Cannabis Indoor Growing: Hanf anbauen in geschlossenen Räumen

Cannabis Indoor Growing: Hanf anbauen in geschlossenen Räumen2022-11-26T19:07:20+01:00

Indoor Growing Cannabis

Alle Informationen zu Cannabis Indoor Growing Die erfolgreiche Aufzucht und Ernte der Hanfpflanze in geschlossenen Räumen Indoor Gras Samen

Beim Cannabis Indoor Growing handelt es sich um eine Methode zur Aufzucht von Hanf in geschlossenen Räumen. Mit der Hilfe von Growlampen für die optimale Beleuchtung, den passenden Seeds oder auch einer vollautomatischen Growbox lässt sich exzellentes Gras anbauen und es winkt eine Ernte mit dicken, hochwirksamen Marihuana Buds. THC und andere Cannabinoide können sich beim Indoor Anbau hervorragend entfalten. Das in den Online Shops verfügbare Saatgut garantiert sehr ordentliche Keimraten, Geschmack und Aroma und immer auch eine starke Wirkung, was für Kiffer genauso wichtig ist wie für Hanfpatienten. Die Weed Zucht drinnen selbst erfordert allerdings einiges an Cannabis Zubehör und ist zumal in Zeiten steigender Energiekosten durchaus mit Investitionen verbunden.

Drinnen Gras anbauen für Profis und Anfänger

Außerdem gilt es Diskretion zu wahren – in Deutschland, Österreich und der Schweiz ist der Eigenanbau gesetzlich noch nicht erlaubt und vom typischen Geruch der Hanfpflanze bis zu verdächtigen Stromrechnungen gilt es beim Indoor Growing eine Reihe von Aspekten zu beachten. Wir haben alle Informationen für Euch in der Übersicht und geben Tipps für die Zucht, die mit Umsicht und Fürsorge in einem geschlossenen Raum für richtig tolle Ernteerfolge mit viel Gras steht.

Die Übersicht für erfolgreiches und sicheres Indoor Cannabis Growing gibts bei uns in allen Details für Kenner und Neugierige. Beim Züchten von Hanf auf dem Dachboden, im Keller oder mit Hilfe von Growboxen geht’s um manchmal hilfreiche Details genauso wie um immer unverzichtbare Grundlagen und wir erklären Euch dazu alle Feinheiten und Tricks für den ertragreichen Anbau.

Ihr findet bei uns folgende Themenblöcke rund um das erfolgreiche Cannabis Indoor Growing:

  • Definition und Vorteile vom Gras züchten in geschlossenen Räumen gegenüber dem Grow im Freien,
  • Wichtiges Cannabis Zubehör für den Indoor Anbau und die Vorbereitungen,
  • Hinweise zu den Kosten und zum Geld sparen etwa bei der Energieversorgung,
  • Vorteile einer praktischen und vollautomatischen THC Growbox,
  • die Beleuchtung beim Cannabis anbauen indoor,
  • Methoden und Systeme für die optimale Belüftung der Hanfpflanze,
  • Vorsichtsmaßnahmen beim Growing in Haus und Wohnung vor allem zum Gras Geruch,
  • die besten Cannabis Samen für den Indoor-Bereich,
  • einen vollständigen Anbauplan für Einsteiger.

Ihr bekommt grundlegend und in den Cannabis Nachrichten viele weitere Tipps und Tricks für den Anbau Marihuana mit Blick auf Dünger, Ernte und das anschließende Trocknen und Kurieren von Cannabis. Ihr müsst nicht alles einhalten und beachten, solltet aber die Basics bitte immer berücksichtigen.

Die Aufzucht der Hanfpflanze ist dank Autoflowering Samen und innovativen Anbaumethoden heute so unkompliziert wie niemals zuvor.

Definition und Besonderheiten: Was ist Indoor Growing überhaupt?

Beginnen wir mit den Spezifika und einer Abgrenzung. Ein Blick auf deutsche Fensterbretter und in den Wintergarten zeigt jede Menge Zierpflanzen und gelegentlich ist da auch ein Topf mit Marihuana dabei. Doch Vorsicht – so leicht und simpel wie Geranien, Fuchsien oder Kakteen sprießt das THC Gras keineswegs! Für das Cannabis Indoor Growing gibt’s eine Reihe von Besonderheiten und wer sich als Hobbybauer betätigt sollte das dann auch stets beherzigen. Geschlossene Räume und Kunstlicht, Diskretion und ausreichend Frischluft braucht es immer für wirksame Cannabinoide! Wir simulieren beim Indoor Grow sozusagen einen biologischen Tag- und Nachtrhythmus, der durch technologische Booster wie einer Zeitschaltuhr oder dem vorteilhaften Wellenspektrum mit Hilfe von Growlampen optimiert wird.

Große Vorteile beim Cannabis drinnen anbauen sind beispielsweise

  • die ausreichende Versorgung mit Hanf für den Eigenbedarf, so dass niemand mehr beim Dealer und auf dem Schwarzmarkt Gras kaufen muss,
  • eine hohe Qualität durch feminisierte Hanfsamen, Autoflowering und das eigenverantwortliche Nachbehandeln von Marihuana durch Trocknung und Kurierung,
  • üppige Ernten bis zu viermal pro Jahr, wobei unser Marihuana weder durch Schädlinge wie beim Outdoor Growing noch Wetterkapriolen oder herumschnüffelnde Förster im Wald gestört wird,
  • die Perfektionierung der Umweltbedingungen durch technische Hilfsmittel und
  • eine zuverlässige Geheimhaltung beim Cannabis anbauen, die bis zur vollständigen Legalisierung der Hanf Zucht leider weiterhin erforderlich ist.

Mögliche Nachteile beim Gras Anbau in geschlossenen Räumen gibt’s auch und zwar

  • recht hohe Nebenkosten durch Vorbereitungen, Zubehör und Energieversorgung wofür jeder Hobbygrower im Vorfeld mindestens 500 Euro einplanen sollte,
  • explodierende Strompreise im Allgemeinen,
  • Sicherheitsrisiken durch eine rigide Gesetzeslage, Nachbarn als Spitzel und Polizei,
  • Gefahrenquellen beim Züchten selbst, die vom Stromschlag bis zum Wohnungsbrand durch die begrenzten Räumlichkeiten reichen können und
  • unvermeidliche biologische Aspekte wie einem starken Cannabis Geruch, der Indoor logischerweise schneller auffällt als auf einer abseits gelegenen Anbaufläche im Freien.
Indoor Growing

Der Blick auf moderne Länder mit einer Weed Legalisierung zeigt, dass mündige Verbraucher durchaus beide Formen der Aufzucht mögen und so wird in den Fachgeschäften von USA bis Kanada Indoor Marihuana genauso gekauft wie das Dope vom Outdoor Growing.

Gerne wählen gerade Hanfpatienten Gras, das in einer Growbox gewachsen ist beziehungsweise drinnen – die Züchter haben da mehr Einfluss auf das gewünschte Profil der Cannabinoide und brauchen zudem auch keine Pestizide gegen Schädlingsbefall, ähnlich wie beim Mega Boom rund um das Vertical Farming etwa in Metropolen.  

Sinnvolle Utensilien und das beste Cannabis Zubehör für den Indoor Anbau kaufen

Sicher findet Ihr Töpfe und die Gießkanne wahrscheinlich schon im Haushalt, aber ein bisschen investieren müssen wir eine gute Cannabis Zucht immer. Manches Hanf Zubehör für den Grow lässt sich jahrelang verwenden, andere Tools hingegen müsst Ihr jedesmal neu kaufen und für jeden Bedarf und Wunsch bieten die Online Growshops eine sehr große Auswahl. Aktivkohlerfilter zum Beispiel binden den verräterischen Duft der Hanfpflanze beim Anbauen und verhindern, dass Euer Eigenanbau entdeckt wird, halten aber durchschnittlich nur ein paarmal durch und müssen meistens jedes Jahr ausgetauscht werden.

Einmalige Anschaffungen beziehungsweise langlebig nutzbar sind in erster Linie 

  • Töpfe und Setzkästen zum Anbauen,
  • komplette Systeme für die Beleuchtung und Belüftung vom Cannabis Grow,
  • Kabel, Scheren, Isolierband
  • Hygrometer und Thermometer sowie
  • eine Growbox für alle Grasbauern, die auf vollautomatischen Anbau setzen.

Regelmäßig neu kaufen musst Du hingegen vor allem 

  • Blumenerde und Bodenkulturen für die Anzucht,
  • Düngemittel,
  • Gartenhandschuhe,
  • Aktivkohlefilter und
  • einzelne Lampen.
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In der Summe kann das schon ins Geld gehen und auch die Hanfsamen aus den besten Seeds Shops haben ihren Preis, schließlich geht’s um zuverlässig hohen Ertrag, Qualität und eine hohe Keimrate! Ihr solltet den Cannabis Indoor Anbau deshalb immer exakt vorbereitgen und dabei auch die Räumlichkeiten in den Blick nehmen. Alle Aspekte von Sicherheit bis Beleuchtung sind genau zu planen.

Bietet beispielsweise ein Fenster ausreichend Frischluft – ohne dass die Nachbarn beim regelmäßigen Lüften vom Duft der wachsenden Hanfpflanze gestört werden? Wie sieht das im Keller aus? Lässt sich der Raum zur Not präparieren und lassen sich undichte Stellen abkleben? 

Abhilfe und Erleichterung versprechen Growboxen und das praktische Growzelt oder auch ein umgebauter Schrank für das Anbauen von Cannabis. Letzteres empfiehlt sich bei knappen finanziellen Mitteln und wahrscheinlich lassen sich hier und da ein paar Euro bei der Vorbereitung für den Indoor Grow einsparen – doch bitte nicht auf Kosten der Sicherheit und Tarnung! Die Kosten für einen Rechtsanwalt oder eine Verurteilung durch furchtbare Juristen sind in jedem Fall höher und das solltet Ihr bei den Vorkehrungen und Ausgaben stets berücksichtigen. Sparen ist sinnvoll und hilfreich. Eine gute Nachricht ist aber der Umstand, dass Ihr bei entsprechender Fürsorge viel hochwertiges Gras ernten könnt und im Vergleich mit dem Kaufen von Haschisch und Marihuana beim Dealer am Ende finanziell weit besser abschneidet.

Praktisch, beliebt und vollautomatisch: Growboxen im Überblick

Wir informieren Euch zu dieser automatischen Methode für das Cannabis Growing an anderer Stelle noch ausführlicher, schließlich gehört das Zuchtsystem Growbox zu den besonders beliebten und vor allem sehr praktischen Innovationen rund um das beste THC Zubehör. Ermöglicht wird nämlich eine sowohl laborähnlich saubere wie zugleich biologisch optimierte Umgebung, bei der die Hanfpflanze luftdicht und bei perfekter Beleuchtung wachsen kann. Wer Lust hat auf Werkeln oder das nötige Kleingeld kann beim Thema Growzelt zwischen zwei Optionen wählen:

  • Growbox kaufen: Es gibt im Internet und Fachhandel komplette Systeme und Growboxen, die in fast jede Räumlichkeit integriert werden können. Licht, Filter und alle Schikanen für tolles Cannabis sind vorhanden und sehr effizient. Das ist nicht gerade billig, klar und kann auch dem Besuch schon mal auffallen, wenn plötzlich eine Art Schrank und mannshohe Kiste in der Wohnung steht! Hier und da kommt der Vermieter vorbei oder der Handwerker und da solltet Ihr aufpassen, wenn zum Beispiel Ventilatoren in der Growbox laut summen,
  • Growbox selber bauen: Mit einer ausreichend großen Kisten und Kabeln, Isolier-Tape und Schere lässt sich der Schrank zum Hanf anbauen auch gerne selber zimmern. Ihr könnt Geld sparen, solltet aber wenn´s geht nicht gerade zwei linke Hände haben. Zudem werdet ihr wahrscheinlich bei aller Mühe nie so ganz das perfekte System hinbekommen wie aus dem Fachgeschäft! Lüfter einbauen und Beleuchtungen ist kniffelig, aber ausprobieren geht natürlich immer und Erfahrungen beim Gras anbauen kann jeder Interessierte gebrauchen.

Beim Cannabis Indoor Anbau mit einer vollautomatischen Growbox bekommst Du für dein Geld ein komplettes System, autark, sicher und sehr zuverlässig.

Welche Beleuchtung brauchen Indoor Cannabis Pflanzen?

„Wo Licht ist, da ist auch Finsternis“ sprach schon der Wanderprediger aus Judäa und damit auch die Weed Spots stets zur richtigen Zeit im Dunklen stehen wie in der Dreigroschenoper oder eben unter der künstlichen Sonne, müsst Ihr auf die Cannabis Beleuchtung achtgeben. Eine simple Glühbirne wird nicht reichen! Es geht um die beste Zufuhr und um Farbtemperaturen, um das nötige Wellenspektrum bezüglich der einzelnen Wachstumsphasen und vieles mehr. Hier bietet der Fachhandel für Hanf Zubehör eine tolle Auswahl.

Die einzelnen Abschnitte beim Anbauen von Gras erfordern unterschiedliche Lichtverhältnisse:

  • Keimung und Heranwachsen der jungen Cannabis Triebe: Die Sämlinge und Jungpflanzen strecken sich empor und fordern das Licht wie die Motte – doch in den ersten Tagen bleibt die Lampe bitte aus! Erst bei Bildung des ersten Blattpaares wird am besten eine Metallhalogenlampe eingeschaltet mit etwas größerem Abstand zum Topf, damit es keine Verbrennungen gibt. Alle Informationen Anzucht der Hanfsamen findet Ihr bei uns natürlich noch detaillierter,
  • Wachstum: Kräftige Stängel, dichte Blätter und immer auch kräftige Wurzeln kann die Hanfpflanze während der Wachstumsphase am besten unter weiß-blauer Beleuchtung durch LED-Lampen ausbilden,
  • Blüte: Hochwertiges und potentes Marihuana mit dicken Buds voller glitzernder Trichome benötigt vor dem Ernten während der Blütephase ein dezent rötliches Farbspektrum. Dadurch steigt der THC Gehalt beträchtlich an und hier kommen dann vor allem Natriumdampflampen und Energiesparleuchten zum Einsatz.

Achte bitte immer auf die vorhande Wattzahl. Neuere Cannabis Leuchten sind Energieparlampen und deren Neonlicht sollte ausreichend kräftig sein. Die meisten Lampen haben eine Leistung zwischen 400 – 600 Watt, eine häufig verwendetes Modell von Anfängern ist die GIB PRO-V-T mit 400 oder 600 Watt erhältlich. Für Fortgeschrittene gibt es auch NXE Vorschaltgeräte, diese sind sehr energiesparend und haben in der Regel eine Garantie von bis zu 5 Jahren.

Frischluft und Belüftungssysteme für Indoor Cannabis

Growboxen haben in der Regel eingebaute Ventilatoren und grundsätzlich müsst Ihr in jedem Raum für die Aufzucht von Marihuana für ausreichende Belüftung sorgen. Die Spots werden so kräftiger und gesünder und doch kann dieser Aspekt beim Anbauen riskant sein wenn wir an den typischen Duft dieser Botanik denken. Cannabis Geruch beim Kiffen ist das eine und lässt sich vergleichsweise leicht abstellen, aber wenn die Pflanzen heimlich wachsen und das Treppenhaus nach Weed riecht wie ein Coffeeshop der Niederlande, dann kann das zu ernsthaften Problemen führen.

Für die optimale Belüftung beim Indoor Growing von Marihuana stehen zwei Systeme zur Verfügung, die gerne kombiniert werden und sich im Fachhandel der Growshops kaufen lassen:

  • Ventilatoren für Frischluft mit ausreichend Wind und zirkulierende Frischluft, was Schimmel genauso effektiv verhindert wie Schädlingsbefall,
  • Ventilatoren für Abluft, die durch Unterdruck im Growraum den Gasaustausch vornehmen und dabei frischen Wind von außen einsaugen sowie die verbrauchte Luft ausleiten.

Bild von Herbert Aust auf Pixabay 

Am besten sind Modelle, die gleich noch Aktivkohlefilter eingebaut haben zur Verhinderung der erwähnten Gerüche. Vor allem während der finalen Blütephase ist ein penetranter Duft unvermeidlich und manche Hanfbauern werden kurz vor dem Einsammeln der Grasblüten erwischt, die reiche Ernte sozusagen vor Augen! Tauscht zudem die Luftfilter regelmäßig aus.

Die besten Cannabis Seeds und Indoor Hanfsamen

Natürlich geht’s um die einzelnen Strains, Sorten, Varianten mit ihren klingenden Namen von Cannabis und doch solltet Ihr zunächst beim Indoor Growing auf die grundlegende Genetik achten. Feminiserte Hanfsamen und damit garantiert weibliche Spots mit THC sind sehr empfehlenswert für die Aufzucht in geschlossenen Räumen. Herkömmliche Samen haben eine Quote von etwa 50% in puncto Geschlechtertrennung und mit solchem Saatgut verliert Ihr vielleicht mehr als die Hälfte vom Grow durch das nötige Entfernen der männlichen Botanik. Eine hohe Keimrate ist unverzichtbar und es kann sich lohnen, im Sortiment der Seeds Shops online nach Cannabis Samen für Anfänger zu schauen oder nach Angeboten zur Aussaat, die sich speziell an Hanfpatienten mit therapeutischem Bedarf richten.

Tipps zur Kostensenkung beim Anbauen von Cannabis zu Hause

Hohe Strompreise, Schikanen durch Behörden und wenig Aussicht auf Besserung dank ideologischer Gesetze können auch den Anbau von Marihuana indoor zu einer schwierig zu kalkulierenden Kostenfalle machen.

Falls Ihr keine Solarplatten auf dem Dach habt, keine Wärmepumpe und auch nicht ständig nur den Waschlappen verwendet für die Körperhygiene wie grüne Politiker, dann hilft zum Senken der Kosten nur Sparen und Optimieren.

Plant zudem Wartungen, Neuanschaffungen und Reparaturen der Technik immer mit ein und legt Geld zur Seite. Zurückhaltung beim Energieverbrauch ist schön und gut, sollte aber nicht Kosten der Erntemenge beim Gras gehen!

Naturgemäß ist die Outdoor Zucht von Cannabis an dieser Stelle preiswerter und vielleicht eher geeignet für Leute, die sich schon jetzt die aktuelle Stromrechnung kaum noch leisten können. Einige Grower teilen sich die Kosten und bauen gemeinsam an, etwa in Garagen oder in Räumen der großen Villa bis hin zum besetzen Haus mit Stromanschluss. 

Indoor Growing

Bild von Norbert Koch auf Pixabay 

Energiesparen lohnt sich auch für Hanfbauern zu Hause, da der Strom nun mal nur für bestimmte Politiker aus der Wand kommt und das Netz als Speicher dient…

Seid kreativ und trotzdem wachsam – der Anbau und Konsum von Cannabis war lange Zeit überall auf der Welt verboten. Kiffer wie Hanfpatienten sind zum Glück meistens schlaue Leute, die sich auch heute beim Züchten von Marihuana nicht durch Fahrlässigkeiten erwischen lassen.

Der Zeitplan für erfolgreiches Indoor Growing und Checkliste
  • Als Erstes werden die Samen zum Keimen gebracht,
  • In der Wachstumsphase wird sich das zarte Pflänzchen langsam entwickeln und sein Wurzelwerk im Erdreich bilden. Nach ungefähr 1–2 Wochen wird der Spross seine ersten Blätter aus der Erde treiben,
  • Ab sofort wird die Pflanze in die Höhe wachsen und mehr und mehr ein dichtes Blattwerk ausbilden,
  • Nach ungefähr 4 Wochen des Wachstums wird die Pflanze ein kräftiges Wurzelwerk gebildet haben und kann jetzt in einen größeren Topf mit Blumenerde gesetzt werden,
  • Nach weiteren 4 Wochen wird die Cannabis Pflanze in die Vor-Blüte gehen und das Geschlecht kann bestimmt werden. Feminisierte Hanfsamen garantieren, nomen est omen, das weibliche Geschlecht der Spots. Eine männliche Pflanze solltest Du sofort entfernen,
  • Hat die Pflanze eine angemessene Höhe erreicht kannst du die Blütephase einleiten, in dem du die Lampe wechselst,
  • In der zweiten Woche der Blütephase wirst Du die ersten Ansätze erkennen können, es bilden sich kleine weiße Härchen,
  • Ungefähr in der sechsten Woche färben sich nach und nach die weißen Härchen braun, nun beginnt der Reifeprozess des Cannabis,
  • Je nach Sorte kann nach etwa 6–8 Wochen Blütezeit geerntet werden,
  • Schneide dazu die Blüten sorgsam frei von den großen Blättern,
  • Zum Trocknen eignet sich hervorragend das Growzelt, hier kann die Luftfeuchtigkeit wunderbar kontrolliert werden und es gibt besten Schutz vor Licht.
Indoor Growing

Am Ende folgt das sogenannte „Curing“, die Buds werden sorgsam nachgetrocknet. Dadurch werden die Wirkung und der Geschmack verbessert. Auch das Kratzen im Hals beim Verbrennen des Marihuanas lässt sich auf diese Weise effektiv reduzieren. Bitte schau hier dazu auch in die Rubrik Cannabis Trocknen und Fermentieren.

Zum Abschluss: 10 Tricks für (künftige) Experten im Cannabis Indoor Growing

Für weitere Hinweise sind wir sehr dankbar und wenn Ihr Ideen habt und Eure Erfahrungen teilen wollt mit der Hanf Gemeinde, dann schreibt bitte fleißig Kommentare. Einige Maßnahmen bringen zusätzliche Vorteile und doch ist längst nicht jeder Aspekt wirklich erforderlich, zumal manche Kiffer Mythen beim Indoor Growing nachhängen, die heute wissenschaftlich gesehen eigentlich kontraproduktiv sind für gutes Gras zum Ernten.

  1. Immer aus Samen züchten, nie aus Klonen (Klone = Stecklinge von den Pflanzen abschneiden)
  2. Feminisierte Samen verwenden erspart viel Arbeit und Mühe
  3. Immer für genügend Platz sowie genügend Licht und eine ausreichende Belüftung sorgen
  4. Bitte stets auf die Qualität der Erde achten
  5. Benutze keine Düngemittel oder Wachstumsbooster, die Erde am besten schon Monate vorher mit Nährstoffen versorgen
  6. Für die besten Ergebnisse immer in einem Vorkeimtopf keimen lassen
  7. Beachte dass Dein Gießwasser und die Erde den richtigen pH-Wert haben
  8. Die Vorbereitung für den richtigen Anbau Platz (rechtzeitig) ist für das Cannabis überlebenswichtig
  9. Ernte deine Pflänzchen zum bestmöglichen Zeitpunkt
  10. Versuch doch mal, die frisch getrockneten Blüten zu räuchern. Dadurch erhalten diese einen wundervollen Geschmack und bleiben zugleich deutlich länger haltbar.

Wir wünschen viel Erfolg beim Indoor Anbauen von Cannabis und eine hoffentlich üppige Ernte! 

Häufige Fragen und Antworten zum Cannabis Indoor Growing

Kann ich Outdoor Hanfsamen auch für die Indoor Zucht verwenden?

Schwierig. Sicher ist Cannabis eine Kulturpflanze, die fast überall auf der Welt zurechtkommt und doch wird gerade das innovative Saatgut heute doch schon sehr den Konditionen der jeweiligen Methode beim Marihuana Anbauen angepasst. Es ist wahrscheinlich, dass die Gras Spots nicht richtig keimen, wachsen und blühen und bevor Ihr Euch nach Monaten der Fürsorge über einen versauten Grow ärgert empfiehlt sich eine klare Trennung schon bei den Seeds.

Welche Rolle spielt der Boden beim Gras Anbau in geschlossenen Räumen?

Blumenerde aus dem Growshop oder auch Baumarkt hat meistens ein ausreichendes Nährstoffprofil und die allermeisten Hanfbauern verzichten bei der Indoor Zucht auf Dünger. Der ist nicht unbedingt nötig, denn es droht weder Schädlingsbefall noch Frost wie beim Cannabis Anbauen im Freien. Auf keinen Fall solltet Ihr chemische Mittel in die Erde kippen wenn Ihr bei Beleuchtung oder der Zufuhr von Frischluft schludert – auch der beste Boden und ein exquisites Gemisch an Erde werden Versäumnisse beim Aufziehen von Hanf im Nachgang ausgleichen.

Hat Indoor Hanf besonders viel THC?

Das kommt wie stets beim Cannabis auf den Strain an, die Sorte und die bestimmt Ihr selbst durch die Auswahl und beim Kaufen der Indoor Seeds im Internet. Es gibt Marihuana Varianten für den Anbau drinnen, die glänzen mit dicken zweistelligen Werten beim THC. Andere Strains wiederum haben ein besonders schmackhaftes Aroma, duften vorzüglich und enthalten hohe Anteile der nicht berauschenden Cannabinoide wie CBD. Wenn Ihr besonders starke Hanfsorten mit viel THC sucht zum Kiffen und Relaxen, dann gibt’s dazu das passende Saatgut genauso wie für genuin therapeutische Anwendungen durch Patienten in bestechender Auswahl.

Unterscheidet sich die Ernte beim Indoor Grow vom Einsammeln der Grasblüten im Freien?

Formal eher kaum, aber natürlich wachsen auf dem Feld outdoor meistens ganz andere Mengen. Die vielen Pflanzen etwa von Unternehmen, die als Cannabis Aktien an der Börse gehandelt werden, erfordern einen höheren Aufwand und Erntehelfer in Massen. Ein Blick auf moderne Indoor Zuchtanlagen und Hallen mit dem Gras unter Kunstlicht zeigt mittlerweile aber auch, dass der Anbau drinnen enorm zulegt. Indoor Cannabis wird häufig von Hand beschnitten anstatt mit dem etwas ungenauen Trimmer als Maschine und dabei spielen Aspekte wie Licht, Zeit und Anbaumenge die entscheidende Rolle.

Warum dürfen Hanfpatienten ihr therapeutisches Marihuana nicht selber anbauen?

Aus wie üblich in der Drogenpolitik vorgeschobenen Gründen. Besonders schlimm ist die Lage in Deutschland, wo Politiker lügen und Apotheken korrumpieren, die wiederum von der Hanfpflanze als Produkt reden, das auf keinen Fall wie Generika zu behandeln sei. So bleiben die Profite schön in den Händen der Quacksalber und nach solchen Auffassungen sind Patienten ohnehin nicht in der Lage gutes Gras in ausreichend Qualität etwa rund um enthaltene Cannabinoide aufzuziehen. Das ist natürlich Nonsens und jedermann kann sich exzellente Hanfsamen im Internet kaufen, anbauen und ernten – doch davon hat weder die Pharmaindustrie irgendeinen Nutzen noch der Politikbetrieb auf der Suche nach Steuereinnahmen und Parteispenden.

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