CBD-Studie Knochen Cannabinoide

Gesunde Knochen durch Cannabinoide im Hanf ohne Rausch sind laut einer neuen CBD-Studie möglich und Brüche heilen dank Cannabidiol schneller (Image by Dr. Manuel González Reyes from Pixabay).

Das botanische Kaleidoskop Hanfpflanze steckt voller spannender Inhaltsstoffe und neben dem psychoaktiven THC dreht sich die moderne Forschung zunehmend auch um viele weitere Substanzen wie vor allem das nicht berauschende, körperlich stimulierende Cannabidiol. Schmerzen, Entzündungen und Stress gelten als typische Indikatoren zum Ausprobieren der entsprechend aufbereiteten Hanf Produkte, die wir legal und in bestechender Auswahl in online Shops oder Fachgeschäften vor Ort kaufen können. Hilfreich könnte die Anwendung laut einer neuen CBD-Studie auch für gesunde Knochen sein und Cannabinoide zeigen sich im Labor der Wissenschaft sogar als Booster für das Ausheilen von Frakturen – sind Grasblüten ohne Rausch und CBD-Öl möglicherweise eine hochwirksame, pflanzliche Option im Kampf gegen Knochenerkrankungen wie Osteoporose und lassen den gebrochenen Arm schneller heilen?

CBD Produkte gegen Knochenverlust

An Tiermodellen wurde genau dieser schon ein paar Mal durch Forscher aufgezeigte Effekt von Cannabidiol und die neue CBD-Studie fokussiert in puncto gesunde Knochen besonders auf Vorteile bei Brüchen und Frakturen. Zur Anwendung kamen sogenannte „Osteoprogenitorzellen“ und untersucht haben die Experten murine Femurfrakturen, wobei man im Labor und in vitro Mesenchym-Stammzellen auf potentielle Effekte durch kristallisierte Cannabinoide in Form einer Trägerlösung analysierte. Was ziemlich kompliziert klingt ist freilich eine spannende Sache für die Cannabis Forschung – mit CBD behandelte Knochenzellen zeigten sich in der Studie nämlich als außerordentlich kräftig und wiesen eine deutlich höhere Überlebensfähigkeit aus als entsprechende Vergleichsobjekte!

Das Endocannabinoid-System von Mensch und Maus unter dem Mikroskop

Schon der Name macht deutlich, worum es bei diesem System im Organismus mindestens aller Säugetiere geht und seit der Entdeckung wie Klassifizierung vom Endocannabinoid-System (ECS) als unverzichtbares Netzwerk für Gesundheit und Wohlbefinden verstehen wir immer besser was vielleicht machbar ist durch einen gezielten Einsatz von Cannabis als Heilmittel. Wie üblich sorgte auch in den Knochen der Mäuse eine Aktivierung der CB1- und CB-2 Rezeptoren vom Endocannabinoid-System durch Wirkstoffe im Hanf für eine laut den Experten sehr hilfreiche Osteocalcin-Expression. Bei den tapferen Laborratten heilten außerdem Brüche rascher aus dank Cannabidiol, während ihr Skelett durch Gras endlich mal einen Booster verpasst bekam statt immer nur Gift wie etwa bei der qualvollen Entwicklung vieler chemischer Präparate.

Knochenbrüche könnten durch Cannabidiol schneller heilen!

Eine bessere Knochenmineraldichte ist genauso vorteilhaft wie den Heilungsprozess begünstigende Effekte durch Hanf Produkte ohne THC auf einen möglichen Bruch von Gliedern, Knorpel und Gelenken. In der CBD-Studie erwiesen sich die übrigens gut verträglichen Cannabinoide als zuverlässig lindernd bei einer Osteoporose als Erkrankung der Knochen, die hormonell bedingt auftreten kann bei vielen Senioren, egal ob nun Menschen oder Mäusen. Die Nager mussten zur Nachweisbarkeit der vorteilhaften Wirkung von CBD auf einen gesunden wie schnell wieder heilen Knochenapparat noch zum Röntgen sowie ins MRT. Auf dem Schirm zeigten sich deutlich positive Aspekte durch das Cannabidiol, das nach Sicht der Forscher wohl ganz gezielt und direkt in den Zellen an die Arbeit geht für einen besseren Stoffwechsel und gesunde Knochen.

Weitere Studien sind vorgesehen und CBD Hanf hat gute Chancen auf eine verstärkte Anwendung bei Knochenkrankheiten, wobei außerdem auch durchaus präventive Vorteile denkbar sind zur Vermeidung der so fiesen, ungemein schmerzhaften Osteoporose im Alter.