Cannabis Medizin Notfallapotheke

Cannabis als Medizin ist beliebt und hochwirksam was Grasblüten und andere Hanfprodukte auch als Inhalt für die Notfallapotheke qualifiziert (Bild von Peggy und Marco Lachmann-Anke auf Pixabay).

Jeder kennt die kleinen Fensterchen etwa im Treppenhaus mit dem Hammer zum Einschlagen bei einem Notruf und wie wäre es, wenn solcherlei Vorsichtsmaßnahmen künftig auch mit Hanf in Verbindung stehen? Immerhin ist Cannabis als Medizin sehr beliebt und als Bestandteil der Notfallapotheke für alle Fälle mindestens eine Option, auch wenn in Deutschland berauschendes Gras derzeit legal nur auf Rezept zu haben ist. Wer aber an Schmerzen leidet, Schlafstörungen oder ständigen Panikattacken, der setzt zunehmend ganz selbstverständlich auf die zuverlässigen Effekte von Haschisch und Marihuana. Aufgrund der Rechtslage können wir schlecht beim Notarzt anrufen und nach Cannabis fragen, aber beim nächsten Lockdown wegen des Klimawandels oder bei einer Alien Invasion wäre es schon gut gerade für Patienten, ausreichend Hanf im Haus zu haben. Wie packen wir also den roten Koffer mit Gras und können Kiffer auch zum Prepper mutieren mit dem Hang zur Selbstversorgung am Tag X?

Die Pandemie und das Cannabis im Fokus

Aktuell wird die Welt ja wohl noch eine Weile durch das Coronavirus belästigt respektive durch die dagegen verhängten Maßnahmen und schon beschäftigen sich eine Menge Leute mit dem Ausbau der eigenen Kapazitäten. Cannabis anbauen sowohl indoor wie outdoor ist mit den passenden Hanfsamen aus dem Internet kein Problem, da lässt sich mittlerweile jedes therapeutische Profil abdecken ohne dass man zum Dealer gehen oder beim Arzt um eine Verschreibung betteln muss.

Einige bekannte Prepper wie Peter Hanna empfehlen sogar selbst schon Cannabinoide als natürliche Medizin rund um die Selbstversorgung und nicht berauschendes Cannabidiol respektive CBD könnte vielleicht helfen, Lungenentzündungen zu lindern und ähnliche Komplikationen. Man kann das als Spinnerei abtun oder eben mitmachen, schließlich stehen Kiffer und Hanfpatienten sowieso ständig unter Verfolgungsdruck und eine Notfallapotheke ist für gar nicht so wenige Leute Pflicht.

Immunsystem durch Hanf stärken?

Auch das im Moment besonders beschossene Immunsystem kann durch Cannabis stimuliert werden – wer nicht rausgeht im Lockdown, keine Sonne sieht und sich von Fast Food ernährt auf dem Sofa mit der Bierflasche in der Hand über viele Monate, der wird ziemlich sicher einige Kilos zulegen und der Immunabwehr gerade bei einer Infektion mit Covid-19 wenig helfen. Zwar wäre es absurd zu behaupten der Hanf könne hier jegliche Faulheit ausgleichen, aber Marihuana hat sich in Studien nachweislich erwiesen als

  • entzündungshemmend,
  • schmerzlindernd,
  • anti-viral und wirksam gegen Bakterien, Keime und Pilzinfektionen.

Viele weitere der Gesundheit förderliche Aspekte werden erforscht und es ist kein Zufall, wenn Cannabis als Medizin in immer mehr Ländern zu haben ist. Die passgenaue Wirkungsweise zeugt von der Evolution der Hanfpflanze immer in Gegenwart des Menschen und auch wenn wir hier nicht unseriös irgendwelche Wunder versprechen, ist zumindest eine Entlastung des Organismus und Kräftigung durch Cannabinoide gerade bei Infektionen schon vielfach durch Studien nachgewiesen.

Checkliste für das Notfallset für Kiffer und Hanfpatienten

Es spielt hier nicht wirklich eine Rolle, welche Indikationen nun für die Anwendung von Cannabis wichtig ist und Schmerzpatienten können sich bei Bedarf genauso vorbereiten wie Menschen, die sich mit Gras gerne entspannen zumal in stressigen Zeiten wie derzeit. Wir führen neben dem Marihuana selbst mal noch ein paar Kräuter und Instrumente etwa zum Aufbewahren auf, schließlich will niemand in der nächsten Pandemie loslaufen und zum Beispiel noch schnell Papers kaufen.

In die Notfallapotheke respektive das Set mit Cannabis gehören deshalb vor allem:

  • wasserdichte Gefäße zum Aufbewahren, am besten Gläser mit Schraubverschluss,
  • die nötige Menge Gras oder Haschisch für einen selbstgewählten Zeitraum,
  • bei Infektionen und Entzündungen zusätzlich hilfreiche Kräuter wie Kamille, Basilikum, Ingwer, Kümmel und Oregano,
  • Hanföl als Tinktur oder Kapseln,
  • Grinder und ausreichend Papers oder
  • einen Vaporizer beziehungsweise die Bong zum Kiffen,
  • Hanfsamen für möglicherweise nötigen Anbau.

So ausgestattet können Konsumenten und Patienten einige Wochen und Monate problemlos durchhalten ohne rauszugehen. In den USA und Kanada war Cannabis während der Hochphase der Corona Pandemie als essentielles Gut gekennzeichnet, die Hanfläden durften also nicht schließen, aber wer sich die Lage und vor allem den Umgang mit dem Erreger in Deutschland anschaut bereitet sich vielleicht doch besser ein bisschen vor, schließlich jagte die Polizei in 2020 Kiffer sogar mit dem Hubschrauber und hat durch diverse Verordnungen eine Menge Macht bekommen, die wie üblich dann häufig gegen Hanfkonsumenten verwendet wird als erklärtes Feindbild der Bierparteien im Bundestag.

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