Hanf-Tourismus Kiffer Reisen

Cannabis legal bedeutet mehr Hanf-Tourismus und wir schauen auf die aktuell und bald besten Kiffer Reisen für alle Genießer von Haschisch und Marihuana (Bild von Icons8_team auf Pixabay).

Erst vor wenigen Wochen hat Costa Rica eine Legalisierung von Cannabis beschlossen und wir wollen mal schauen, wo sich der nächste Urlaub für einen entspannen Hanfkonsum lohnt. Wir hatten ja bereits die gefährlichsten Länder zum Kiffen in der Übersicht, wo schon mal der Kopf abgehakt wird, mindestens aber eine Hand und es tausend Jahre Straflager in der Kohlemine für ein halbes Gramm Gras gibt – aber nach China, Dubai oder Singapur muss man ja auch nicht unbedingt fahren. Wohin lohnt sich ein Trip und wo können wir gerne unsere noch harten Euros ausgeben ohne dadurch fiese Anti-Hanf Regime zu stützen? Auch Deutschland befand sich lange Zeit unter der Bier-Knute, ändert aber nun endlich die überfällige Drogenpolitik und erlaubt alsbald den Genuss von Haschisch und Marihuana. Hier unser aktueller Überblick zum Hanf-Tourismus und zu möglichen Kiffer Reisen für alle, die Kultur, Entspannung und einen gemütlichen Joint verbinden möchten.

Kanada: Gras legal für alle und Natur pur

Sicher ist es im Winter rund um Calgary, Vancouver und Winnipeg ziemlich kalt, aber wer kifft schon ständig nur im Freien? In Kanada ist Cannabis für Erwachsene überall erlaubt sowohl beim Besitz wie zum Kaufen, allerdings haben die Provinzen oft noch spezielle Regeln etwa zur Menge, über die man sich vor dem Abflug am besten ein bisschen informieren sollte. Öffentliches Kiffen war lange ein Streitthema, aber heute riecht es überall nach Marihuana, wo sonst nur klassische Zigaretten angezündet werden.

Südafrika: Sich mit Cannabis vor der Omikron Variante schützen?

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Bild von Sharon Ang auf Pixabay.

Ok, wir wollen das Coronavirus und seine Mutationen natürlich nicht verharmlosen, aber verschiedene Studien konnten zeigen, wie effektiv Hanf etwa gegen die fiesen Zytokin-Stürme wirken kann, die durch das sogenannte „Covid-19“ ausgelöst werden. Südafrika hat immer alles schön aufgeschrieben und wird dafür nun bestraft, aber wen diese Storys aus der Politik nicht kümmern, der findet am Kap der Guten Hoffnung eine gute Auswahl zum Kiffen. Zwar ist der offizielle Verkauf von Cannabis noch verboten, der Besitz aber legal und so werden die Cannabinoide praktisch überall ganz leicht zu haben angeboten.

Uruguay: Beim Pionier der Hanf Legalisierung entspannen

Die Strände sind nicht ganz die Schönsten und Touristen können offiziell noch kein Gras kaufen im Laden, aber weil Uruguay als erstes Land die Legalisierung durchführte (Offizielles Staatsmotto: „Freiheit oder Tod“) lohnt sich ein Trip in das aufgeschlossene Land in Südamerika. Einheimische bekommen in der Apotheke bis zu 40 Gramm verkauft und Berichten zufolge soll es bald ein Gesetz auch für Touris geben, schließlich will man den Schwarzmarkt vollständig austrocknen und das hat die Regierung in Montevideo mittlerweile erkannt nach gut acht Jahren Hanf Freigabe.

Portugal: Illegal, legal – scheissegal?

So ungefähr, denn das alte linke Motto passt bestens auf das pittoreske Portugal, wo schon seit 2001 alle (!) Drogen entkriminalisiert sind. Es gibt zwar kein Gras im Laden zu kaufen, aber Haschisch an jeder Ecke und wenn wirklich mal ein Polizist kontrolliert gibt’s nur eine Ordnungswidrigkeit, was angesichts des dafür ziemlich geringen Risikos überschaubar ist. Unserer Erfahrung nach sollte man aber auch mal vergleichen, da einige Dealer wenig Qualität am Start haben, doch gleich um die Ecke garantiert exzellentes Cannabis verkauft wird.

Marokko: Vor der Freigabe noch mal die Bauern im Rif Gebirge kennenlernen
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Bild von Walkerssk auf Pixabay.

Es müsste schon mit dem Teufel zugehen oder jemand die „Satanischen Verse“ im Koran rezitieren als dass Marokko nicht bald die heimische Hanfwirtschaft legalisiert – zig Tonnen Haschisch kommen jedes Jahr nach Europa und warum sollte die Regierung und auch gleich noch der König auf Einnahmen verzichten, die sich etwa in Deutschland nach der Legalisierung bieten? Bevor die Freigabe durchkommt empfiehlt sich daher ein entspannter Trip in das Rif-Gebirge mit seinen weltberühmten Hasch-Pressen – warum nicht in Kombination mit einer Reise auf die kanarischen Inseln, wo Gras dank der liberalen spanischen Gesetze in sogenannten Cannabis Social Clubs problemlos erworben werden kann?

Georgien: Kiffen ist privat

Der Besitz im rauen, schönen Georgien ist beim Cannabis in Ordnung und die Begründung dafür vielleicht weltweit einmalig. So entschied ein Gericht vollkommen richtig und damit weit fairer, klüger und mit mehr Respekt als fast jeder deutsche Amtsrichter, dass Kiffen Privatsache ist – es geht den Staat schlicht nichts an, wenn sich Leute einen Joint drehen! Zweifellos ein besonders spannendes Ziel für Hanfkonsumenten, auch wenn wir eigenen Erfahrungen zufolge die Qualität vom Weed auf den Straßen nicht gerade für die allerbeste halten.

Jamaika: Das Paradies der Rastafaris
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Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay.

Erlaubt sind Besitz und Erwerb für alle, die eine auch für Reisende leicht erhältliche Medical Card dabei haben. Die Reggae Musik und die bunte Rastafari Kultur respektive Religion sind meistens kostenlos und wer als Tourist „Pech“ hat und mit mehr als rund 50 Gramm Marihuana erwischt wird, muss eine Strafe von 5 Dollar zahlen. Gras ist wirklich überall präsent, da auch der Anbau von bis zu fünf Pflanzen erlaubt ist – geht’s noch besser?

Vorsicht bei den üblichen Cannabis Kult-Destinationen: Das noch zum Abschluss, denn wer vielleicht an den alten Hippie Trail denkt findet dort heute leider die Taliban vor, während in Amsterdam als einstiger Kiffer Hauptstadt heute bräsige Bürokraten von nachhaltigem Tourismus ohne THC schwätzen. Aktualität ist bei der Auswahl vom Hanf Reiseziel wichtig, aber wenigstens wird wie gerade zu sehen das Sortiment immer größer und es gibt Strand genauso wie Berge, Wälder und urbane Metropolen zum Kiffen. Bleiben nur noch die derzeitgen Reisebeschränkungen als Manko, aber das griechische Alphabet ist ja bald durch und irgendwann ist das Pulver der Panikbehörde WHO, übrigens strikt durch den weltweit wohl größten Verächter von Cannabis, China, kontrolliert, vielleicht verschossen und die Welt geht weiter, ohne ständig den nächsten Teufel an der Wand zu fürchten.