Genussmittel CannabisDas legale Genussmittel Cannabis ist bei der Verwendung durch uns Menschen sowohl uralt wie auch wegen der jahrelangen Verbote brandneu auf einem Markt, der bisher vor allem durch Alkohol und Tabak dominiert wurde. Solche Substanzen haben beim Konsum wissenschaftlich betrachtet zwar ein viel größeres Risiko als Hanf Produkte, werden aber aus diversen Gründen in der Regel von behördlicher Schikane ausgenommen. Steuern durch Bier, Schnaps und Zigaretten nimmt der Gesetzgeber gerne, ignoriert aber die enormen Schäden für Gesundheit und das soziale Miteinander – Gras und Kiffen hingegen wurden über lange Jahre hin durch absurde Fake News, Lügen und Propaganda verzerrt. 

Kiffen legal neben Alkohol und Zigaretten?

Moderne Staaten beenden den unseligen Zustand der Hanf Verbote und auch in Deutschland  ist die Legalisierung von Weed als neues Genussmittel für Erwachsene in Vorbereitung. Hinterlist zeigt sich leider aber immer noch recht häufig bei Statements von Politikern, die Hanf Produkte trotz aller Studien für eine Art Teufelsdroge halten. Da wird vor der Kamera erzählt, „wir“ bräuchten das legale Genussmittel Cannabis doch gar nicht und hätten ohnehin schon genug zu tun mit den bis dato erlaubten Angeboten zwischen Getränkemarkt und Tabakladen. Natürlich haben diese Statements von Parteien wie der CDU/CSU nichts zu tun mit Jugendschutz, Gesundheitsfürsorge oder gar Respekt gegenüber erwachsenen Bürgern – allzu oft wollen Politiker belehren und erziehen und konstruieren zur Durchsetzung ihrer ideologischen Ansichten groteske Lügengebilde.

Faktisch aber braucht Cannabis als Genussmittel den Vergleich mit Alk und Kippen nicht zu fürchten, ganz im Gegenteil. Wir haben für Euch alle Informationen zum Thema hier zusammengestellt und zeigen Dir, worauf es bei der Debatte und Wertungen gegenüber dem Hanfkonsum in der Freizeit ankommt. Einen Vergleich der Genussmittel findest Du hier ebenfalls weiter unten im Artikel.

Dieser ist einmal zu unterscheiden vom Cannabis als Heilmittel und den genuin therapeutischen Einsätzen und ebenso abzugrenzen von Produkten, die wie beispielsweise Schokolade oder Cola zwar Genussbieten, aber keine psychoaktive Wirkung in petto haben. Wird Kiffen erlaubt stehen die entsprechenden Produkte in direkter Konkurrenz zum Rauchen und Trinken und wir wollen mal schauen, wie sich künftig die Anteile vom Gras beim Verkauf und der Verbreitung entwickeln könnten. Am Anfang steht daher die Frage nach den Gründen der Popularität von Haschisch und Marihuana, deren Inhaltsstoffe bekanntlich schon bei den Urmenschen als Höhlenzauber zur Entspannung wichtig gewesen sind.

Cannabis Konkurrenz: Legale Genussmittel im Überblick

  • Alkohol in Bier, Wein & Schnaps
  • Tabak Produkte als Zigaretten & Zigarren
  • Kaffee & Tee
  • Kakao als Bestandteil von Schokolade
  • Zucker & Gewürze

Psychoaktive Pflanzen: Warum konsumieren Menschen Cannabis?

Weltweit kiffen hunderte Millionen Menschen Cannabis zum Genuss, rauchen Hasch im Joint und verdampfen Grasblüten mit dem Vaporizer. Die Methoden für den Konsum haben sich dabei im Laufe der Jahrtausende immer mehr verfeinert und vervielfältigt, doch die eigentliche Bedeutung der Hanfpflanze ist praktisch noch genauso wie damals bei unseren Vorfahren mit Fellumhang und Knochen im Haar. Marihuana anbauen und dicke Buds mit viel THC ernten, das läuft heute in puncto Motivation nicht anders als im Altertum. Als wertvolle Kulturpflanze hat Weed in der Geschichte dem Herrscher genauso viel Gutes beschert wie dem Sklaven. Die Linderung von gesundheitlichen Beschwerden, Geselligkeit und natürliche Optionen zum Relaxen sind Gründe für die anhaltende Beliebtheit, die selbst brutale Verbote seit den 1960er Jahren nicht verringern konnten.

Als Bestandteil von religiösen Zeremonien und eben im Privatgebrauch zum Chillen alleine oder zusammen ist Gras für viele Leute unverzichtbar und wird es angesichts der faszinierenden Wirkungsweise wohl auch niemals sein. Eine Legalisierung ist überfällig und mittlerweile auch in vielen Studien als vorteilhaft gegenüber staatlichen Sanktionen bewiesen – Kiffen für Erwachsene zu erlauben ist Ausdruck von Fortschritt, Respekt und demokratischer Mitbestimmung im 21. Jahrhundert.

Genussmittel Cannabis

Für eine gezielte Verwendung der Hanfpflanze als Genussmittel geht’s beim Anbau von Cannabis seit Jahrtausenden immer um Leidenschaft, Expertise und eine reiche Ernte mit dicken Grasblüten.

Beliebte Hanf Produkte für den Freizeitkonsum im Überblick

Ist Cannabis ein illegales Genussmittel und wird der Konsum verfolgt, reduziert sich ganz logisch auch das Angebot der Auswahl von Formen für die Einnahme der im Hanf enthaltenen Wirkstoffe. Weil es sich auch bei Extrakten wie Konzentraten immer um Produkte mit natürlichem Ursprung aus einer Form der Botanik handelt, können wir meistens die getrocknenten Grasblüten der Hanfpflanze auf dem Schwarzmarkt als Cannabis kaufen. Vor allem in Europa zirkuliert beim Freizeitkonsum von THC aber auch recht viel Haschisch, der meistens aus Nordafrika stammt und durch verschiedene Methoden das Harz aus den Grasblüten im Endprodukt konzentriert. Manchmal gibt’s noch Haschischöl zu kaufen als sehr potente Tinktur und viele Länder erlauben zudem CBD Produkte mit dem nicht berauschenden Cannabidiol als Wirkstoff.

Die Legalisierung von Weed führt jedoch zum Ausbau der legalen Kapazitäten und facht die Kreativität von Herstellern an, deren Ideen zuvor in den Ketten der Verbotspolitik lagen.

Je nach Rechtslage gibt’s diverse Hanf Produkte zum Chillen und Relaxen

  • Marihuana & Gras als getrocknete Blüten
  • Haschisch, Hanf-Öl & Cannabis Konzentrate
  • CBD Produkte ohne psychoaktive Effekte
  • Speisen, Snacks & Getränke mit Cannabis
  • Hanf Kosmetik von Badbomben bis Salben

Wachs und Splitter zum Dabbing oder auch Cannabis Kosmetik zur Aufnahme der Inhalte über die Haut sind neue, spannende Hanf Produkte für den legalen Fachhandel. Als Genussmittel besticht Marihuana darüber hinaus durch seine enorme Vielseitigkeit beim Verarbeiten der ursprünglichen Biomasse vom Feld. Cannabis Rezepte zum Kochen und Backen sind genauso populär wie der Hanftee für gemütliche Stunden im Wintergarten. Immer wichtiger werden zudem neu entdeckte, isolierte Cannabinoide wie CBG, CBC und CBN, die sowohl therapeutisch eine Rolle spielen wie auch beim Freizeitkonsum – die Hanfpflanze steckt voller Geheimnisse und wurde mit Sicherheit nicht zufällig für den Menschen ein so treues, überall auf der Welt angebautes Gewächs.

Typisch Kiffen: Allgemeine Merkmale von Cannabis Konsum zum Genuss

Ob auch ultrapotente Methoden wie zum Beispiel das bei Hardcore Kiffern beliebte Eimer rauchen noch als Genuss zu werten sind und sich etwa mit dem entspannten Rauchen aromatischer Joints vergleichen lässt, können wir hier nicht klären. Entscheidend ist vielmehr die Verwendung von THC und Co in der Freizeit, ohne dass es wie beim Cannabis als Heilmittel um therapeutische Effekte geht. Bekanntlich können Patienten mitunter Hanf Produkte auf Rezept vom Arzt bekommen und sich mit deren Hilfe Linderung verschaffen von ganz unterschiedlichen Beschwerden, die auf das Wechselspiel der Cannabinoide aus dem Marihuana mit körpereigenen Rezeptoren ansprechen. Um solche Effekte beim Kiffen geht es hier nicht oder nur eingeschränkt – natürlich schätzen auch Freizeit-Stoner die Linderung von Schmerzen durch Gras, konsumieren es aber vor allem wegen seiner psychoaktiven, berauschenden Wirkung.

In der Forschung nennen Experten heute folgende Faktoren als typische Merkmale für den Konsum von Cannabis als Genussmittel:

  • unregelmäßiger Gebrauch etwa zu unterschiedlichen Zeiten am Tag,
  • zwangloser Umgang ohne Anzeichen für Sucht und Abhängigkeiten,
  • Einnahme von geringen Mengen bis hin zur expliziten Mikrodosierung,
  • Kiffen in Gesellschaft mit Freunden, Bekannten oder auf Partys,
  • geringer finanzieller Aufwand beim Erwerb der Hanf Produkte.

Natürlich wird das von Fall zu Fall variieren und bei manchen Konsumenten von Weed sind die Grenzen zu einem nicht mehr ausschließlich zwanglosen Umgang fließend. Andere Leute stecken viel Geld in Gras mit Markennamen oder einem besonderen Profil bei den Wirkstoffen. Nach der Freigabe von Cannabis zeigt sich schnell und deutlich, dass Kiffen offenbar ähnlichen Regeln folgt wie der Genuss von Rotwein oder die Suche nach edlen Zigarren – die Qualität von Cannabis wird rasch wichtiger, gefolgt vom Preis und der Möglichkeit, neben den altbekannten Klassikern immer mal wieder neue Angebote ausprobieren zu können.´

Genussmittel Cannabis

Ob Joint bauen, Hanf Produkte essen und trinken oder Grasblüten mit dem Vaporizer verdampfen – der Konsum von Cannabis als Genussmittel setzt auf möglichst effiziente wie schonende Methoden.

Das schon erwähnte Heilmittel Hanf wird darüber hinaus heute von vielen Menschen eingenommen, die das im Selbstversuch tun, ohne ärztliche Begleitung und auf der Basis von aktuellen Studien oder Erfahrungsberichten. Höchstwahrscheinlich lässt sich diese Art Konsum ebenso als Genuss bezeichnen, schließlich geht’s um das Kurieren von lästigen Beschwerden wie immer öfters auch um gesundheitliche Prävention für einen möglichst stressfreien Lebensstil.  

Häufige Effekte beim Kiffen zum Spaß: Breit oder Problemfall?

Wie bei allen Formen der Genussmittel spielt das Maß eine entscheidende Rolle für die Verträglichkeit und auch die Qualität der Hanf Produkte hat Einfluss auf Erfahrungen beim Kiffen. Es lässt sich daher manchmal mit Recht fragen, ob das gezielte Zulöten mit der Cannabis Bong noch der Entspannung dient oder einer Flucht aus der Realität, die eventuell schon gefährlich sein kann mit Blick auf potentielle Abhängigkeiten. Freilich gehören Lachen und angeregte Gespräch zum Kiffen dazu, ebenso das Entspannen, Chillen und Träumen oder die berühmten Fressattacken auf Gras. Hanfkonsumenten gelten durch eine verzerrte Berichterstattung in politisch willfährigen Medien leider immer noch als faul, dumm oder sogar gefährlich.

Wer ohne jede Erfahrung in einer Runde platzt, in der die Joints kreisen, kann solcherlei Fake News schon mal für reale Tatsachen halten. Von außen betrachtet sieht Kiffen für missgünstige oder unkundige Betrachter oft aus wie pure Dekadenz und Verwahrlosung – aber wir fahren ja auch nicht mit der Lupe auf das Oktoberfest und filmen Schlägereien, Vergewaltigungen oder die nächste Alkoholvergiftung als Beispiele für die allgemeine Wirkungen vom Gerstensaft!

Trotzdem ist wie bei allen Genussmitteln ein wenig Selbstreflexion gegenüber dem eigenen Konsum Verhalten empfehlenswert. Wer zum Beispiel ständig an die Grastüte denkt und quasi dauerbreit nur noch mit dem Joint vor dem PC hockt und spielt, dürfte schon auf dem Weg sein in eine Sucht und Abhängigkeit von Cannabis. Manchmal ist der Entzug dann die einzige Wahl und vielleicht sogar ein lebenslanger Verzicht auf THC, wobei Hanf Produkte im Vergleich mit anderen legalen Substanzen in puncto Risiken und Nebenwirkungen eher besser als schlechter abschneiden. Das ist keine Verharmlosung, sondern wissenschaftlich vielfach bewiesen und wir raten Dir stets zu einem durchaus kritischen Umgang mit berauschenden Substanzen aller Art.

Genussmittel Cannabis

Ob die Besitzer dieser entspannten Katze gerne mal Cannabis konsumieren lässt sich schwer sagen – die Effekte beim Kiffen jedenfalls gelten als gute Gründe für die große Popularität beim Menschen.

Forschung: Was sagen User über die THC Wirkung?

Eine umfangreiche Cannabis Forschung schaut heute viel genauer auf all jene Aspekte, die über Jahrzehnte als Begründungen für staatliche Verbote beim Kiffen herhalten mussten. Lustigerweise können Staaten der Moderne erwachsene Menschen nicht für Trägheit, Faulheit oder Ignoranz bestrafen – doch in der Drogenpolitik zirkulierten lange exakt betont negative Narrative für User von Hanf als Genussmittel! Aus einem angeblich nutzlosen Kiffer kann da schnell ein gefährliches Subjekt werden, für das die Polizei zuständig sein sollte und wir können uns nur glücklich schätzen, die ganz dunklen Zeiten der Lügen und Fake News beim Cannabis nicht erleben zu müssen. Wissenschaftler haben sich den Gebrauch von THC in der Freizeit in diversen Studien herangenommen und gefragt, was die Konsumenten eigentlich selbst zur Einnahme und zur Begründung zu sagen haben.

Wie zu erwarten ergibt sich bei solchen empirischen Studien ein ganz anderes Bild vom Hanfkonsum als wie das seit Jahr und Tag in der medialen Berichterstattung verkündet wurde! Kiffer sind sich ziemlich einig. Reaktionen auf Gras wie Euphorie und Entspannung, ein verändertes Zeitempfinden oder eben den geselligen Austausch gelten ihnen als wichtigste Hauptgründe für den Konsum von Cannabis als Genussmittel. Es geht um Zufriedenheit und inneren Frieden, um Relaxen nach einem oft so stressigen Alltag zwischen Familie und Beruf. Verschwiegen werden aber auch negative Begleiterscheinungen nicht wie zum Beispiel eine temporäre Beeinträchtigung vom Kurzzeitgedächtnis oder die Gefahr von Abhängigkeiten. Ein ehrlicher Umgang mit dem Rauschmittel ist für die meisten Leute selbstverständlich.

Die User von Haschisch und Marihuana sind laut aktueller Forschung viel reflektierter und verantwortungsbewusster als uns das Politik und Medien früher versucht haben weiszumachen. Die Verwendung zum Genuss ist daher beim Cannabis für Erwachsene auf keinen Fall generell immer riskant und eine Legalisierung stellt sich lediglich der Realität statt weiter sinnlos zu schikanieren durch Verbote, Sanktionen und Strafverfolgung.   

Cannabis konsumieren zum Entspannen: Verharmlosung oder Angstmache?

Trotz alledem müssen wir noch etwas tiefer bohren und graben, denn auch Kiffer pflegen eine Menge Fake News und neigen gelegentlich zur Verharmlosung. Sicher steckt dahinter jener Abwehrreflex aus den Zeiten der Gängelei und einige Polizisten in Stasi-Manier wollen die Zeichen der Zeit und die kommende Freigabe von Cannabis auch heute noch einfach nicht akzeptieren. Zu einfach ist die Jagd auf die Konsumenten der Hanf Produkte, zu leicht das Verhaften und schikanieren von Menschen, die sonst jenseits von THC niemals mit dem Gesetz in Berührung kommen. Für die seriöse Bewertung von Cannabis als Genussmittel mit Risiken und Nebenwirkungen braucht es den Blick auf Studien mit Empirie und Aussagekraft. Ist die Beschreibung vom Kiffen als vergleichsweise wenig riskante Freizeitbeschäftigung vielleicht nur Verharmlosung oder geht es den Gegnern der Legalisierung vor allem um die übliche Angstmache?

In den USA meinte mal ein Politiker, die vorgeblich therapeutische Wirkung von Hanf als Heilmittel sei eigentlich nur ein THC-Rausch, der sozusagen das Gehirn vernebelt und keine seriöse Bewertung der Effekte mehr zulässt!

Genussmittel Cannabis

Wer von Entspannung redet meint demnach in Wirklichkeit maximales Abgammeln und das Versacken auf dem Sofa als Lebensziel? Ehrlich gesagt klingt das eher ziemlich grotesk als nachvollziehbar. Chillen und Relaxen als potentielle Gefahren zu verallgemeinern ist deshalb unzulässig ohne dass wir dabei verharmlosen oder bei Anzeichen von problematischem Hanfkonsum wegschauen sollten – alle Genussmittel sind am Ende nur verträglich für die Gesellschaft, wenn unsere Mitmenschen Bescheid wissen und Risiken genauso seriös beurteilen können wie Chancen beim Konsumieren von psychoaktiven Substanzen, egal ob die nun in Bier stecken, in Zigarillos oder Haschkeksen mit THC.

Die schwierige Bewertung der Risiken von Haschisch und Marihuana als Genussmittel

Wird ein beliebtes Genussmittel legal, dann gibt es verständlicherweise eine Reihe von Regeln und Vorschriften für Hersteller wie Konsumenten zu beachten. Im Fokus stehen potentielle Gefahren durch die Einnahme von Cannabis. Dessen Risikoprofil hängt zunächst vom User selbst ab und von seiner beziehungsweise ihrer körperlichen Beschaffenheit. Gewicht, Alter, Geschlecht – es gibt einige Faktoren, die Einfluss nehmen auf die Wirkungen von THC. Außerdem muss das Urteil zu Risiken und Nebenwirkungen beim Kiffen die Zusammensetzung der Hanf Produkte berücksichtigen, die stärker sein können etwa als hochdosierste Konzentrate. Gibt es durch den technologischen Fortschritt beim Extrahieren der Hanfpflanze neue, bisher nicht vorhandene Gefahrenquellen für die Konsumenten?

In der Summe sollten wir beim Konsumieren von Cannabis entsprechende Gegenmaßnahmen bis hin zu einem Entzug ergreifen, wenn folgende unerwünschte Reaktionen zur Belastung werden:

  • chronische Schwierigkeiten beim Memorieren,
  • ständig Durchfall und Übelkeit nach dem Kiffen,
  • dauerhaft Probleme beim Konzentrieren und Lernen,
  • motorische Einschränkungen durch häufigen Schwindel,
  • Tendenzen hin zu Sucht und Abhängigkeit sowie
  • Konsummuster, die gesundheitliche Beschwerden verursachen.

Nicht ganz eindeutig sind Hinweise wie etwa zur Sexualität von Kiffern. Denen wird eine erhöhte Aktivität rund um das Liebesspiel zugesprochen und das soll nach Ansicht einiger Leute gar nicht so toll sein wie von den Konsumenten angenommen! So könnten sich durch ungeschützten Sex auf Gras ohne Nachdenken auch Geschlechtskrankheiten verbreiten – ob das stimmt oder eher zurechtgebogene Daten zur Grundlage hat, können wir hier aber nicht nachprüfen.

Genussmittel Cannabis

Beim Kiffen kann es manchmal auch Risiken und Nebenwirkungen von Cannabis geben, die in den meisten Fällen nur kurz anhalten oder auf lange Sicht laut Wissenschaft relativ selten auftreten.

Ebenfalls mindestens zweideutig sind Argumente gegen das Kiffen zum Genuss mit Verweis auf eine Gefährdung für Kinder und Jugendliche. Das lässt sich zwar behaupten und war lange Jahre der offizielle Kanon, ist nach heutiger Erkenntnis im Kern aber ziemlich ungenau oder eben ganz bewusst lanciert zur Verunglimpfung der erwachsenen Befürworter. Niemand fordert die Legalisierung von Cannabis für Minderjährige! Solche Positionen werden aber durch Hinweise auf Kiffen in der Pubertät gerne suggeriert. Studien haben jedoch schon oft einen besseren Jugendschutz durch die Freigabe nachgewiesen, da nur Dealer auf dem Schwarzmarkt an Heranwachsende Gras verkaufen, legale Fachgeschäfte hingegen solcherlei Kundschaft gar nicht reinlassen in den Laden.

Cannabis legal als Bedrohung: Konstruierte Feinbilder oder sachliches Argument?

Die bei Medien und Politik beliebte Vermischung von Tatsachen als gezieltes Verdrehen von Fakten, Daten und sogar Forschungsberichten ist zur Einschätzung von Risiken ebenfalls zu berücksichtigen. Das Risikoprofil von Cannabis als Genussmittel hat nichts zu tun etwa mit Schäden, die durch synthetische Cannabinoide wie Spice und Badesalz verursacht werden. Wenn zu lesen ist, dass solche Legal Highs die Nieren schädigen und Schlaganfälle auslösen oder sogar Suizide begünstigen, dann ist das in erster Linie ein Politikversagen und eine Konsequenz der Verbote für natürliche Hanf Produkte. Wirkstoffe wie THC, CBD und viele mehr sind heute umfassend erforscht und die Bürger auf Basis von Fakten aufklären statt mit Hinterlist Schwindeleien zu verbreiten, wäre überall auf der Welt sofort möglich.

Ein Verharren der Drogenpolitik in Verboten zum Cannabis steht im Widerspruch zur Wissenschaft und Strafen für Kiffer sind weder staatliche Fürsorge noch das Bemühen um eine bessere Volksgesundheit. Durch das sture Festhalten an einst selber konstruierten Feinbildern ohne Bezug zur Realität zeigt sich im 21. Jahrhundert nur noch die pure Arroganz der Mächtigen, denen zumindest beim Thema Genussmittel das Wohl der Bevölkerung so ziemlich egal ist.

Gesundheitliche Schäden und soziale Folgen von Alkohol, Tabak und Cannabis Konsum

Jeder Beitrag gegen die Legalisierung von Cannabis mag Gründe haben und eine Motivation, die eigentlich gar nicht gängeln, sondern vielmehr die Gesundheit und das Leben der Menschen schützen möchte. So weit so gut, doch ein Vergleich mit den bereits erlaubten Genussmittel zeigt die ganze Komik und das Drama einer Drogenpolitik, die psychoaktive Substanzen so gar nicht fair oder gar nach den Erkenntnissen der Wissenschaften einstuft. Zigaretten und Alkohol sind echte Killer und die Auswirkungen des Konsums globale Volkskrankheiten, die jedes Jahr Millionen Opfer fordern – erlaubt sind diese Genussmittel trotzdem, während das als Heilmittel verwendete Cannabis gerade beim Konsumieren zum Spaß als Gefahr gelten soll, als schlecht, riskant und wenn die Kirche mitredet, sogar als eine Art Sünde ohne verfügbaren Ablasshandel.

Solcher Betrug von Strafrecht bis Führerschein hat System und zeigt die in vielen Ländern weiterhin enge Verquickung von moralisierender Politik, gierigen Pharmakonzernen und den Herstellern von Tabak wie Alkohol – legale Hanf Produkte würden deren Zusammenarbeit nur stören und Profite genauso reduzieren wie Parteispenden.

Alkoholismus steht oft in Verbindung mit häuslicher Gewalt, dazu drohen Sucht und häufig auch Verwahrlosung. Passivrauchen gefährdet Unbeteiligte wie Kinder enorm, eine Abhängigkeit vom Rauchen ist schwer zu therapieren. Staatliche Verbote von Cannabis hingegen sind nachweislich kontraproduktiv in puncto Gesundheitsschutz und Prävention! Sanktionen erhöhen die Suchtgefahr durch Stress und sinnloses Schikanieren unbescholtener Bürger, fördern Rassismus und sind extrem schädlich für den Jugendschutz weil es auf dem Schwarzmarkt eben keinerlei Kontrolle gibt. Angesichts der riesigen Schäden, die etwa der völlig gescheiterte „Krieg gegen die Drogen“ weltweit angerichtet hat, stellt sich für kritische Beobachter zunehmend die Frage:

Handelt der Gesetzgeber durch das Strafen von Konsum und Genuss beim Marihuana fahrlässig, ignorant – oder vielleicht sogar absichtlich falsch, damit etwa die Korruption von Eliten und soziale Verwerfungen durch diese Verbote unter dem Deckmantel der völlig überzogenen Anti-Cannabis Hetze hoffentlich niemandem auffallen?                                                               

Genussmittel Vergleich: Krankheiten und Todesfälle pro Jahr

  • Alkohol: Krebs, Gehirnschäden, Leberzirrhose / jährlich 3 Millionen Tote
  • Tabak: COPD, Asthma Krebs, Herzkrankheiten / jährlich 8 Millionen Tote
  • Cannabis: beliebtes Natur Heilmittel auf Rezept / Todesrate gegen null

Unsere Tipps für den Konsum von Cannabis als Genussmittel

Verständlicherweise brauchen Neueinsteiger etwas mehr Information als bereits erfahrene User von Haschisch und Marihuana, aber generell sollten wir beim Genießen der Hanf Produkte alle stets auf einen verantwortungsvollen Umgang achten. Anfängerfehler vermeiden und Cannabinoide austesten lautet die Devise! Ja, die meisten Storys über das Gras aus Politik und Medien sind erfunden und viele vorgebliche Risiken deutlich übertrieben. Verharmlosen ist aber keine Option beim Konsum von Cannabis mit THC, das durchaus auch abhängig machen oder nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit haben kann wenn wir es übertreiben. Packt Ihr es aber richtig an beim Kennenlernen von Weed erwarten Euch viele spannende Momente und wir empfehlen für den echten Genuss solcher Substanzen folgende Grundlagen:

  • Probiert unterschiedliche Hanfsorten!

  • Konsumiert aromatisches Cannabis!

  • Verdampfen statt rauchen schont die Lunge!

  • Esst Hanf Produkte mit Vorsicht!

  • Kifft als Anfänger zunächst in Gesellschaft!

Und bitte keine Angst oder gar Paranoia vor den Effekten durch THC! Der Wirkstoff hat seine Besonderheiten, ganz klar, aber schlussendlich handelt es sich dabei weder um TNT im Körper noch um Gift oder ätzende Säuren. Ein unangenehmer Rausch dauert maximal einige Stunden und hinterlässt keine Nachwirkungen. Auch die medial breitgewalzte Psychose durch Kiffen in der Freizeit ist vor allem eine aufgeblasene Hexenjagd und jeder seriöse Mediziner wird Euch zu diesem Thema genauso umfassend aufklären wie ein Blick auf aktuelle Studien rund um psychische Erkrankungen. Risiken gibt’s bei psychoaktiven Substanzen immer – aber wir müssen ja auch bei Genussmitteln wie Zucker Maß halten, sonst drohen Diabetes und Fettleibigkeit.

Viel Trinken ist immer hilfreich, egal ob der Mund vom Kiffen austrocknet oder das THC zu stark ist – wie wünschen viel Freude beim genussvollen Cannabis Konsum.

Häufige Fragen und Antworten zum Genussmittel Cannabis

Ist Kiffen in der Freizeit legal?

Auch vor der Legalisierung der Hanf Produkte mit THC galt in Deutschland die Regel, nach der zwar Besitz, Anbau und Handel von Cannabis verboten sind, der bloße Konsum jedoch nicht. Eine ziemlich illustre Vorschrift, die mehr Probleme verursacht als löst, schließlich braucht es für die Einnahme logischerweise auch den Zugang zum Gras. Es existiert daher die theoretische Möglichkeit vom bloßen Kiffen als straffreiem Verhalten – vorausgesetzt ein Anwalt kann nachweisen, dass man den Joint oder die Bong sozusagen nur im Vorbeigehen geraucht hat, ohne dass Haschisch oder Marihuana auch nur eine Sekunde erworben, besessen oder eben angebaut wurde.

Warum wird Cannabis zum Genuss später erlaubt als die Verwendung in der Medizin?

Mit der Eigenverantwortung der Bürger hat es die Europäische Union nicht so sehr und um die eigene Nutzlosigkeit trotzdem irgendwie zu begründen, erfinden die Bürokraten in Brüssel Vorschriften wie etwa zur Krümmung von Gurken. Beim Cannabis als Genussmittel gab es lange Zeit nicht mal eine Debatte über Bürgerrechte und freie Selbstbestimmung, doch die Entwicklungen in Nordamerika hin zu Freigabe und Normalisierung beim Kiffen werden nun endlich auch in der EU aufgenommen. Um die Kennzeichnung von Hanf als vorgeblich zu sanktionierende Substanz noch ein wenig auszudehnen, kommt stets als erstes die Legalisierung von THC als Heilmittel – USA und Kanada geben diesbezüglich die Marschrichtung vor.

Welche Risiken hat die Freigabe von Gras als Genussmittel für Kinder und Jugendliche?

Viele Studien zu den Auswirkungen von Hanf legal verweisen explizit auf einen weit besseren Jugendschutz. Das liegt auf der Hand, denn nur Dealer ohne Kontrolle und Aufsicht würden Gras an Kids verkaufen – Fachgeschäfte mit Lizenz hingegen niemals. Zusätzlich wird der Schwarzmarkt bei einem fortbestehenden Verbot von Cannabis mit synthetischen „Legal Highs“ überschwemmt, die als Streckmittel im Marihuana auftauchen und große Gesundheitsrisiken für alle Altersklassen haben. Freigeben heißt daher beim THC effizient Heranwachsende schützen und wer das Gegenteil behauptet, hat wahlweise keine Ahnung vom Stand der Wissenschaft oder ein ziemlich negatives Menschenbild.

Wo liegen die Unterschiede zwischen Kiffen und Medizinalhanf?

Die Hanfpflanze bietet rund um ihre Wirkstoffe eine exquisite Interaktion mit Säugetieren, die über ein sogenanntes Endocannabinoid-System stimuliert werden beim Konsum solcher Botanik. Zwischen Rausch und purem Genuss beim Kiffen und einer Verwendung von Cannabis zu therapeutischen Zwecken sind die Grenzen fließend da Wohlbefinden nun mal schlecht klassifiziert werden kann. Auch Kiffer mögen natürlich die positiven Effekte durch Cannabinoide etwa auf die Stimmung, gegen Schmerzen oder zum Einschlafen. Ein klarer Unterschied liegt daher zunächst in der Motivation für den Konsum – geht es genuin um Linderung von Beschwerden oder ist das eher ein willkommener Nebeneffekt beim Berauschen?  

Eignet sich der Konsum der Hanf Produkte für gesundheitliche Prävention und Vorsorge?

Rund um das Wechselspiel von Cannabis als Gewächs und Mensch als Säugetier gibt es offenbar immer wieder Vorteile, die eine solche Beziehung über Jahrmillionen immer weiter verfestigt haben. Auch verwenden immer mehr Sportler und aktive Leute das Gras und seine Wirkstoffe, werden schnelleres Regenerieren nach dem Training und ein besserer Fokus auf Ziele und Projekte als vorteilhaft betont. Ob das so funktioniert muss jeder selbst herausfinden, aber nach aktuellem Stand der Forschung lässt sich eine gewisse Vorsorge durch umsichtiges Stimulieren vom Endocannabinoid-System möglicherweise gewährleisten. Allerdings kann ständiges Kiffen der stärksten Hanfsorten eventuell auch gegenteilige Wirkungen haben und eventuell krank machen, was aber hoffentlich bald durch neue Studien klarer beurteilt werden kann.

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