Wenn Du mit Cannabis kochen und backen willst, dann ist die entsprechende Butter mit THC eine unverzichtbare Basis für viele leckere Rezepte. Cannabisbutter oder Cannabutter wird relativ leicht hergestellt, hält sich im Kühlschrank lange und kann darüber hinaus natürlich auch am ganz gewöhnlichen Abendbrottisch eine Rolle spielen, als Aufstrich beispielsweise. Es gibt eine ganze Reihe von Anleitungen für die Herstellung von Hanfbutter – Wir zeigen Euch hier einfach die simpelste und schnellste Methode.

Maßhalten und Geld sparen: Bitte verwendet nicht zu viel Haschisch und Marihuana in der Hoffnung, die Wirkung ließe sich dadurch steigern! Die Fette selbst binden nur einen bestimmten Anteil Cannabinoide und oft verschwenden Kiffer eine Menge Gras ohne die gewünschten Effekte zu erhalten.

Cannabisbutter / Haschisch Butter / Cannabutter
Vorbereitungszeit
5 Min.
Zubereitungszeit
20 Min.
Ruhezeit
1 d
Arbeitszeit
25 Min.
 
Benötigt: Pfanne, Herd, Schüssel, Haushaltstuch, Grinder, Kühlschrank
Gericht: Beilage
Zutaten
  • 250 Gramm ungesalzene Butter
  • 25 Stück Marihuana-Buds (ggf. decarboxyliertes Gras) oder 15 Gramm Haschisch Günstiger: Stengel & Blätter
  • 0,5 Glas Wasser
Anleitung
  1. Grasblüten von den Stängeln befreien und danach im Grinder zerbröseln. Wer Haschisch verwendet, zerkleinert das Piece einfach ein bisschen, es löst sich dann in der Pfanne von selbst.
  2. Butter in eine beschichtete Pfanne tun, zergehen lassen und dann bei mittlerer Hitze gut mit den Cannabisbröseln vermischen.
  3. Sud etwa 15 Minuten köcheln lassen, häufig umrühren.
  4. Mischung durch ein Haushaltstuch (Stoff, kein Papier!) in die Schüssel hineinsieben, größere Stücken dabei zerquetschen, damit möglichst viel Butter erzielt wird.
  5. Schüssel solange in den Kühlschrank stellen, bis Fett und Wasser voneinander geschieden sind und dann Cannabisbutter abseihen und zu einer Kugel kneten.
  6. Aufbewahrung im Kühlschrank, aber auch im Gefrierfach möglich.

Video

 

Tipps und Tricks zum Cannabisbutter/Cannabutter Rezept

  • Werden die Grasblüten sehr fein gemahlen und haben eine pulverartige Konsistenz, dann beeinflusst das die Farbe der Hanfbutter oder Cannabutter hin zum saftigen, ausdrucksstarken Grün. Doch Vorsicht: Die Butter schmeckt dann natürlich auch sehr streng nach Cannabis und das kann mitunter auch übertrieben wirken und alles andere nicht so vorteilhaft überlagern!
  • Schmeckt besonders köstlich als Aufstrich mit herzhaftem Schinken oder Käse, passt aber ebenso gut auf den Frühstückstisch etwa zum Honigbrötchen. Dann ist der Tag auch ohne Joint dein Freund. :)
  • Grasbutter dient für unzählige weitere Rezepte mit Hanf, weshalb Du stets einen guten Klumpen im Haus respektive Kühlschrank haben solltest. Wie gewöhnliche Butter kannst Du das Ganze auch im Gefrierfach für einige Wochen aufbewahren, hierbei gelten dann die üblichen Haltbarkeitsrahmen.
  • Die Stärke beim THC lässt sich entsprechend variieren und Du kannst dank unzähliger neuer Hanfsamen heute eine Menge Sorten ausprobieren, entsprechend variable Wirkung inklusive! Ein köstliches Zusammenspiel in der Küche des Kiffers unterscheidet sich nicht von den Versuchen des Sternekochs und es gibt beispielsweise in Kalifornien bereits eine Art Haute Cuisine rund um Cannabis, da spielt die Hanfbutter logischerweise eine zentrale Rolle.
  • Wer das Gras vorher decarboxyliert erzielt eine besser Wirkung und kann auf weniger Gras zurückgreifen. 

 

 

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