KurstreiberBei der Sichtung von Unternehmen, die mit Haschisch und Marihuana Handel treiben respektive Cannabis produzieren und erforschen, steht mittlerweile noch ein ganz anderer Faktor im Interesse von Investoren: Wenn Du Cannabis-Aktien kaufen möchtest, dann sind neben den üblichen Kennzahlen von Eigenkapital bis Assets nun auch Aspekte wichtig, die vielleicht in näherer Zukunft zu einer Menge Übernahmen führen könnten! Damit einher gehen immer Kurssprünge in beträchtlicher Höhe und Ihr solltet Euch auf zweierlei Kandidaten bei den Hanf-Firmen konzentrieren.

Aktive Player mit starkem Wachstum

Einige der größten Cannabis-Unternehmen sitzen in Kanada und dort wächst das Business mittlerweile fast noch schneller als in den USA! Die Kanadier werden ab 2018 Gras vollkommen legalisieren, während die Amis im Süden das weiterhin nur auf Bundesstaatsebene regeln und das führt zu einer Reihe von wirtschaftlichen Einschränkungen. Wer also im Land des Ahornblatts ordentlich produziert, Partner im Vertrieb vorweisen und Innovationen entwickeln kann, etwa bei den immer beliebteren Cannabis-Produkten vom Keks bis zum THC-Öl, der hat gute Chancen auf tolle Umsätze und einen dicken Gewinn.

Genau davon profitiert dann auch der Anleger, denn obwohl diese Firmen so stark wachsen, sind sie natürlich im Vergleich zu den globalen Pharmariesen wie Bayer und Merck immer noch kleine Pflänzchen, ähnlich wie der Hanf kurz nach dem Keimen der Samen. Schon gibt es Berichte, dass die Pharmaindustrie eine Menge Geld verliert mit alternativer Cannabis-Medizin und was liegt hier näher, als die bereits erfolgreiche Konkurrenz zu übernehmen? Fürchtet Euch also bei großen Playern etwa an der kanadischen Börse nicht vor einem bereits recht hohen Preis der Cannabis-Aktie – es könnte schließlich bei einer Übernahme noch ein großes Stück weiter nach oben gehen!

Tabak und Alkohol: Auch diese Konzerne könnten sich an aktiven Hanf-Unternehmen interessiert zeigen, das passt optimal ins Portfolio und warum sollten Heineken oder auch Philipp Morris nicht auch eine Cannabis-Sparte aufbauen und diese Produkte dann mit dem Brand versehen erfolgreich verkaufen? Es sind nicht nur Pharmariesen, die hier zugreifen werden und auch die an der Börse üblicherweise tätigen Raider und Heuschrecken, Hedgefonds und Investoren könnten Übernahmen bei Cannabis-Aktien vorantreiben.

Nischenanbieter und innovative Forschungsaktien

Haschisch und Marihuana sind zwar momentan immer mehr als Genussmittel im Gespräch, aber selbstverständlich bleibt der Medizinalhanf wohl vorerst noch ein sehr interessanter, wirtschaftlich vielversprechender Bereich. Allein schon die Frage nach der Konsumform, also beispielsweise die Entwicklung stylisher und flexibler Vaporizer zum Verdampfen von Cannabis hat eine Menge Potential für die Entwicklung und es ist kaum vorstellbar, dass legaler Hanf eines Tages so ähnlich wie Tabak in Kippenschachteln allein verkauft wird! Auch ist Medizinalhanf als Wunderwaffe gegen Krebs und vieles mehr im Gespräch und wenn sich hier ein Unternehmen engagiert, dann ist das bei guten Aussichten immer ein Übernahmekandidat.

Warum sollten bereits aktive und erfolgreiche Firmen, die Milliardenumsätze erzielen, ein völlig neues Forschungsfeld entwickeln und ausbauen, wenn zugleich das Fachwissen in vielen kleinen neuen Unternehmen gesammelt und intensiviert wird? Sichtet also die Cannabis-Aktien und schaut nach den Kennzahlen und der Produktpalette, das sind die sichersten Hinweise auf mögliche Interessenten, die dann bald auch den Kurs in Schwung bringen werden.

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