Kiffer Geschichte

Wir präsentieren Euch ein paar berühmte Kiffer der Geschichte – der Schwerpunkt liegt auf Königen und amerikanischen Präsidenten mit der Liebe zum Hanf (Bild von Couleur auf Pixabay).

Cannabis ist seit tausenden Jahren in Gebrauch und während zu früheren Zeiten auch Könige und Herrscher den Hanf verwendeten, sind es heute vor allem wir Bürger, die auf hilfreiche Medizin und Entspannung setzen. Zumindest offiziell, denn ob nun im Kreml der Joint kreist oder gar im Weißen Haus derzeit, das ist kaum seriös zu recherchieren. Wir haben mal ein bisschen in der Historie gekramt und ein paar für die Geschichte wichtige Kiffer gefunden – selbstverständlich ist kein Politiker wie Markus Söder dabei, der allein zum Saufen auffordert, dieser Tage allerdings mit Maske und immer buckelnd vor der großartigen Drogenpolitik von Parteien wie der seligen Biertrinkerunion CDU/CSU.

James Monroe, Fünfter Präsident der USA

Dieser feine Herr beherrschte die Vereinigten Staaten von 1817 bis 1825, schaffte also zwei Amtszeiten und bei seinen Tätigkeiten als Botschafter in Europa wurde Monroe in den Konsum von Haschisch eingeführt. Geschehen ist das wie zu erwarten in Frankreich, das im 19. Jahrhundert bald ein Hotspot wurde für Kiffer und Cannabis und Berichten zufolge hat Mr. Monroe bis ins hohe Alter Dope geraucht. Ohnehin halten sich Gerüchte, nach denen die Gründerväter der USA für Hanf eine Menge übrig hatten und ziemlich sicher hatte dieser Präsident dann auch die Pfeife im Weißen Haus am Start, auch wenn es dafür bisher noch keine expliziten Beweise gibt.

Die Pharaonen von Ägypten

Hier springen wir gleich mal ein paar tausend Jahre zurück ins Altertum. Es ist bekannt und bewiesen, dass Marihuana eine große Rolle spielt in dem Reich am Nil, etwa zu religiösen Zwecken, aber auch schon als wirksame Cannabis Medizin. In Textilien fand Hanf ebenso vielfach Verwendung. Bei Ausgrabungen hatten Mumien in der Grabkammern sehr häufig Gras dabei für die Reise zu den Toten und wenn Ihr mal Lust habt auf eine antike Quelle, dann lest den Ebers-Papyrus mit vielen Hinweisen auf Hanf als Therapie bei Hämorrhoiden, Depressionen und Glaukom.

Queen Victoria des Vereinigten Königreichs

Ja, das ist sicher schon etwas bekannt, schließlich spielte Cannabis für die Dame eine enorme Rolle und Victoria herrschte ja auch besonders lange, kommt gleich hinter der aktuellen englischen Königin Elizabeth II. Auf Hanf setzte die Chefin auf dem Thron vor allem während der Periode, schließlich lassen sich Regelschmerzen und die nervigen Begleiterscheinungen bestens mit Gras lindern. Gegen Menstruationskrämpfe verschrieb ihr der berühmte Leibarzt Sir. J. Russell Reynolds das Cannabis, der selbst in Fachzeitschriften kluge Aufsätze zur Wirkungsweise verfasste. Gut möglich also, dass Modernisierung und überhaupt der imperialistische Weltmachtanspruch der Queen Victoria auch dem Hanf zu verdanken ist, auch wenn sie damals das natürlich nicht öffentlich gemacht hat.

John F. Kennedy, 35. Präsident der USA

Der war ja auch ein berüchtigter Womanizer und im Gegensatz zum Sex-Heuchler Bill Clinton hat Kennedy bestimmt auch Gras inhaliert – bis heute gilt JFK als extrem beliebter Anführer der Vereinigten Staaten, der wie selbstverständlich Cannabis gegen seine belastenden Rückenschmerzen verwendete. Bei einer Session mit der Dame Mary Meyer soll er sich gleich drei Joints hintereinander reingezogen und dann gesagt haben: „Suppose the Russians did something now.“ („Nehmen wir mal an, die Russen sind gerade aktiv.“) Glücklicherweise drückte er aber nicht auf den Atomknopf und Kennedy ist auch deshalb so cool, weil er nicht wie Obama, Clinton und Konsorten das Kiffen als Jugendsünde abtat, sondern sich eben im Weißen Haus gerne mal Hanf gönnte und das auch zumindest unter Kumpels eingeräumt hat.

Deutsche Herrscher auf Gras: Auch bei uns gibt’s ein paar kiffende Politiker, dazu haben wir für Euch eine Liste am Start, aber die historischen Figuren und Verbrecher von den Königen im Mittelalter bis zu Hitler und Honecker hatten mit Hanf nichts zu tun. Vielleicht lag das an der Geographie, an fehlenden Kolonien oder an der eigenen Borniertheit, unter der Kiffer wie Hanfpatienten wie eingangs schon beschrieben bis heute leiden. 

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