Anfängerfehler Cannabis Essen

Zu viele Haschkekse verzehren ist einer der typischen 6 Anfängerfehler beim Essen von Cannabis und wir geben Tipps zur Vermeidung (Bild von Send $5 for cancer treatment PLEASE. PLEASE. PLEASE 🙏 auf Pixabay).

Rauchen ist so eine Sache und viele Leute steigen beim Konsum von Hanf mittlerweile um auf Speisen und Getränke. Kiffen heißt heute nicht mehr nur Joint, Bong und Vaporizer – moderne Staaten mit einer Legalisierung von Haschisch und Marihuana bieten im Fachhandel Gummibären, Kekse und leckere Drinks mit THC für die erwachsene Kundschaft. Bei uns in Deutschland warnte neulich in der üblichen Panikmache das Bundeskriminalamt vor Gras in den Kartoffelchips und wir wollen uns das mal näher anschauen. So gibt’s nämlich einige Anfängerfehler beim Essen von Cannabis, die wir samt Tipps zur Vermeidung mal auflisten. Umsicht ist gefragt beim Konsumieren der Cannabinoide, schließlich ist Komasaufen beim Trinken von Alkohol auch nicht die Regel und die gewünschte Entspannung durch Hanfprodukte zum Essen braucht ein paar wichtige Grundlagen.

  1. Eile und Stress bei der Einnahme von Cannabis

Essen und Trinken von Hanf hat einen längeren Wirkungseintritt als das Inhalieren wie beim klassischen Kiffen. Entsprechend geduldig sollten User sein beim Verzehr, doch in der Praxis stopfen sich gerade Beginner mit den Space Cookies voll weil die Effekte nach einer halben Stunde immer noch nicht zu spüren sind! Experten halten eine Dosis von 10 Milligramm THC für den Einstieg als ausreichend und wir sollten einfach warten bis sich was tut – die Cannabinoide metabolisieren in der Leber und werden garantiert wirken, nur eben etwas später als beim Rauchen und Verdampfen.

  1. Cannabis essen auf leerem Magen

Gut, die meisten Leute und auch Anfänger bei Haschisch und Marihuana wissen das vielleicht schon etwa durch die Einnahme von Tabletten, aber gerade auf Partys greift mancher gleich zu was an Cannabis zu haben ist ohne erstmal ein bisschen den Bauch mit normalen Speisen zu füllen. Ein leerer Magen wird die Wirkung von Hanf potenzieren und viel rascher zur Verfügung stellen, was längst nicht jedermanns Sache ist. Eigentlich nehmen wir die Cannabinoide oral auf um die langsam einsetzenden Effekte zu genießen und zumindest völlig leer sollten die Eingeweide nicht sein.

  1. Cannabis Speisen mit Alkohol mixen

Anfänger sollten hier sehr zurückhaltend agieren, da Bier und Wein zusammen mit Gras explosiv sein können und das kann durchaus überfordern mit Schwindel oder Übelkeit. Auch sollten wir nicht gerade alle Snacks mit THC durch die Bank probieren, da das wieder zu viel ist des Guten. Es empfiehlt sich der pure Genuss vom der Hasch Brownies und Co und erst mit ein wenig Erfahrung die Mixtur mit Alkohol!

  1. Cannabis essen auf Arbeit

Ein Joint in der Mittagspause kann einigen Leuten helfen und den nötigen Schub geben sich durch die Arbeit im Büro zu kämpfen, aber pauschal zu empfehlen ist das auf keinen Fall. Cannabis Rezepte zum Kochen und Backen wirken wie beschrieben zeitverzögert und sehr kräftig, so dass wir am Ende in einem Meeting plötzlich da hängen wie der berüchtigte Schluck Wasser, mit roten Augen vom Kiffen und auf diese Weise sicher nicht fähig oder präsentabel für irgendeine ernsthafte Tätigkeit.

  1. Fehler beim Zubereiten von essbarem Cannabis

Die Wirkstoffe aus der Hanfpflanze sind fettlöslich und ohne eine Ecke Milch oder einen Tropfen Öl wird ein leckerer Cannabis Tee keine Effekte bringen. Auch verschwenden viele Leute eine Unmenge teures Gras für Marihuana Rezepte, die sich auch mit Stängeln, Blättern und weniger hochwertigen Blüten aufbereiten lassen wie zum Beispiel die Cannabutter als Klassiker in der Kiffer Küche. Die Dosierung sollte ebenfalls gut bedacht sein – checkt also bitte unsere Cannabis Rezepte und verwendet die empfohlene Menge für wirksame, aber eben nicht überdosierte Speisen und Getränke.

  1. Decarboxylieren wird beim Kochen und Backen von Cannabis vergessen

Ein ungemein wichtiger Schritt beim Essen der Cannabinoide ist die Decarboxylierung. Dabei wird THCA im Gras in das begehrte THC umgewandelt, was unser Leib als Prozess nicht durchführen kann – deshalb packen wir die Blüten vor dem Backen, Kochen, Zubereiten für eine halbe Stunde in den Backofen bei maximal 150° Celsius und dieser Vorgang imitiert sozusagen das Erhitzen von Cannabis wie das beim Rauchen und Verdampfen der Fall ist. 

Ratsam ist darüber hinaus auch der Verzehr mit den Freundinnen und Freunden – Cannabis essen macht Spaß, ist lecker und über die Effekte lässt es sich am besten gemeinsam lachen. Genauso gut aber können die Kumpels helfen wenn die Wirkung vom THC doch mal überfordert und Anfänger konsumieren zunächst in Gemeinschaft für einen hoffentlich rundum fetzigen Trip auf Haschisch und Marihuana. 

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