Symbolfoto Cannabis Leaglisierung

Unsere gender-korrekten grünen Frösche Robert, Kathrin und Anton wollen beim Thema Cannabis Legalisierung scheinbar nichts hören, nichts sehen und nichts sagen.

Diese Woche schauen wir zunächst nach Deutschland bei den Cannabis News, schließlich gebärden sich die Grünen hierzulande mal wieder als Anwalt von Hanfpatienten. Steckt da mehr dahinter als das bloße Haschen um Aufmerksamkeit und warum ist eigentlich bis dato nie etwas konkret umgesetzt worden von der Ökopartei in puncto Haschisch und Marihuana? In Griechenland erhofft man sich Milliardenumsätze durch Lizenzen für den Hanfanbau und in den USA sind mit Massachusetts und bald auch Michigan schon wieder neue Legal States mit frei verkäuflichem Gras an den Start gegangen.

Deutschland: Grüne fordern Abschaffung des Genehmigungsvorbehalts

Derzeit sind die Grünen im Höhenflug in den Umfragen und auch wenn das sicher für Deutschland in der Summe weniger gut ist – in puncto Cannabis könnte eine grüne Regierungsbeteiligung vielleicht etwas bringen für Hanfpatienten und Kiffer. So fordert die Ökopartei derzeit eine Ausschaltung der Krankenkassen bei der Genehmigung von Hanf-Rezepten – Allein Arzt und Patient und eben nicht die bürokratische Gängelei sollen über Cannabis als Medizin entscheiden.

Was ist der Genehmigungsvorbehalt?

Mit diesem sperrigen Terminus hat sich das Gesundheitsministerium bei der Freigabe von Cannabis als Heilmittel in Deutschland vor rund anderthalb Jahren eine Art Notausgang geschaffen und die Krankenkassen können jederzeit und ohne echte Begründung ein Hanf-Rezept ablehnen bei der Kostenübernahme. So viel Willkür ist selten, auch in der BRD, aber diese Praxis führt dazu, dass hierzulande unzählige Rezepte einfach nicht übernommen werden und die betroffenen Patienten entweder kein Cannabis als Medizin verwenden können oder das eben selbst bezahlen müssen – zu den berühmten kriminellen Preisen, die Apotheker verlangen dürfen.

So ist es dann auch grundsätzlich richtig, wenn die Grünen diesen Vorbehalt abschaffen wollen. Endlose Verfahren, natürlich bewusst und beabsichtigt um die Patienten zu zermürben, viele Ablehnungen – das alles beeinträchtigt eine medizinische Behandlung massiv und wenn derzeit gut ein Drittel aller Anträge und Hanfrezepte abgelehnt wird, dann ist das einfach zu viel. Bei der Verabschiedung vom Cannabis Gesetz hieß es noch, die Kassen dürften nur in Ausnahmefällen ablehnen – doch heute sind das hunderttausende negative Bescheide!

Sind die Grünen glaubhaft beim Cannabis?

Nein. Diese Partei war jahrelang in der Bundesregierung und hat nichts pro Hanf getan und auch in den vielen Landesregierungen ist nichts geschehen. Allerdings: Angekündigt wurde regelmäßig viel und laut, so dass wir die Grünen einfach nur als aufgeblasene Angeber betrachten sollten, denen es viel mehr um Projekte wie Gender Mainstreaming oder eine noch stärker auszuweitende Zuwanderung nach Deutschland geht. Auf diesen Gebieten haben die Grünen viel getan und wenn jetzt mal wieder ein (wirkungsloser) Antrag mit großer Gebärde in den Pressekonferenzen besprochen wird, dann ist das lediglich eine Irreführung der Bürger, Kiffer und Hanfpatienten.

„An den Früchten sollt Ihr Sie erkennen!“ – Was der Evangelist Matthäus in der Bibel im Abschnitt 7:16 über die schlechten Bäume sagt, das gilt auch für diese Ökopartei. Man beachte die faktischen Initiativen in Regierungsverantwortung für eine Legalisierung von Cannabis, da gibt es wenig bis gar nichts Konkretes. Bei den Ankündigungen sind die Grünen aber spitze und jeder vernünftige Bürger erkennt schnell, dass es sich hier nur um Schwätzer handelt:

Keine Zuckerpillen: Um den Einfluss der Krankenkassen zu sichern meldet sich gleich mal Herr Montgomery zu Wort, der Chef der Bundesärztekammer. Er meint, dass es sich bei Hanfmedizin um keine Zuckerpillen handelt (Die wären nach aktuellem Stand der Forschung dann aber auch wirklich schädlich!) – sondern um ein potentes und gefährliches (!) Medikament. Da muss geprüft werden von Seiten der Kassen, auf jeden Fall und möglichst viel abgelehnt werden. Bleibt nur noch die Frage an diesen Herrn: Wie kann das eigentlich der Sachbearbeiter bei der KKH oder AOK beurteilen, wenn schon den Ärzten und Medizinern im Lande das Fachwissen rund um Haschisch und Marihuana nicht zur Verfügung gestellt wird?

Griechenland: Lizenzen zum Anbau von Cannabis ausgegeben

Vielleicht, aber nur vielleicht wird Cannabis in Deutschland nicht legalisiert für alle, weil sich die Merkelmannschaft in ihrer Verblendung einbildet, man könnte über ein Hanfprogramm die darbenden Länder im Süden Europas vor dem Untergang retten. Das ist ziemlich spekulativ, klar, aber es passt doch ganz gut, wenn gerade Griechenland Lizenzen für den Anbau von Cannabis ausgibt, während in der süffisanten BRD das Vergabeverfahren mit allen Mitteln und von allen Seiten der Politik aus behindert wird. Kann sich Athen mit Haschisch und Marihuana sanieren?

Kiffen auf der Akropolis?

In ökonomisch ähnlich gearteten Ländern wie Puerto Rico oder Lesotho gibt’s schon länger ähnliche Hoffnungen wie jetzt in Griechenland auf ein ökonomisches Wunder, ausgelöst durch Cannabis. Da wird von den Ministern von Milliarden Euros geredet, die man quasi schon in der Tasche hat wie die nächste Hilfstranche aus Deutschland zum Bedienen der Schulden. Ob das so stimmen kann? Immerhin hat Griechenland im Bereich Forschung so gut wie keine Ressourcen rund um den Hanf, vergleicht sich aber potentiell schon mal mit Cannabis Schwergewichten wie Kanada oder Israel!

Und eine echte Legalisierung ist auch nicht geplant. Man bildet sich in Athen ein, es reiche ein bisschen medizinischer Hanf und schon sprudeln die Einnahmen – aber dafür sind Investitionen nötig, klare staatliche Regeln und die Förderung des Gewerbes, was im Fall von Griechenland, gelinde gesagt, eher unwahrscheinlich ist im Funktionieren. Sicher werden einige Unternehmen Gras anbauen zwischen Attika und Boiotien, aber ob das nun reicht, um die verrottete Wirtschaft zu sanieren, lassen wir mal dahingestellt.

USA 1: In Massachusetts ist die Cannabis Legalisierung angelaufen

Und wieder ein Legal State mehr in den USA: Nachdem vor gut zwei Jahren die Freigabe von Hanf per Abstimmung durchkam, ist nun die eigentliche Legalisierung im wunderschönen Bundesstaat an der Ostküste angelaufen. Ab sofort könnt Ihr also auch in der Region New England kiffen, was das Zeug hält, zumal beispielsweise mit Vermont vor Ort gleich noch ein weiterer Bundesstaat das Cannabis für jedermann verkäuflich erlaubt.

Welche rechtlichen Grundlagen gelten beim Hanf?

Jedermann darf bis zu eine Unze Cannabis, das sind rund 30 Gramm, mitführen. Allerdings nicht offen sichtbar und gut verschlossen. Zu Hause dürfen die Leute bis zu sechs Hanfpflanzen anbauen, wenn zwei Erwachsene im Haushalt leben, dann gehen bis zu 12 Stück – die sollten allerdings von der Straße aus nicht sichtbar sprießen! Wenn die Ernte naht, sind in den eigenen Wänden sogar bis zu 300 Gramm ok, auf Lager natürlich, aber bitte nicht im Auto oder beim Walk in the Park, um es mal so zu sagen. Gras darf verschenkt, jedoch nicht in der Öffentlichkeit oder am Steuer eines Autos konsumiert werden.

Dazu kommen dann unterschiedliche Steuersätze und einige wichtige Regeln für Verkäufer. Es gibt bis dato vorerst nur wenige Cannabis Shops in Massachusetts, aber wenn Ihr vor Ort guten Hasch sucht, dann schaut am besten mal im Internet – es eröffnen nun quasi ständige neue Geschäfte mit bester Ware für Kiffer und natürlich auch Hanfpatienten. In der Summe eine runde Sache, die fair und transparent die Cannabis Legalisierung von den Rechten der Bürger herdenkt – Vorbild USA also mal wieder?

USA 2: Michigan stimmt für die Legalisierung von Cannabis

Gewissermaßen ein Nachtrag, schließlich sind die sogenannten Midterms als Wahlereignis in den USA schon wieder ein paar Wochen her: Neben den vielen neuen Volksvertretern und den veränderten Mehrheiten in den Kammern der amerikanischen Institutionen hat ganz neben auch Michigan über die Legalisierung von Cannabis abgestimmt. Und siehe da – auch im hohen Norden an den großen Seen darf in Zukunft legal gekifft werden, was Kiffer Reisen in die Legal States der USA zu einer immer größeren, abwechslungsreicheren Tour durch Gods own Country werden lässt.

Volksentscheid statt Gängelei wie in Deutschland!

In Amerika gilt: Sagt das Volk per Abstimmung ja (oder nein), dann gilt das als Grundlage für die Politik. In Deutschland ist solcherlei gar nicht vorgesehen, da regiert man lieber durch und drückt den Leuten ohne Folgen selbst völlig missratene Verträge wie den Migrationspakt aufs Auge. In Michigan hingegen wurde gefragt und gut 56% der Menschen wollen eine Legalisierung von Cannabis – damit ist die Freigabe beschlossen! Wie genau dann die Vorgaben lauten und wo ihr wann Gras kaufen könnt an den Großen Seen, darüber wird der THC.Guide dann rechtzeitig unterrichten. Losgehen soll es schon in den nächsten Monaten – das nennen wir mal Speed und eine rasche Umsetzung des Bürgerwillens.

Und auch in Utah und Missouri, was beides eher konservative Staaten sind, gibt’s Verbesserungen: Medizinalhanf wird ab sofort erlaubt und wir kennen dergleichen bereits als Vorläufer hin zu einer echten Legalisierung für alle! Damit sind nun 33 Bundesstaaten offen und liberal aufgestellt bei Haschisch und Marihuana – Ein Sieg für die Demokratie und Volksabstimmung, zweifellos.

 

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