Cannabis Medizin Kinderkrankenhaus

Ein Kinderkrankenhaus in Buenos Aires bekommt gerade die erste Lieferung mit Cannabis Medizin, die den Kleinsten bei Beschwerden hilft (Bild von Santiago Manosalva auf Pixabay).

Während bei uns in Deutschland die grandiose Drogenpolitik der Bundesregierung unzählige Kinder und Jugendliche durch das Hanfverbot in große Gefahren bringt, sind andere Länder schon viel weiter und befassen sich intensiv mit Cannabis als Heilmittel. So ist es unter seriösen Wissenschaftlern schon lange Konsens, wie gut und schonend die Cannabinoide auch bei den Kleinsten wirksam sein können, natürlich unter ständiger ärztlicher Beobachtung und mit einem klaren Fokus auf das Behandlungsziel. In Argentinien kommt nun erstmalig Cannabis Medizin in ein Kinderkrankenhaus in Buenos Aires und man darf sich schon fragen, warum das bei uns nicht geht – die experimentelle Coronavirus Impfung hingegen würden Merkel und Spahn am liebsten persönlich allen Kids in den Arm rammen!

Therapeutische und palliative Verwendung für Hanfmedizin

Das „National Children´s Garrahan Hospital“ in der pompösen argentinischen Hauptstadt wartet schon eine ganze Weile auf den Hanf als Heilmittel, der schon seit 2017 legalisiert ist in Argentinien. Geliefert werden zum Beispiel Cannabis-Öle und besonders kräftige Konzentrate, die zum Beispiel bei Epilepsise Anwendung finden sollen. Oft genug vertragen die Kleinsten solch schwere Pillen aus der chemischen Keule nicht und Cannabinoide sind bekanntlich ohnehin schon als Medikament Epidiolex für exakt solche Indikationen zugelassen.

Verschiedene Erkrankungen wie das Lennox-Gastaut Syndrom und die Begleiterscheinungen einer Tuberkulose sollen durch den Hanf ebenso gelindert werden und dabei geht’s um eine bessere Verträglichkeit, weniger kognitive Probleme und Verhaltensstörungen. Diese werden leider häufig durch die Krankheiten selbst wie auch durch die chemische Therapie bedingt und hier bieten Haschisch und Marihuana als Heilmittel in der Pädiatrie gute Alternativen.

Cannabinoide als personalisierte Therapie?

Denkbar ist das sehr wohl, so die Fachwelt, denn durch das passgenaue Interagieren der Wirkstoffe mit körpereigenen Systemen gibt’s beim Cannabis nur sehr überschaubare Nebenwirkungen. Die Storys etwa von der Bundesdrogenbeauftragten Ludwig in Deutschland sind einfach nur lächerlich dumm im Spiegel moderner Forschung besehen und es ist an der Zeit, bei uns solches Personal in der Politik auszutauschen. Am Ende verbaut sich die Bundesrepublik dank solch inkompetenter Merkel Geschöpfe den Anschluss auch noch im Bereich der Hanfmedizin!

In Buenos Aires beginnen die Behandlungen mit 14 Kids. Doktoren begleiten die Therapien und es geht schlicht um mehr Lebensqualität, was ja bekanntlich in der Palliativ Abteilung als Station für todkranke Patienten keine Kleinigkeit ist. Die Verantwortlichen vor Ort haben die Kinder und ihre Familien im Blick, wollen mehr tun als wie bei uns Jens Spahn, dem das ihm unterstellte Gesundheitssystem völlig egal ist wie in der Pandemie und auch schon lange davor zu besichtigen.

Eine klare Regulierung für die Cannabinoide geht in Argentinien bald an den Start. Künftig soll Hanf in Lebensmittel, Hygieneartikel und Industriegüter verarbeitet werden, schon heute dürfen die Bürger das Gras als Heilmittel mit einer Lizenz auch gerne zu Hause selbst anbauen. Versicherungen sind angehalten die Kosten für eine Behandlung mit Marihuana zu übernehmen – bei uns gängeln Krankenkassen, was das Zeug hält selbst schwerkranke Patienten – und in der Summe zeigt sich selbst in der Pampa eine viel mehr moderne und vor allem faire Herangehensweise als in Mitteleuropa.

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