Thailand Cannabis Tourismus

Den Tourismus durch eine Legalisierung von Cannabis pushen ist in Thailand fester Bestandteil von Plänen, die Hanf und Kiffer Reisen fördern sollen (Bild von Arek Socha auf Pixabay).

Ein Regierungsvertreter im Land des Lächelns sprach neulich von einer Art Geheimwaffe zur Wiederbelebung vom Tourismus, der in Thailand vor der lästigen Pandemie mehr als ein Drittel der Wirtschaftsleistung ausgemacht hat. Konkret handelt es sich um Hanf und um THC Produkte, die künftig möglichst viele aufgeschlossene Besucher anlocken sollen – bekanntlich wurde zwischen Bangkok und Phuket das Gras zumindest teilweise legalisiert. Kiffer Reisen nach Thailand und ein frischer Cannabis Tourismus unter Palmen sind also mehr als nur wahrscheinlich und Ihr bekommt unter Palmen eine weitere fetzige Destination für Haschisch und Marihuana im Urlaub serviert.

Jasmin-Reis und die neusten Gras Sorten am Strand

Vor dem Coronavirus liefen Touristen bei den Thais durchaus Gefahr gerade beim Cannabis kaufen abgezogen zu werden und nicht wenige arglose Besucher fanden sich wegen eines Joints hinter Gittern wieder. Zwar ist in den Tropen alles verhandelbar, aber nicht jeder Backpacker kann so viel Schmiergeld zahlen damit der in dieser Hinsicht schon erfahrene und gerissene Beamte eine Anzeige wegen Kiffen fallen lässt.

Diese krude Praxis ist nun zu Ende und man hofft ganz offiziell auf Kiffer und Kifferinnen, die einen Flug nach Thailand buchen. Wie üblich haben vom König bis zu den Militär die lokalen Kräfte neben einer besseren Gesundheitsversorgung durch Gras vor allem die Wirtschaft im Blick. So ganz viel THC darf aber auch wieder nicht drin sein im Marihuana und wir sind gespannt, ob wegen Cannabidiol Tee und CBD Kaffee wirklich so viele Leute anreisen wie erhofft.

Eigenanbau von Cannabis soll der lokalen Bevölkerung helfen

Nicht nur als natürliches Schmerzmittel oder Arznei gegen Stress und Schlafstörungen ist der Hanf im Einsatz. Regionale Thai Bauern dürfen Cannabis outdoor anbauen und diese an offizielle Stellen verkaufen, die wiederum einer hoffentlich wachsenden Gras Industrie unter die Arme greifen – in der Summe also eine Art Kreislauf mit Entwicklungspotential. Der eingangs erwähnte Gesundheitspolitiker redet schonh ganz aufgeregt vom Jasmin-Reis und dem Marihuana, was doch wunderbar zusammenpasst und wir sind gespannt, ob man im Königreich nur träumt oder tatsächlich eine handfeste Cannabis Industrie aufbaut wie zum Vergleich etwa in Nordamerika.

Aktuell laufen eine Menge Seminare im Land und Touristen wie Reiseagenturen, Farmer und Geschäftsleute lassen sich zum Thema Cannabinoide weiterbilden. Das Potential ist riesig. Zwar sind Schätzungen der Offiziellen, nach denen sich 90% der Reisenden für das Kiffen interessieren, ziemlich übertrieben, aber einen Nerv zumal in Südostasien könnte Thailand sehr wohl treffen. 

In der Region wird Gras ansonsten absurd streng verfolgt was vielleicht an den vielen Heroinsüchtigen liegen mag. Wie auch in Deutschland üblich werden Hanf und Opium medial vermischt und als Rauschgift, Droge und so weiter bezeichnet und die Bevölkerung bekommt reichlich Tigerbier ausgeschenkt damit die Storys nicht auffallen. Die Thais gelten als extrem geschäftstüchtig und jenseits von Madame Butterfly und dem Tauchgang in das sterbende Korallenriff könnte in Zukunft der Joint eine Touristenattraktion werden – wir liefern Euch bei Gelegenheit selbstverständlich die passenden Erfahrungsberichte direkt von Koh Samui und Co.

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