CBD-Wasser Symbolfoto

CBD-Wasser – das nächste grosse Ding beim Cannabis?

CBD, also das Cannabidiol als körperaktiver Bestandteil der Hanfpflanze, ist nun wirklich in aller Munde – auch als CBD Wasser ist dieser Stoff nun zu haben. Lohnt sich das als Erfrischung und wird das zum Trend wie beispielsweise Kokoswasser oder der Saft aus der Birkenrinde? Ist das Ganze nur ein Marketinggeck oder mal wieder der Versuch einer boomenden Cannabis-Industrie, uns ein neues, aber im Prinzip nutzloses Produkt aufs Auge zudrücken? THC.Guide hat das CBD-Wasser für Euch getestet.

Wasser, dazu eine Infusion CBD – das ist alles und vielleicht kennt Ihr andere Marken, die schreiben gerne „Nano-Wasser“ oder auch „Heilwasser“ und alles Mögliche auf ihre Flaschen. Hintergrund ist hier die sogenannte Bioverfügbarkeit: Auf einer Art Öl basierende Zugaben und eben Cannabinoide wie CBD können vom Organismus dank der Struktur auch aufgenommen werden und normalerweise bieten auch viele Cannabis Produkte hier nur Werte um die 15%! Wenn wir also einfach nur CBD-Öl und Wasser mischen, dann ist diese Bioverfügbarkeit nicht sonderlich hoch – was machen die Hersteller von CBD-Wasser hier nun anders und besser?

Herstellung und Effekte von CBD-Wasser

Zweifellos ist der Herstellungsprozess für CBD-Wasser schon eine Besonderheit: Mittels einer Art chemischer Verkleinerung werden die CBD Moleküle auf etwa 70 Nanometer geschrumpft, was die Durchlässigkeit etwa gegenüber der Mundschleimhaut verbessert und so die Aufnahme in den Blutkreislauf optimiert. Das winzige Öl quasi wird mit Wasser vermischt, was durch eine Emulsion möglich ist – so ähnlich im weitesten Sinne wie bei einem Salatdressing, hier beim Cannabis natürlich auf Nanoebene.

Die Effekte von CBD sind nun gemeinhin schon häufig bekannt – Schmerzen, Übelkeit, Unruhe und vieles mehr lässt sich damit lindern und auch wenn die Dosis im CBD-Wasser mit gut 5 Milligramm pro Flasche nicht so hoch ist, so dürfte das Ganze bei Dauerkonsum schon wirken. Studien zeigen aber auch, dass unter 50 Milligramm pro Tag wenig zu spüren ist. Wer relaxen will, Muskelverspannungen hat und viel Sport treibt, der kann diesen Drink auch ergänzend zu sich nehmen.

Geschmack, Nebenwirkungen und Preise

Falls Ihr schon mal CBD-Öl probiert hat, dann wisst Ihr um den sagen wir mal nicht sonderlich köstlichen Eigengeschmack. Hier ist das CBD-Wasser eine geniale Alternative – es schmeckt nämlich nach Wasser, also quasi nach nichts! Kein Unterschied zur Pulle kaltes Klares, keine Grasnote oder ähnliches wie wir das von den unzähligen Varianten der Infusionsgetränke kennen. Es gibt allerdings schon CBD-Wasser mit Kohlensäure und wer will, kann sich damit ja dann geschmacklich aufgepeppte Mocktails kreieren.

Erwähnen müssen wir aber auch, dass die Brühe ein ziemlich teures Cannabis Produkt ist. Eine einfache Flasche mit sagen wir mal 3 Milligramm CDB geht in den USA für 8 Dollar über die Theke in den Dispensaries! Ihr könnt demgegenüber CBD-Öl oder Kekse mit dem Cannabidiol kaufen, da ist weit mehr drin und die Angebote sind günstiger. Auch werdet Ihr logischerweise nicht high von dem Wässerchen, CBD ist nicht psychoaktiv. Die Nebenwirkungen sind überschaubar beziehungsweise zu vernachlässigen: Einige Wassertrinker berichten über einen trockenen Mund, andere von Schwindel bei besonders ausgeprägtem Konsum – offenbar ist CBD-Wasser gut geeignet zum Runterkommen und dann auch Einschlafen.

 

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