CBD und Alkoholkrank - Symbolbild

CBD hilft einer Menge Studien zufolge bei Alkoholabhängigkeit. Trinker respektive betrunkene Mäuse im Labor zeigen nach der Gabe von CBD Cannabis weniger Verlangen, zudem werden offenbar Organe durch den Hanf geschützt. (Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay)

Der Suff ist bekanntlich für viele Menschen gerade in Deutschland ein Problem und nun gibt es neue Studien, die zeigen eine gute Wirksamkeit von CBD Cannabis bei einer solchen Alkoholkrankheit. Wer zu viel trinkt, sollte also mehr kiffen? Vor Jahren habe ich mal einen Ex-Knasti kennengelernt, der rauchte von frühmorgens bis spätabends einen Eimer nach dem anderen und gab mir gegenüber an, dieses Verhalten würde ihn vor dem gefürchteten Suff mit aggressiven Episoden und so weiter bewahren. Was also ist dran an CBD für Trinker und welche Vorteile hat Hanf als Heilmittel?

Reduziertes Verlangen und effektiver Schutz der Organe

Die jüngste Studie zum Thema Alkohol und Cannabis zeigt auf: CBD als körperaktiver, nicht berauschender Hanf reduziert das Verlangen nach einem Schluck aus der Pulle und schützt zudem Organe wie Leber und Gehirn, was wiederum eine robustere Gesundheit nach sich zieht! Alkoholkrankheiten mit schwerer Sucht und den üblichen Verwerfungen lassen sich demnach recht erfolgreich mit der Gabe von Cannabidiol angehen, was allerdings derzeit noch ausgiebig erforscht werden soll an menschlichen Probanden.

Was hat die aktuelle Studie konkret zum Hanf zu bieten?

Wissenschaftler aus Belgien und Frankreich haben insgesamt 26 Veröffentlichungen zum Thema durchgeschaut, über einen Zeitraum von mehr als 45 Jahren. Dabei wurde deutlich, wie CBD den Alkoholkonsum senkt. Mäuse im Labor waren mal wieder die Versuchsobjekte und sie schlugen alle an, wenn die Forscher CBD reichten, um eine Alkoholerkrankung zu bekämpfen. Besoffene Mäuse jedenfalls reagieren positiv, die üblichen Begleiterscheinungen von schwerem Suff wie Krämpfe und Organschäden gingen ebenfalls zurück.

Aber lässt sich das einfach so auf Menschen übertragen? Auch die Leber der Mäuse hatte sich nicht weiter geschädigt bei der Gabe von CBD, was offenbar an gleich mehreren heilsamen Mechanismen beim Hanf liegt. Der berüchtigte Zelltod wurde aufgehalten, was zugleich auch für das Gehirn gelten kann. Signifikant bezeichnen die Forscher den Unterschied, schließlich hatten Mäuse auf Cannabis weit weniger Schäden in den grauen Zellen als ihre unglückseligen Kollegen im Labor, die nur Placebos gegen den Suff erhielten!

CBD und Alkoholkrank – Neue Therapien braucht das Land

Ganz genau und gerade beim Alkohol liegt vieles im Argen. Zwar bringen Bier und Schnaps jährlich hunderttausende Menschen um, aber die Getränke sind absurderweise legal, was freilich nicht für Cannabis in Deutschland gilt! Während sich die Bundesdrogenbeauftragte gerne mit Weinglas ablichten lässt und dabei den Alkoholkranken ins Gesicht spuckt, gibt es nur wenige Therapien, die den Trinkern wirklich helfen. CBD Cannabis jedenfalls ist ein Ansatz und Hanf hat nachweislich anti-entzündliche Eigenschaften, es hilft bei Schmerzen und Ängsten und schützt wohl auch Gehirn wie das Herz-Kreislauf-System. Auch bei Heroinsucht und anderen Abhängigkeiten wird CBD Hanf bereits erfolgreich eingesetzt in anderen Ländern! Ob diese gute Verträglichkeit und Hilfe durch Cannabis dann endlich auch von Seiten der Gesundheitspolitik anerkannt wird?

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