Tierfutter Nutzhanf THC

Neue Studie vom US-Landwirtschaftsministerium zum Nutzhanf als Tierfutter und der Nachweis, dass spätere Kuhmilch kein THC enthält (Image by Emilie Bienaimé from Pixabay).

Leider bleiben bei uns bisher die vielen Möglichkeiten vom Gras ohne THC als rauscharmer Version des Cannabis ungenutzt und daran wird wohl auch die neuste Untersuchung erstmal wenig ändern. Die kommt nämlich aus der Veterinärforschung und beschäftigt sich mit Nutzhanf als Tierfutter sowie dem THC in der Kuhmilch, die mit Marihuana bei Kräften gehalten werden. Mehrmals schon sorgten ähnliche Analysen der Wissenschaft für Aufregung, freilich nur in modernen Staaten, denen es um Tierwohl genauso gehen mag wie um sichere Heilmittel oder eine allgemein fortschrittliche Drogenpolitik. Bekifft wird jedenfalls niemand von Kuhmilch, so die frische Futtermittel Studie, schließlich bleiben die gemessenen wie gefressenen psychoaktiven Cannabinoide weit unter den entsprechenden Grenzwerten für Hanfsamen als Lebensmittel.

Cannabis und Tiere im Fokus

Nun ist die Kuh kein Hund und keine Katze und Ihr solltet Haustiere nicht unbedingt anfangen mit Nutzhanf zu füttern, zumal wir uns jenseits vom Hasen oder den Meerschweinchen meistens Fleischfresser in der Bude halten. Cannabinoide für Tiere in sehr kleiner Ausfertigung wie etwa auch die Maus befindet sich derzeit noch in der Grundlagenforschung, doch die lieben Nager haben eben ein mit anderen Säugetieren bis hin zu uns Menschen vergleichbares Endocannabinoid-System und das reagiert mit einem Fell ähnlich positiv auf Cannabinoide wie ohne.

Tierfutter aus Nutzhanf ohne Rauschwirkung findet Ihr bereits in einigen Headshops online, manchmal sogar bei großen Ketten und da gibt es mitunter eine ziemlich ordentliche Auswahl. Meistens geht es um CBD Produkte, das reichlich vorkommen kann im Industriehanf und dieser Wirkstoff ganz ohne Rausch wird nun ergänzt durch weitere Inhalte aus der Hanfpflanze. Psychoaktives Tetrahydrocannabinol jedoch wie es im Gras und Hasch zum Kiffen steckt scheint allerdings aus guten Gründen für große und kleine Haustiere ungeeignet. Katze, Hund und Kaninchen fehlt eben jener Teil vom Gehirn, der bei uns sowohl für den Genuss von Rauschmitteln wie auch für die Einordnung solcher Erlebnisse sorgt.

Weed rauchen oder verdampfen und den Kreaturen in die Nüstern und Nasen pusten mag zwar nicht per se gefährlich sein, doch wird das Cannabis die Haustiere ordentlich benebeln bis hin zur Panikattacke – einen bekifften, wildgewordenen Schäferhund zur Wirkung aufklären ist ausgeschlossen!

Nutzhanf ist frei vom Wirkstoff Tetrahydrocannabinol, kurz THC oder enthält extrem wenig davon, was die neue Studie zum Tierfutter dann auch für entsprechend gewonnene tierische Produkte bestätigt. Weil wir weder die Mauze noch Bello verspeisen wie mancherorts auf dieser Welt, sehr wohl aber eine Menge Kuhmilch trinken, braucht eine potentiell massenhafte Verfütterung der Hanfpflanze zunächst deren Erforschung. Weil rund um Gras hierzulande alles verboten war und ignoriert, darf sich leider kein Bauer Hoffnungen machen auf die andernorts bereits rege genutzten Chancen dieser Frucht vom Acker. Deutschland trägt wie beim Biosprit oder für nachhaltigen Baustoff direkt vom Feld überhaupt nichts bei, trotz einer angeblich grünen, dem Tierwohl verpflichteten Regierung.

Die Nachweisbarkeit der Cannabinoide im Körperfett

Beim Nutzhanf als Tierfutter sind für die Kreatur in Stall und Weide exakte Untersuchungen wie für uns Menschen wichtig als Fans von Kuhmilch. Also haben sich die Experten vom amerikanischen Landwirtschaftsministerium (USDA) persönlich angeschaut, was an THC bei einer Fütterung mit der Biomasse Cannabis noch übrig bleibt in der Kuhmilch. Rinder sehen zwar robust aus und sind sehr stark, zugleich aber auch ungemein sensibel. Neuste Studien jenseits von Marihuana zum Füttern konnten zeigen, dass die oft einfach nur als verwertbares Schlachtvieh abgetanen Kühe wohl doch eine Menge mitkriegen von ihrem Schicksal und mehr im wiederkäuenden Schädel drin ist als angenommen!

Interessanterweise kann Industriehanf ohne THC für etwas Entspannung sorgen bei der Kuh, was in letzter Zeit mehrfach in Fachzeitschriften für Landwirte aus der Wissenschaft berichtet für großes Interesse bei Viehhaltern sorgte. Um Rinder zu entspannen und vor allem die eigentlichen THC-Werte mit Blick auf die Weiterverarbeitung der Milch für menschliche Konsumenten zu kennen, nahm man also diverse Bereiche im Leib der Tiere zum Nachweisen der Cannabinoide heran. Muskeln, Leber und Nieren analysierte die USDA und wollte ganz genau wissen, was vom berauschenden Weed noch übrig bleibt im Fett der Tiere. Viele Kiffer kennen das zu gut, lässt sich eine THC Nachweisbarkeit doch gerade dort bis zu einen Monat lang feststellen.

Während ein Drogentest am deutschsprachigen Homo Sapiens meistens mit hohen Geldbußen und dem Entzug vom Führerschein einhergeht oder eine absurde Anklage durch Staatsanwälte gegen die beliebte Heilpflanze Hanf stützen soll, wünschen sich Bauern wie Agrarforscher eine gesunde Kuh mit unverändert hochwertiger Milch aus dem Euter – wenigstens die amerikanische Regierung nimmt zur Erforschung vom Weed seit einiger Zeit ordentlich Steuergeld in die Hand!

THC Wert in Kuhmlich bei Nutzhanf Tierfutter unbedenklich!

Wer weiß gegenüber dem häufig als „riskant“ deklarierten Cannabis schon, was so alles mit der pflanzlichen Milch passiert, die wir von genverändertem Soja bis zu allerlei Nüssen kaufen können. Auch wird der Verbraucher eher selten konkret informiert, wie es beim Füttern zugeht in den Ställen der heutigen Massentierhaltung. Wenn wir zum Vergleich etwa Nahrung für Hunde und Katzen betrachten, dann finden sich in den üblichen Billigprodukten fast nur Reste vom Abdecker und dazu vor allem viele, viele Aromastoffe. Tiere haben eben eine gute Nase und würden wahrscheinlich diesen zusammengekippten Mischmasch aus Schnäbeln, Federn, Krallen in der freien Natur kaum anrühren. Hanfsamen Lebensmittel jedoch schon, vorausgesetzt es handelt sich im Tierreich um Pflanzenfresser!

Kühe als typische wie gezähmte Wiederkäuer dürften gerade bei Stallhaltung einen besseren Speiseplan begrüßen und nährstoffreiche Cannabis Seeds ohne Rausch könnten eine wertvolle Ergänzung sein für den sonst verabreichten Industriefraß.

THC in der Milch vom Rind aber reichert sich auch bei längerer Gabe von Nutzhanf als Tierfutter nicht an, das ist dank der neuen Studie aus den USA nun offiziell bestätigt. Um „bekifft“ und high zu werden müssten rund um die Uhr Kühe tonnenweise Weed dieser Form fressen, so die Macher der Untersuchung. Auch die gierigste Kuh tut das genauso wenig wie übrigens wir Menschen und Betreiber von Headshops, denen fiese Juristen gerne den bisher noch verbotenen Handel für Hanf Produkte unterstellen – schlicht weil sich die beliebten, therapeutisch häufig hilfreichen CBD Blüten im Sortiment finden! Regelmäßig behaupten selbst höchste Gerichte und Ankläger, es gäbe zumindest die theoretische Option auf Rausch durch Marihuana, das aus CBD Hanfsamen angebaut wurde.

Da wird dann von praktisch bekloppten Usern erzählt, von tonnenweise Marihuana aus dem Shop und von Versuchen, dieses irgendwie „wirksam“ zu machen. Anstatt die Bürger im Land endlich zu den wissenschaftlichen Fakten beim Nutzhanf aufzuklären dürfen Juristen bei Bedarf immer noch gerne auf Willkür setzen und die heutige Forschung ignorieren. Angesichts einer solcher Cannabis Gesetzgebung auch nach zwei Jahren Ampel-Koalition ist leicht nachvollziehbar, dass Deutschland beim Umgang mit Gras aller Art eher an Brunei erinnert und so gar nicht vergleichbar wird mit modernen Staaten eben in Nordamerika, die doch angeblich viel enger mit uns befreundet sind als despotische Monarchien. Tiere leiden hier genauso wie erwachsene Bürger – ob sich das angesichts der mehr als deutlichen Studienlage bald ändert?

Tierfutter Nutzhanf THC

Beschwerden lindern mit Cannabis für Tiere für Vieh bis Stubentiger

  • Hunde
  • Katzen
  • Nager (Meerschweinchen, Hamster, Mäuse)
  • Pferde
  • Nutztiere (Rinder, Schweine, Hühner)

Wann kommt Cannabis als Futter in der Tierhaltung und Milchproduktion?

Der grüne Landwirtschaftsminister Cem Özdemir hat offenbar für die Kuh und ihr Leben auf engstem Raum wenig übrig oder einfach keine Ahnung von Marihuana in der Agrarproduktion. Als Politiker ganz ohne Abschluss oder berufliche Erfahrung wie heute immer öfters vertreten, liest er traurigerweise aber auch keine Studien und setzt in der Koalition wenigstens eine bessere Forschung zum rauschfreien Weed durch, was bei der Farbe seines Parteibuchs ziemlich grotesk erscheint. Sinnvolles Füttern der Kuh mit Nutzhanf bleibt in Deutschland erstmal nur eine leicht zu ignorierende Fachstudie aus dem Ausland, das uns wie erwähnt ja auch bei der Freigabe vom Kiffen für Erwachsene viele Morgen Land vorauseilt.

Wie beim Abschalten der Atomkraftwerke zu besichtigen, ziehen die Grünen ihre persönlichen Ansichten selbst gegen den Willen der Bevölkerung und Wirtschaft durch. Für eine echte Cannabis Freigabe, die der Minister ähnlich fest versprochen hat wie seine Parteikollegin die Verteidigung der Ukraine, setzt man sich angesichts der jüngst präsentierten Details zum Kiffen legal aber nur im Wahlkampf ein. Davon haben Konsumenten nichts, Patienten ebensowenig und auch die Kühe dürfen weiter vor dem Tod durch Kopfschuss zittern weil es fast keine Forschung über Cannabinoide bei uns gibt. Ohne Not wird auf Arbeitsplätze, Steuereinnahmen und mehr Möglichkeiten für Bauern wie Veterinäre verzichtet.

Landwirtschaftsminister Özdemir interessiert sich weder für ökologisches Tierfutter ohne bedenkliche THC Werte aus Nutzhanf noch für Baumaterial, das nachwächst und auch die Gewinnung von sehr langlebigen Textilien mit einem deutlichen geringeren Wasserbedarf als Baumwolle spielen in seinem grünen Ressort keine Rolle.

Diese Produkte und viele mehr lassen sich aus Nutzhanf mittlerweile herstellen. Niemand wird breit durch das Tragen von Pullover oder abhängig von Ganja in der bestens isolierten Wand! Mögliche Nebenwirkungen sind beim Gras ohne THC noch überschaubarer als beim Weed in der Bong, das ist bekannt, analysiert und vielfach bewiesen. Ähnlich intensiv wie jetzt die USA zur Kuhmilch müsste die deutsche Regierung zum Rohstoff Industriehanf also gar nicht und es könnte schnell losgehen mit einer wirklich umwelt- wie tierfreundlicher Gesetzgebung. Potentielle Ängste vor stoned auf der Weide herumhängenden Rindern und den vom Trinken ihrer Milch später breiten Kids sind eben schlussendlich ein fast genauso beschränktes Hirngespinst wie Kiffer, die ihre Schuhe rauchen oder zehn Kilo Gras mit CBD im Kopftopf zum erhofften Berauschen köcheln lassen.

Wie hilfreich war dieser Beitrag?

Klicke auf die Sterne um zu bewerten!

Durchschnittliche Bewertung 0 / 5. Anzahl Bewertungen: 0

Bisher keine Bewertungen! Sei der Erste, der diesen Beitrag bewertet.

Du findest diesen Beitrag hilfreich?

Teile ihn mit deinen Freunden!