Psychedelika Aktien Börse

(Bild von Ashish Verma auf Pixabay)

An der Börse sorgen Psychedelika Aktien von Unternehmen mit LSD, MDMA und Magic Mushrooms als Geschäftsmodell schon eine Weile für Furore und wir zeigen Euch wie das Trading solcher Wertpapiere funktioniert. Wie bei den beliebten Cannabis Aktien bieten sich mit Psilocybin und vielen anderen, psychoaktiven Wirkstoffen vielleicht Chancen mit Blick auf eine kommende Legalisierung. Die Forschung zeigt für psychedelische Substanzen ein hohes Potential für den künftigen Einsatz im medizinischen Bereich, etwa bei psychischen Erkrankungen und als neuroprotektives Therapeutikum. Was jahrelang als „Partydroge“ bezeichnet wurde, steht als Ecstasy und Zauberpilze nun vor einer neuen Bewertung und beim Börsenhandel ist entsprechend kluges Stock Picking angesagt. Viele Unternehmen mit Psychedelika in der Bilanz machen nämlich noch überhaupt keinen Umsatz, einige sind zweifellos Betrug oder schlicht heiße Luft mit der Hoffnung auf wundersame Effekte solcher Substanzen mit einer psychoaktiven Wirkung. Wir stellen Euch die besten Psychedelika Aktien an der Börse vor und haben alle Informationen für Trader – egal ob Ihr long auf steigende Kurse oder short auf fallende Kurse setzen möchtet oder eben auf Psychedelika ETDs als handelbare Aktienfonds.

Bieten psychedelische Substanzen mehr Chancen auf Profite als Cannabis Aktien?

Vielleicht kennt Ihr die Netflix-Serie „Change your mind“ oder habt selber schon mal Psychedelika genommen, die als Ecstasy Pillen MDMA enthalten oder als Pappen und Tickets mit LSD besprenkelt sind. Magic Mushrooms mit dem Wirkstoff Psilocybin gelten als Klassiker der psychoaktiven Substanzen und dann lassen sich manchmal selbst in Deutschland beim Dealer Meskalin oder auch DMT kaufen. Was in der EU dank jahrelanger Verbote ohne jede Forschung in den Ohren vieler Leute immer noch nach Rauschgift klingt, nach Schwarzmarkt und vor allem Kriminalität, ist in Nordamerika längst Gegenstand von spannenden Studien in ganz unterschiedlichen medizinischen Bereichen. Eine Freigabe ist nicht ausgeschlossen und so könnte sich für Wertpapiere und Zauberpilze das Investment genauso lohnen wie vor wenigen Jahren der Einstieg in den Bullenmarkt der besten Cannabis Aktien. Deren Kurse stürzten zwar auch wieder ab, aber was heißt das schon – Trading setzt auf den richtigen Einstieg und ein Stop-Loss zur Begrenzung des Risikos und demgegenüber spekulieren viele Anleger gerne auch mal auf einen Bärenmarkt und können bei richtiger Prognose genauso dicke Profite einfahren.

Trading mit Psychedelika Aktien

  • Geschäftsbereiche: Medizinprodukte, Lebensmittel
  • Substanzen: Psilocybin, LSD, MDMA, Meskalin, DMT und viele mehr
  • Aktivitäten: Forschung Unternehmen betreiben vor allem Forschung
  • Indikatoren: Niedriger Umsatz, keine Gewinne, hohe Kosten
  • Finanzen: Häufig Kapitalzufluss durch Beteiligungen von Privatinvestoren
  • Rechtslage: Entkriminalisierung nur in wenigen Staaten

Trading mit Cannabis Aktien

  • Geschäftsbereiche: Genussmittel, Medizinprodukte, Lebensmittel, Landwirtschaft
  • Substanzen: THC, CBD und andere Cannabinoide aus der Hanfpflanze
  • Aktivitäten: Anbau, Verarbeitung, Verkauf, Forschung
  • Indikatoren: Hoher Umsatz, kaum Gewinne, hohe Betriebskosten
  • Finanzen: Hohe Schulden, oft geringes Eigenkapital
  • Rechtslage: Legalisierung in vielen Ländern

Ob sich Psychedelika und Hanf Produkte vergleichen lassen als Investment ist aber zumindest heute kaum zu beantworten. Die großen Cannabis Aktien Unternehmen etwa bauen in großem Stil Marihuana an für Millionen von Konsumenten und es gibt unendlich viel Zubehör zum Kiffen oder die Einnahme von Grasblüten zu therapeutischen Zwecken. Zugleich sind jedoch viele Firmen in der Branche rund um die Cannabinoide von THC bis CBD hoch verschuldet und haben laufende Kosten, die durch die aktuelle Energiekrise wohl kaum sinken dürften. Psychedelische Substanzen sind hingegen mikroskopisch klein und lassen sich bei einer Freigabe auch in größerem Umfang wahrscheinlich preiswerter produzieren, auf geringerer Fläche ohne Zucht von Botanik mit allen Schikanen. Aber der Markt dürfte viel kleiner sein, die Nachfrage auch und so ruhen die Hoffnungen vor allem auf dem medizinischen Potential.

Wohlgemerkt geht es hier nicht um Stoffe wie Crystal Meth und genauso spielt Kokain und spielen die gefährlichen, synthetischen Cannabinoide in Form von Spice und Badesalz keine Rolle an der Börse. Solche Substanzen haben keinerlei therapeutische Relevanz, sondern unzählige gefährliche Nebenwirkungen und dürften daher weder in naher noch ferner Zukunft ernsthaft für eine Legalisierung in Frage kommen.

Geschichte, Verwendung und medizinische Forschung über Zauberpilze und Ecstasy

Schon Ende der 1960er Jahre wussten Fachleute von der Hochschule wie ein gewisser Charles Dahlberg, dass viele Chancen schlummern in Psychedelika und beschwerten sich öffentlichkeitswirksam über die übliche Blockade bei der Erforschung solcher Substanzen durch eine restriktive Gesetzgebung. Zusätzlich wurde damals bereits die allgemein bekannte Mauschelei von Politik und Pharmaindustrie scharf kritisiert, der wir auch in Deutschland und der EU bis heute das Verbot von Cannabis zu verdanken – ohne jede wissenschaftliche Begründung, aber mit brutalen Strafen bis hin zu vielen Jahren Gefängnis für Menschen, die eine Pflanze anbauen und konsumieren! Zauberpilze kannte mit Sicherheit bereits der Medizinmann in der Steinzeit und LSD wird gerne mal heimlich, aber effektiv in der Psychotherapie verwendet. Der Gebrauch von Shrooms und magischen Kakteen ist weltweit verbreitet, kann regional verschieden sein und wir lesen so gut wie nie von Menschen, die am Konsum solcher Mittel krank werden oder gar sterben wie von Alkohol, Zigaretten und Heroin.

Immerhin ändert sich gerade die Gesetzeslage zu Haschisch und Marihuana und an der Börse möchte man naturgemäß besonders neugierig wissen, ob sich dergleichen eines Tages für psychedelische Substanzen wiederholt. 

Denn selbst wenn bei uns die CDU/CSU weiter die alten, überholten Fake News über Gras und Kiffer verbreitet lässt sich der Fortschritt nicht aufhalten und das dürfte schon gar nicht für potentielle Produkte gelten gegen Depressionen, Paranoia oder eine posttraumatische Belastungsstörung (PTSD). Zu diesen und vielen anderen psychischen Beschwerden gibt’s nämlich schon sehr aussichtsreiche Studien, vor allem mit Psilocybin aus den Magic Mushrooms. In den USA haben einige Bundesstaaten die Psychedelika bereits entkriminalisiert und selbst auf Bundesebene bemühen sich weitsichtige Politiker um zumindest eine Freigabe für die verstärkte Forschung auch mit Steuergeldern. Psychedelika Aktien haben also eine durchaus solide Grundlage in puncto Effekte und Verträglichkeit, sind global Millionen Menschen gut bekannt und eignen sich wahrscheinlich für eine ganze Reihe von Therapien – ob das dem Kurs von LSD und MDMA an der Börse einen Schub geben kann?

Risikofaktor Politik: Fake News und Verbote könnten Psychedelika Aktien beeinflussen!

Es ist wohl kein Zufall, wenn in diversen Listen zur Gefährlichkeit von berauschenden Mitteln gerade Meskalin und DMT meistens auf dem letzten Platz landen! Berichte über eine Überdosierung etwa mit MDMA hängen in der Regel mit dem staatlichen Verbot selber zusammen, da es für die unter der Bezeichnung „Ecstasy“ illegal verkauften Tabletten nach Ansicht der Forschung wohl nur sehr überschaubare Nebenwirkungen gibt. Negative Erfahrungen der User gehen in der Regel nachweislich auf beigemischte Streckmittel zurück, zu denen der Schwarzmarkt aufgrund der fehlenden Regulierung jederzeit greifen kann. Bis dato jedenfalls gibt’s dank der Restriktionen durch die Politik für Psychedelika weder ein Reinheitsgebot wie beim Bier noch Vorschriften für die Zusammensetzung medizinischer Präparate wie bei Paracetamol. Entsprechend einfach scheint es, falsche Behauptungen über Magic Mushrooms in die Welt zu setzen und die Kurse von Psychedelika Aktien auf Talfahrt zu schicken. Anleger müssen Nachrichten lesen, sich informieren und auch mal in ein Parteipgrogramm reinschauen, ob für die Drogenpolitik weiter unnötiges Unheil oder Erlösung durch mehr Wissenschaftlichkeit gefordert sind.

Psychedelika Aktien Börse

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Ein Schelm nämlich ist, wer angesichts der Auswirkungen der häufig noch bestehenden Verbotspolitik für Psychedelika bei deren gleichzeitig enormer Verbreitung und Popularität sowie einer aussichtsreichen Studienlage an eine möglicherweise gezielte Schädigung der Bürger denkt! Wissenschaftler und Konsumenten jedenfalls wundern sich schon lange über diese Gesetzgebung, die gefährliche Suchtgifte wie Schnaps und Tabak erlaubt, doch bei natürlichen Heilmitteln und Substanzen mit einem viel geringeren Risikoprofil die ganz große Keule rausholt. Nachvollziehbar ist das selbst Otto Normalverbraucher immer weniger. Wie beim Cannabis fragen sich die Menschen, ob das sture Festhalten an lange widerlegten Stories und einer absurden Strafverfolgung für MDMA und Mushrooms wahlweise Boshaftigkeit steckt oder wieder mal der Drang, erwachsene Menschen erziehen zu wollen, gepaart mit einer leider so häufigen Inkompetenz von Politiker und ihrer Arroganz der Macht?

Haben die börsennotierten Konzerne mit LSD und Magic Mushrooms vielleicht eine vergleichbare Erfolgsstory in der Pipeline wie etwa Biontech mit seiner jahrelangen Forschung bei fast keinem Umsatz, die dann ganz plötzlich mit dem Beginn einer Pandemie für die Entwicklung von Impfstoffen gegen das fiese Coronavirus und Covid-19 in vielen Ländern milliardenfach gebraucht wurde? 

Die fünf wichtigsten Psychedelika beim Aktien Trading an der Börse

Allgemein zeigt uns die Forschung zu psychedelischen Substanzen eine Reihe von Anwendungen im medizinischen Bereich wie etwa Psychedelika gegen Alkoholismus, Kopfschmerzen, Angststörungen und besondere Formen von Stress. Es geht um eine mögliche Substitution von Antidepressiva und Präparaten der chemischen Keule, an denen durch die tägliche Einnahme vor allem die Pharmaindustrie verdient, oft aber die Patienten selbst an schweren Nebenwirkungen leiden. Trotzdem braucht es für eine eventuelle Freigabe ein akzeptables Sicherheitsprofil und börsennotierte Unternehmen untersuchen, wie sich negative Erfahrungen bis hin zum sogenannten „Horrortrip“ durch LSD und Psilocybin bei einer gleichzeitig vorteilhaften therapeutischen Verwendung vermeiden lassen.

Im Moment interessieren sich Anleger an der Börse und bei einem möglichen Investment in Psychedelika Aktien vor allem für folgende fünf psychoaktive Substanzen:

  • Psilocybin: Die Substanz steckt in mehr als 200 Pilzsorten, ist für ausgeprägte, halluzinogene Erfahrungen bekannt und wird von verschiedenen Völkern vor allem in Mittel- und Südamerika traditionell gezüchtet und konsumiert,
  • LSD: Lysergsäurediethylamid ist ein Derivat aus einem Pilz, der vorzugsweise Roggen als Getreide befällt und dessen Halluzinationen mit einer Funktion als Antagonist für Rezeptoren von Dopamin und Serotonin in Verbindung stehen,
  • MDMA: Als die Molekülverbindung 3,4-Methylendioxy-N-methylamphetamin. Dem chemischen Aufbau nach gehört es zur Gruppe der Methylendioxyamphetamine und dient weltweit vor allem als Substanz zum Tanzen, Feiern und Lieben,
  • DMT: Ein sogenanntes Indolalkaloid, das in einer ganzen Reihe von Pflanzen steckt, auch in Südamerika weit verbreitet ist und beliebt für bewusstseinsverändernde Effekte, die vor allem durch Verdampfen der Substanz auftreten sollen – so ähnlich also wie beim Cannabis Vaporizer als Konsummethode für Cannabinoide aus der Hanfpflanze.
  • Meskalin: Natürliches Alkaloid aus dem Peyote-Kaktus, der als Halluzinogene verwendet und meistens peroral eingenommen wird für bewusstseinsverändernde Erfahrungen.

Beim Stock Picking der Aktien solltet Ihr also immer auch die deren Portfolio schauen, auf Forschung und Studien zu diesen Substanzen, die längst nicht alle fünf bei jedem an der Börse notierten Unternehmen auch zu finden sind. Die Inhaltsstoffe der Zauberpilze allerdings sind besonders häufig vertreten und sowohl vielversprechend bereits eingängig erforscht.

Magic Mushrooms und Psilocybin als Vorreiter einer Legalisierung?

In Nordamerika ist Psilocybin als Wirkstoff in US-Bundesstaaten wie Oregon und Colorado schon mal von der Strafverfolgung ausgenommen und auf Bundesebene ist es seit dem Jahr 2018 erlaubt, die psychedelische Substanz für eine Anwendung bei Depressionen und Suchtkrankheiten eingängig zu erforschen. Kanada agiert ähnlich und die Entwicklung erinnert erneut an die ersten Schritte der Cannabis Legalisierung, bei der ebenso zunächst ein Einsatz als Heilmittel gestattet und später auch der Genuss in der Freizeit für Erwachsene erlaubt wurde. In Kalifornien könnt Ihr problemlos Schokolade mit Psilocbyin kaufen und es gibt eine Art grauen Markt für psychedelische Produkte mindestens mit dieser Substanz! Mittlerweile sind hunderte Millionen Dollar zum Verständnis der Magic Mushrooms als Psilos investiert und davon profitieren vor allem an der Börse notierte Unternehmen. Die unterhalten entweder eigene Forschungsanstalten oder arbeiten eng mit Universitäten zusammen. Schwerpunkte zur Psychedelika Wissenschaft befinden sich in London, Berkeley, New York und Austin in Texas – eine deutsche Hochschule ist leider genauso wenig dabei Bildungseinrichtungen in Österreich oder der Schweiz.

Beobachter halten die Zauberpilze und das enthaltene Psilocybin für hochwirksam gegen psychische Krankheiten, aber ein offiziell zugelassenes Medikament auf dieser Basis gibt es derzeit noch nicht.

Psychedelika Aktien Börse

An der Westküste der USA und an vielen anderen Orten in Nordamerika gibt es Süßigkeiten wie Schokolade mit Psilocybin quasi legal zu kaufen, während bei uns in Europa vor allem die Magic Mushrooms als Zauberpilze mit diesem Wirkstoff im Umlauf sind.

Wichtige börsennotierte Psychedelika Aktien und Unternehmen im Überblick

Wir geben keine Kaufempfehlungen für Börsenpapiere und raten generell zu Umsicht beim Auswählen von Aktien, die auf psychedelische Substanzen als Medizin für ihr Geschäftsmodell setzen. Aktuell speist sich der Wert dieser Unternehmen vor allem aus viel Fantasie und dem Umstand, dass jenseits der Kleinanleger und Fonds an der Börse auch reiche Privatinvestoren eine Menge Geld in LSD, MDMA und Meskalin stecken. Dieses Kapital wird real von den Firmen verwendet, um schlicht die Rechnungen zu bezahlen, Angestellte und eben Wissenschaftler, die im Labor psychedelische Medizin entwickeln. Erwartet also beim Stock Picking keine großen Umsätze, sondern schaut auf Beteiligungen und auf Meldungen, die es zum aktuellen Stand der Forschung eines Unternehmens gibt – manchmal haben deren Präparate bereits diverse Phasen der staatlichen Prüfung durchlaufen und das kann natürlich eher hilfreich sein als eine Firma, die immer nur von vorgeblich großen, aber erst noch kommenden Projekten berichtet. Eine simple Pleite ist auch jederzeit möglich wenn kein Geld verdient wird, aber das ist eben das übliche Risiko am Aktienmarkt und beim Trading als Wette auf die Zukunft!

Unter anderem anderem gibt es derzeit folgende Psychedelika Aktien für den Börsenhandel:

  • Mind Medicine, die sich als Unternehmen auf psychedelische Medikamente für Bereiche der Psychiatrie konzentrieren, auf neurologische Störungen und die Behandlung von Suchterkrankungen. company is an emerging player in the psychedelic health care market,” says Sawhney.
  • GH Research, wo es um DMT geht als Arznei zum Beispiel gegen Depressionen und bei PTSD als Erkrankungen, bei denen die herkömmliche Schulmedizin häufig an ihre Grenzen stößt,
  • Seelos Therapeutics Inc. als Unternehmen, das sich mit psychedelischen Substanzen für Anwendungen im zentralen Nervensystemen und bei seltenen Erbkrankheiten beschäftigt,
  • Atai Life Sciences ist eine Art Schwergewicht unter den Psychedelika Aktien und steckt sein Kapital in Therapien von Stress, Burnout und Paranoia und potentielle Heilung durch MDMA.

Befürworter und natürlich die Firmen selbst verweisen auf ein höheres Potential für Psychedelika als für Hanf als Heilmittel, schließlich könne man eventuell bald Abhängigkeiten behandeln und mentale Probleme, die viel häufiger verbreitet sind als die Indikationen für Cannabis auf Rezept. Ob Ihr das glauben wollt ist Euch überlassen – einige Werte sind mittlerweile sogar im NASDAQ gelistet und werden von der Finanzaufsicht genauso kontrolliert wie andere Aktien beziehungsweise Konzerne.

Börsenhandel mit Psychedelika ETFs: Ihr müsst nicht immer nur ein Unternehmen kaufen, sondern wenn gewünscht auch einen ganzen Korb mit den börsengehandelten Fonds! Dafür steht so mancher Psychedelika ETF zur Verfügung, der sich online über die Börse traden lässt und sowohl für kurzfristig spekulierende Leerverkäufer wie Bullen mit dem langen Atem interessant sein kann. Dort meistens die oben erwähnten Psychedelika Unternehmen drin wie auch eine Reihe anderer Firmen, die kleiner sind oder ein bestimmtes Produkt erforschen mit Potential. Auch hier gibt’s Berührungspunkte mit dem Cannabis ETF als Fond, der nicht geschlossen ist und nicht nur allein über den Interbankenhandel zu hohen Gebühren gehandelt werden kann wie die alten, schwerfälligen Fonds von der Sparkasse.

Häufige Fragen und Antworten zu Psychedelika Aktien

Sind Wertpapiere für LSD und Magic Mushrooms legal?

An der Börse gibt’s zwar immer mal einen Finanzskandal wie bei Wirecard oder Solar Millenium und auch die Cannabis Branche hat schon so manchen Betrug im Stil von Deutsche Cannabis AG verkraften müssen. Wertpapiere mit einer Listung in den Indizes sind jedoch zunächst erstmal reale Unternehmen und keine Drogenkartelle. Ein Investment in Psychedelika Aktien bedeutet daher vor allem das übliche wirtschaftliche Risiko durch eine mögliche Pleite oder einfach nur den Rückgang der Kurse als normalen Vorgang an den Märkten bei schlechten Nachrichten.

Welches Potential bietet sich beim künftigen Umsatz mit psychedelischen Substanzen?

Eine aktuelle Schätzung zu möglicher Psychedelika Medizin kommt immerhin auf rund 11 Milliarden Dollar Potential und selbst wenn sich diese Zahl am Ende ein paar Unternehmen teilen scheint der Kuchen generell recht üppig. Mentale Probleme und Krankheiten werden meistens durch den heutigen Lebensstil begünstigt, durch Burnout und Stress und darüber hinaus sind viele Menschen durch Ereignisse traumatisiert, die häufig etwa aus Scham gar nicht erst behandelt werden. Psychedelische Substanzen könnten neue Optionen bieten, wobei laut Forschung im Moment das Problem besteht, den Rausch als psychoaktive Wirkung nicht von einer therapeutischen Wirkung trennen zu können – was für eine Zulassung als Arznei aber auf jeden Fall erforderlich sein dürfte.

Lassen sich Psychedelika Aktien mit Cannabis Aktien vergleichen?

Sowohl als auch. Beide Bereiche unterlagen und unterliegen häufig noch staatlicher Restriktion, werden daher gesellschaftlich manchmal regelrecht geächtet und zugleich heimlich geschätzt durch Millionen Leute, die sich nicht um Verbote scheren. Cannabis als Anlage für das Aktiendepot konnte vor allem in den ersten Jahren an der Börse bei der richtigen Auswahl der Unternehmen hohe Profite erzielen. Ob das mit LSD und MDMA, Psilocybin und DMT ebenfalls funktioniert steht nicht unbedingt in den Sternen, braucht aber eine vergleichbare Fantasie unter den Tradern, die ihr Kapital gerne mal in vorgebliche Einhörner mit einer faszinierenden Geschäftsidee stecken.

An welcher Börse sind Aktien für psychedelische Substanzen gelistet?

Vor allem NASDAQ enthält mittlerweile auch Psychedelika Aktien und dort gibt’s naturgemäß eine sehr große Zirkulation von Anlegern und Finanzkapital, so dass eine Listung von Vorteil für den Kurs sein kann. Zugleich schaut man bei Firmen im bekannten Index natürlich genauer hin und da kann sich eine Bewertung als Luftschloss schneller entpuppen als bei Wertpapieren, die man aufwendig in den langen, langen Listen der börsennotierten Konzerne suchen muss. Nordamerika mit USA und Kanada haben hier genauso wie beim Cannabis die meisten Unternehmen in den Indizes, aber das Trading und der eigentliche Handel mit Psychedelika Aktien funktionieren natürlich mit dem entsprechenden Broker auch problemlos von Europa und Deutschland aus.

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