Seeds Hanfsorten Cannabinoide

Beim Hanfsamen kaufen und Cannabis Anbau lassen sich Gras-Sorten durch enthaltene Cannabinoide klassifizieren (Bild von Michael Schwarzenberger auf Pixabay).

Beim Hanfsamen kaufen und der Auswahl in den Online Shops für die Zucht achten die meisten Grower auf jene sehr allgemeine Einteilung von Cannabis Strains in drei große Hauptkategorien mit den Bezeichnungen Sativa, Indica und Hybride. Kiffer wie Hanfpatienten wollen gerne robustes wie ertragreiches Gras anbauen und immer auch Marihuana ernten, dessen Qualität an Wirkung und Geschmack gemessen wird. Eine bessere Option zur Klassifizierung von Seeds und Hanfsorten bieten allerdings die jeweils unterschiedlich enthaltenen Cannabinoide, deren molekulare Aspekte zum rundum entspannten Kiffen vergleichbar viel beitragen wie hilfreiches Zubehör für den Cannabis Anbau aus einem exzellenten Growshop.

Sativa, Indica, Hybrid: Alles Auslaufmodelle?

Logischerweise stellt sich diese Frage nur nominell, denn Cannabis anbauen und Hanfsamen kaufen dürfte nach der überfälligen Legalisierung für viele Menschen wohl genauso selbstverständlich werden im eigenen Garten wie das heute bei Gurken oder Erdbeeren der Fall sein mag. Und sicher ist es gut, ein paar wenige Oberbegriffe zu haben für das Kiffen vom Eigenanbau, der heute dank der Angebote durch versierte Seeds Shops im Internet so einfach reift und gedeiht wie niemals zuvor. 

Es gibt Bauern auf der Suche nach Chillout und Ruhe durch das selber gezüchtete Indica Dope, es gibt welche mit dem Fokus auf Energie und Tatkraft durch bestimmte Sativa Strains und wie so häufig setzen dann die meisten Leute beim Anbauen von Marihuana auf eine lohnenswerte Mischung aus beiden Polen in Form der hybriden Hanfsorten. Beim Vergleich mit Wein wären das so wenige Begriffe und Label für die Vielfalt von Sorten wie Rotwein, Weißwein und Rosé und das dürfte den Liebhabern wohl kaum reichen beim Kauf von Rebensaft. 

Rauf mit Sativa Gras, runter mit Indica oder eben von allem das Beste mit dem Hybrid Weed gilt als eine Art Goldene Regel bei der Auswahl von Saatgut für die kommende Zucht der Hanfpflanze – aber wirklich ausreichend ist das schon lange nicht mehr!

Dank spannender Optionen wie dem Cannabis Autoflowering geht der Anbau praktisch überall und zu jeder Jahreszeit, doch in puncto Effekte lässt sich der Genuss von Cannabis auf ähnliche Weise verfeinern wie das Trinken von optimal ausgereiften, über Generationen hinweg gezüchteten Weinsorten. Dafür ist eine möglichst genaue Klassifikation wichtig und neben den wenig exakten Hauptbegriffen empfehlen sich die individuell ausgeprägten Cannabinoide als Methode zur Unterscheidung für blutige Laien wie im Gras züchten erfahrene Experten.

Stolz und Vorurteil beim Cannabis Anbau

Jeder möchte stolz eigenes Weed ernten, das so wirkt wie von Seeds Shops und Züchtern im Netz angegeben, logisch. Auch wenn Hanf natürlich als Pflanze die entsprechenden Effekte beim Kiffen nie garantieren kann wie das die chemisch Keule tut, so bleibt doch stets ein ungefährer Rahmen als Erwartungshorizont der Kiffer und Patienten beim Cannabis Konsum als Grundlage für das Genießen. Starke Indica-Hanfsorten auf der Techno-Party rauchen rockt sicher weniger als belebendes Sativa Ganja! 

Ein gutes, wenn auch faktisch wenig beliebtes Beispiel für unerwünschte Wirkungen ist altes Gras rauchen. Nach einer Weile und durch Umweltfaktoren wie vor allem das Licht der Sonne verändern sich im Dope dessen Cannabinoide und aus THC wird CBN als müde machender Wirkstoff. Wer Cannabis zum Schlafen verwendet, wird das mögen, doch beim Kiffen geht es meistens eher um lustiges Beisammensein und um zwar chillige, aber lebendige Kreativität als um die möglichst schnelle wie erholsame Nachtruhe.

Die Marktforschung in den USA konnte zeigen, dass es selbst im legalen Fachhandel beim Cannabis kaufen Beschwerden durch Kundschaft gibt zum Effekt der Hanf Produkte, was allerdings mit etwas mehr Genauigkeit bei der Klassifikation leicht zu beheben wäre.

Einige Kunden und Kundinnen sind durch Vorurteile wie mangelnde Kenntnisse rund um die drei großen Bezeichnungen für Marihuana gefangen und nicht einverstanden mit den Angaben auf der Verpackung von Strains oder Samen zum Anbauen, weil die tatsächlichen Wirksamkeit von offerierten Hanfsorten abweicht. Statt einfach nur hybrid zu sein in ihrer Beschreibung sollte eine Weed Variante deshalb besser erfasst werden, was für Patienten beim Gras noch viel wichtiger ist als für den schnöden Kiffer mit der Sehnsucht nach einem möglichst starken Rausch. 

THC, CBD und viele neue Cannabinoide im Wechselspiel

Mag sein, dass auch eine sehr grobe, allgemeine Trennung in Hanfsorten mit viel THC für starke psychoaktive Effekte und Strains voller CBD für eine nur physisch als wohltuend empfundene Wirkung ausreichen könnten, doch in der Welt dieser am meisten bekannten Cannabinoide gibt es noch viel mehr Vertreter, deren Bedeutung genauso zulegen dürfte wie das etwa der Vaporizer aus den Headshops beim Zubehör zum Kiffen gegenüber dem Joint geschafft hat. 

CBG, CBC, THCA – Konsumieren zum Genuss und Cannabis als Heilmittel werden gerade durch höhere Anteile solcher Substanzen entscheidend verbessert.

Seeds, Hanfsorten und ihre Cannabinoide bilden eine Einheit und sollten beim Kaufen von Hanfsamen bedacht werden, egal ob Ihr Marihuana gegen Schmerzen verwenden möchtet oder Kiffen in der Freizeit bevorzugt. Dabei geht es um Wirkung und auch um das Aroma von Gras und um die dafür verantwortlichen Terpene, denen die neuere Cannabis Forschung ganz eigene positive Aspekte zuschreibt. Eine fein austarierte Ratio der Wirkstoffe im Hanf erlaubt dessen passgenauen Einsatz und die entsprechend informierte Kundschaft dürfte sich dann auch weniger beschweren. 

Seeds und Hanfsorten brauchen eine wissenschaftliche Klassifizierung 

Aus dem Geschichtsunterricht kennen wir bei einem guten Lehrer wahrscheinlich die Entwicklung in den biologischen Wissenschaften und einen gewissen Jean Baptiste Lamark. Der irrte sich zwar bei der Evolution und hielt den langen Hals der Giraffe für kausal um an die begehrten Blätter vom Baum zu kommen, doch beim Klassifizieren von Cannabis legte der Forscher sehr wohl die Grundlagen für heutige Begriffe. Im 18. Jahrhundert gab es nur die Bezeichnung “Cannabis Sativa” für die so vielfältige Hanfpflanze und erst Monsieur Lamark beschrieb in Indien entdeckte Strains als “Cannabis Indica”!

Seine durchaus lesenswerten Ausführungen berichten von einer Wirkung der neuen Sorten vor allem im Kopf, der auf diesem Gras entspannt sein kann, aber auch übermäßig besorgt oder zu kunterbunten Träumen aufgelegt.

Weder wusste der berühmte Forscher der Aufklärung vom THC und seiner Biochemie noch waren ihm die mittlerweile über hundert untersuchten, teilweise im Handel verfügbaren Cannabinoide ein Begriff und weil Ganja daneben auch noch unzählige Terpene für den Entourage-Effekt beim Kiffen dazu mixt, hätte Jean Baptist Lamark wohl ein dickes Buch zum Weed geschrieben statt erstmal nur ein paar Umschreibungen für das damals wissenschaftlich fast nicht analysierte Cannabis als Botanik vorzulegen. 

Achtet daher beim nächsten Hanfsamen Shopping online auf die Ratio und möglichst viele Angaben zu den Seeds und versucht es mal mit dem Vaporizer, der kann jeden einzelnen Wirkstoff zu jeweils optimaler Temperaturen verdampfen. Das erlaubt eine recht gute Planung beim Kiffen, auch wenn die Strains von ihren Züchtern keine molekular nachvollziehbare Klassifikation verpasst bekommen, sondern meistens nur illustre Namen zur Unterscheidung von Hanfsorten im legalen Fachhandel rund um die Angebote für einen maximal erfolgreichen Cannabis Anbau.

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