Cannabis-UniversitätenCannabis studieren, einen Abschluss in Hanf ablegen, das klingt schon ziemlich interessant und doch sind die entsprechenden Universitäten für Haschisch und Marihuana in den USA nur ein Begleitaspekt der Legalisierung: Wo Gras verkauft, angebaut und erforscht wird, da braucht es Wissenschaft, es braucht Lehrkräfte und Studieninhalte und setzen die Gras-Hochschulen an. Solltet Ihr das studieren oder sind solche Lehranstalten und vor allem Abschlüsse eher Fake-News? 

Zwischen Cannabis-Aktien und Grundlagenforschung in der Medizin

Hinter dem ganzen Boom stehen konkrete Fragen: Welche Cannabis-Aktien lohnen sich und warum ist ein Unternehmen empfehlenswert? Wie steht es um Fortschritte beim Medizinalhanf, der schon jetzt für alle möglichen Beschwerden eingesetzt wird? Was sind Cannabinoide und wie lässt sich unser körpereigenes System damit aktivieren, um eine möglichst personalisierte Medizin zu schaffen? Diese und andere Fragen sind enorm wichtig, schließlich sind Haschisch und Marihuana nicht einfach nur ein weiteres legales Genussmittel neben Bier und Zigaretten, sondern eine höchst wirksame Alternative für unzählige Medikamente auf dem Markt. Ausgebildete Forscher können hier für neue Erkenntnisse sorgen und den Wert von Unternehmen steigern, zugleich aber auch die Politik und Verwaltung beraten.

Kommt die „Cannabinologie“ auch an deutschen Universitäten?

Bekanntlich wird Wein anbauen in Deutschland unter dem Fachgebiet der Önologie (Oinos, griechisch für Wein) an Hochschulen angeboten und warum sollte hier nicht eines Tages auch eine Cannabinologie zur Verfügung stehen? So zumindest stellen wir uns einen entsprechenden Studiengang vor und Ihr könnt dazu gerne mal die Geschichte der Önologie anschauen, da findet sich eine Menge Verwandtes zum Hanf und seiner Anbauhistorie. Leider ist Cannabis in Deutschland noch nicht so ganz legal für jedermann, Du musst Dir ein Rezept holen beim Arzt, und natürlich werden die besonders ignoranten Politiker wie Mortler, Merkel, Schulz und Nahles daran erstmal nichts ändern. Aber die gesellschaftliche Akzeptanz wächst, dazu tragen gerade auch die Ergebnisse der Cannabis-Forschung bei und um davon ein Teil zu werden kannst Du in Übersee schon die ersten Abschlüsse erwerben.

Gehalt in der Cannabis-Industrie: Je nach Betätigungsfeld werden bei Hanfunternehmen schon jetzt bestechende Summen gezahlt! Hanfbauern und Erntehelfer kommen schon mal auf ein paar tausend Dollar im Monat und Wissenschaftler wie Lehrkräfte und Ausbilder können oft sechsstellige Gehälter einfordern, das ist in etwa vergleichbar mit einem Job in der Pharmaindustrie oder im Vertrieb mit Bio-Produkten.

  1. Cannabis Training University: Vielseitig und schon renommiert

Die laut Eigenbezeichnung größte Cannabis-Uni im Internet bietet qualitativ hochwertige Ausbildung rund um Hanf und die Einschreibung ist prinzipiell von überall aus auf der Welt möglich. Mit hunderten Videos, eBooks, Zertifikaten fürs Kochen mit Cannabis, für den Anbau Indoor und Outdoor, für Medizin und sogar ganz konkret für die allgemeine Cannabis-Wirtschaft ist die Cannabis Training University bestens aufgestellt. Bekannte Lehrkräfte geben Auskunft über die Rechtslage, über Aspekte beim Eröffnen von Dispensaries (Hanf-Verkaufsstellen) und dabei geht es auch um Research, um das Bündeln von Kompetenzen in einem boomenden Markt.

Die Einrichtung befindet sich im Legal State Colorado und wurde 2009 in Kalifornien gegründet. Es gibt eine Menge Seminare und dabei spielt es keine Rolle, ob Du einfach nur bestmöglich Cannabis anbauen willst zu Hause oder tatsächlich aktiv in diesem Business arbeiten möchtest. Kosten, Kurse und weitere Infos findet Ihr hier auf der Homepage der Cannabis Training University

  1. Oaksterdam University: Nomen est omen?

Schon der Name verspricht einiges bei dieser Lehranstalt für Hanfprodukte, die schon seit 2007 am Start ist! Auch hier arbeiten sehr bekannte Cannabis-Experten und halten Seminare wie Vorträge und dabei setzt die Oaksterdam University auf Diversifizierung und intensiven Austausch zwischen den Lehrkräften. Angeboten werden hier einmal grob unterteilt zwei Kurse für Studenten: Einmal gibt es den Abschluss im Hanfanbau und alles, was dazu gehört und dann als zweite Option eine Art klassisches Business-Curriculum, bei Ihr alles zur Rechtslage, Produktentwicklung oder auch zum Vertrieb lernen könnt.

In der Regel werden 14wöchige Semester offeriert, dazu kommen ein paar Intensivseminare auf dem Campus der Uni in Kalifornien. Die Hochschule betreibt intensive Lobbyarbeit mit der Wirtschaft und hat wie gerade erwähnt einen Standort in Oakland, neben der Online Präsenz. Bis heute haben rund 30.000 Leute hier studiert, es gibt etwa 150 Lehrkräfte und auf die Oaksterdam University gehen sogar Gesetzesinitiativen beziehungsweise deren Vorbereitung in den höchsten amerikanischen Instanzen zurück! Hier weitere Informationen: https://oaksterdamuniversity.com/

  1. Trichome Institute: Die Online-Uni für Kiffer

Die Hanfpflanze mit all ihren Möglichkeiten wird auch an dieser Universität intensiv erforscht und besonders die Chancen für den Vertrieb und Aufbau eigener Verkaufsstellen stehen im Fokus. Welche Sorten sind lohnenswert für welche Einsatzgebiete? Wie steht es um Marketing, um Kundendienst, um juristische Fragen? Von der Aussaat bis zum Antrag auf eine Lizenz in den USA wird am Trichome Institute wirklich alles besprochen, was erfolgreiche Hanfunternehmer brauchen.

Die vielen Kurse, Seminare und Workshops sind online rund um die Uhr verfügbar. Es gibt einen 24 Stunden besetzten Chat für Fragen und Diskussionen und jeden Monat finden besondere Webinare statt. Auch sind die zu erwerbenden Zertifikate sehr anspruchsvoll, es gibt Prüfungen und eine sehr breit gefasste Ausbildung. Zudem können an dieser Cannabis-Universität auch ganze Gruppen studieren, beispielsweise um ein Hanf-Gewerbe gemeinsam aufzubauen! Mit einer durchschnittlichen Studiendauer von rund 4 Monaten ist das Trichome Institute eine flexible und bestens ausgestattete Hochschule für alle, die Haschisch und Marihuana ganz genau kennen wollen. Hier finden sich weitere Auskünfte.

 

 

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