Craving Cannabis Geschlecht

Cannabis Craving hängt vom Geschlecht ab und neuen Untersuchungen zufolge spüren Frauen ein höheres Verlangen nach dem Kiffen als Männer (Bild von alan9187 auf Pixabay).

Frauen, die regelmäßig kiffen, haben darauf in der Summe auch mehr Lust und verspüren nach dem Joint ein größeres Verlangen als Männer. Eine neue Studie hat das untersucht und als Gründe werden beispielsweise Hormone diskutiert, der Östrogen Level könnte dieses Cannabis Craving beim weiblichen Geschlecht erklären. Überhaupt kennen wir ja viele Berichte aus der Urzeit und Geschichte von den paffenden Frauen mit der Hanf Pfeife, die haben öfters rituelle Funktionen übernehmen oder sich nachweislich mit Gras von Regelschmerzen und anderem Stress erholt. Ob das freilich ein kultureller Habit geworden ist oder wie schon erwähnt biochemische Ursachen hat mit dem Verlangen nach dem Cannabis, das hat sich die aktuelle Untersuchung genau angesehen.

Überblick zur Hanf Craving Studie

In Dallas an der Universität von Texas haben Wissenschaftler 112 Leute für das Experiment mit Haschisch und Marihuana zusammengesucht, ziemlich genau verteilt in Männer und Frauen. Diese gaben an, Cannabis einige tausend Mal konsumiert zu haben. Man zeigte und gab ihnen dann bestimmte Hanf Trigger und fragte nach dem Verlangen, am das besten gleich einen kiffen zu können – und Frauen waren auf der Skala von 1 bis zehn mit 5,5 gegenüber 4,6 bei Männern eine Ecke interessierter am Gras vor ihren Augen.

Periode ebenso erfragt: Das nahmen die Forscher an und erkundigten sich nach der Regel bei den Damen und siehe da, bei einem hohen Östrogenspiegel war das Craving höher! Hier gibt’s solche Vermutungen schon lange, aber bis dato können Studien das zwar zeigen, aber nicht aufklären in Gänze. Ob das nun auch die Daten erklärt, nach denen Frauen in den US-Legal States verhältnismäßig mehr Hanf als Genussmittel (und als Medizin ebenfalls) kaufen und konsumieren, ist nicht geklärt, aber vielleicht ist Cannabis ja eine Möglichkeit um die gestressten Damen gerade während der Periode zu entspannen? 

Gehirnaktivitäten: Brauchen wir feministische Cannabis Forschung?

Im Prinzip ja, denn auch in der Wissenschaft forschen meistens Männer und die untersuchen sich am liebsten selbst. Zwar braucht die Hanf Branche keine Gendersprache oder dritte Toiletten, aber sehr wohl eine explizite Erforschung beider Geschlechter etwa auch aus medizinischen Gründen. Schon ist bekannt, wie Kiffen in der Schwangerschaft sehr wohl Risiken hat und diese spezifische Erkenntnis hilft vielen Frauen, während dieser neun Monate den Joint besser stecken zu lassen.

Es gibt explizit weibliche Cannabisprodukte für besseren Sex, Entspannung, gegen Schmerzen und all die Beauty Angebote, Badbomben mit CBD-Öl und überhaupt die Cannabis Speisen und Getränke werden bevorzugt von Frauen konsumiert. Ganz offensichtlich adressiert Hanf an deren besondere Bedürfnisse und in Zeiten der Freigabe können die Damen das Gras ganz legal kaufen in Übersee, sich also passgenaue Kuren und Behandlungen zurechtschneiden. Bei uns in Deutschland hingegen sind gerade auch Frauen oft abhängig vom staatlich verordneten Alkohol und für die Gleichberechtigung der Geschlechter könnte eine Legalisierung von Cannabis ebenfalls ihren Beitrag leisten.

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