerweile als besonders lohnenswert für den Einsatz der Wirkstoffe aus dem Hanf, das ist wissenschaftlich umfassend erforscht und bestätigt. Die häufigsten Cannabinoide in der Schmerztherapie sind THC und CBD, doch seit einiger Zeit wird auch CBG und werden einige Terpene für eine kombinierte Anwendung empfohlen. Je nach Indikation können die Substanzen unterschiedlich wirksam sein und es ist empfehlenswert, die Dosierung im Auge zu behalten – psychoaktive Effekte sind nicht per se mit wohltuender Entlastung bei Krankheit zu verwechseln und Patienten mit Schmerzen sollten sich etwas Zeit nehmen beim Ausprobieren der Phytocannabinoide.

Warum lohnt sich die Kombi der Cannabinoide und Terpene im Vollspektrum Hanf?

Der Entourage-Effekt ist eine typische Erscheinung in der Welt der Heilpflanzen und damit ist ein effektives Zusammenwirken wirklich aller Inhaltsstoffe gemeint. Beim Hanf gehört so beispielsweise in das Vollspektrum CBD-Öl auch eine kleine Ecke THC mit rein, die zwar nicht berauscht, laut Forschung aber wichtigen Beistand leistet zur Linderung von Beschwerden. Terpene sind zwar sekundäre Inhaltsstoffe und zuvorderst verantwortlich für das Aroma etwa vom Haschisch und Marihuana, werden aber durch die faszinierende Botanik von Cannabis ebenfalls sehr eng in dessen Wirksamkeit eingebunden. Es kann sich lohnen, gezielte Kombinationen der einzelnen Wirkstoffe zu testen, zumal die Untersuchungen dazu gerade erst richtig durchstarten.

Sind Wirkstoffe im Cannabis berauschend und psychoaktiv?

Nur einige wie vor allem THC oder das müdemachende, durch Abbau im Weed entstehende CBN. Viele andere Inhalte wie CBD, CBC, CBG und THCA adressieren in erster Linie an den Leib und kurbeln sozusagen den Organismus an. Der profitiert durch diesen Schub und kann viele wichtige Prozesse von Schlafen und Essen bis zum Ausheilen von Entzündungen besser bearbeiten. Cannabinoide in optimaler Dosierung stimulieren anstatt zu stressen oder gar zu vergiften und eignen sich deshalb im Gegensatz zu fast allen anderen als Genussmittel konsumierten Substanzen hervorragend für therapeutische Einsätze.

Wann produziert der Körper eigene Endocannabinoide?

Im Prinzip die ganze Zeit, aber es gibt natürlich Aktivitäten die das pushen und verstärken. Vor allem Sport, Sex und körperliche wie geistige Beweglichkeit regt das Endocannabinoid-System an und die dafür nötigen Wirkstoffe wie etwa Anandamide stehen umgehend zur Verfügung. Aus diesem Grund wird bei Sportlern gerne mal vom „Runner´s High“ gesprochen als beinahe rauschartigem Zustand, den man nach harten Einheiten spürt und der eindeutig an die Glücksgefühle beim Kiffen und dem allgemeinen Konsum von Cannabis erinnert.

Gibt es besonders empfehlenswerte Cannabinoide für Haustiere?

Im Moment fokussieren Besitzer, Ärzte und die allgemeine Forschung der Veterinärheilkunde auf CBD und zunehmend auch auf CBG als Substanzen für Haustiere. THC scheidet wegen seiner psychoaktiven Effekte jedoch aus, da Hunde, Katzen und Nager ein zwar ähnliches, aber keineswegs so ausdifferenziertes Gehirn besitzen wie der Mensch. Ein Rausch wird da niemals genossen oder als wohltuend empfunden, sondern führt häufig zu Panikattacken und extremer Verwirrung. CBD Produkte und Cannabis für Tiere können jedoch laut Studien und Meinung von Tiermedizinern gut helfen, zum Beispiel bei einer Angstörung, Entzündungen und natürlich Schmerzen, unter denen die Kreaturen genauso zu leiden haben wie ihre zweibeinigen, federlosen Besitzer.

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