Ausgangssperre Cannabis Razzia

In Zeiten der Ausgangssperre ist die Cannabis Razzia das beliebteste Instrument im Polizeistaat – Hanfkonsum gilt dieser Tage als besonders schweres Verbrechen (Bild von fsHH auf Pixabay).

Es ist ja nun wirklich nichts Neues, dass gerade die deutsche Polizei null Interesse hat an einer modernen Drogenpolitik – die Jagd auf Kiffer ist extrem simpel, erfordert keinerlei Anstrengung und selbst der dickste Ordnungshüter ohne Training darf sich bei Cannabis als RoboCop aufspielen. In Zeiten der Ausgangssperre ist die Cannabis Razzia deshalb ebenfalls sehr beliebt und Kiffer wie Hanfpatienten werden für ihre Weigerung Alkohol zu saufen bestraft. Das reicht von der Verhaftung wegen dem Joint in der Sonne bis zur Dealerei, die dank der Verbotspolitik in Deutschland unter Merkel und ihren Konsorten höchste Blüten treibt bis hin zur Gefährdung ganzer Bevölkerungsgruppen. Hier also mal wieder unser unregelmäßiger Rundblick auf Überfälle im Polizeistaat Deutschland – wer gerne Gras raucht und kein Bier trinkt wie Markus Söder, der muss gerade höllisch aufpassen in der Öffentlichkeit.

Baden-Württemberg: Dealer verkaufen Cannabis im Gebüsch

In der Presse wird der Kontrollgang der Cops auch gleich als „Corona-Polizeistreife“ bezeichnet und bei solchen Methoden ist es kein Wunder, wenn auch der Hanf gleich mit erfasst und verfolgt wird – so geschehen in Plankstadt, wo die fleißigen Ordnungshüter gleich mehrere Personen beim Gras verkaufen erwischten. Diese saßen auf der Bank im Gebüsch, störten also niemanden, doch bei der machtgeilen Kontrolle der Polizei wurde folgendes gefunden:

  • zwei Smartphones,
  • eine Waage mit Spuren von Gras (offenbar haben die Cops daran gerochen),
  • Papers und
  • drei Tüten mit geringem Inhalt Cannabis!

Macht also vielleicht zwei Gramm Marihuana, die sich die Jungs teilten und das wird selbstredend als große Dealerei bezeichnet, lol. Interessant aber dazu der ausführliche Bericht in der Presse, der wie bei den gefundenen Objekten zu sehen in die Länge gezogen wird zur umfassenden Verunglimpfung von Kiffern, ja vielleicht auch Hanfpatienten im Gebüsch.

Minderjährige Dealerin: Auch das noch in Baden-Württemberg und hier kommt alles zusammen – weiblich, minderjährig, Cannabis, dealen – wovor vor allem Wähler und Politiker der CDU/CSU in ihren schlimmsten Alpträumen zittern. Allerdings regieren die gar nicht im Ländle, sondern die Oberheuchler von den Grünen, die ja angeblich für die Freigabe von Marihuana sind – haha. Erwischt wurde eine 17jährige in Fellbach, die hatte gekifft und aufmerksame Spitzel haben das sofort den Behörden gemeldet! Diese kamen zumindest gedanklich mit einer Hundertschaft, Flammenwerfern und Panzern vorgefahren, fanden Bargeld und rund 200 Gramm Gras – da gab es selbstverständlich sofort U-Haft für das Mädchen, die sollte sich vielleicht besser mit Nähen, Stricken und Saubermachen beschäftigen wie es sich nach Ansicht vieler konservativer Anti-Hanf Politiker für Frauen gehört. 

Nordrhein-Westfalen: Polizei jagt Hanfbauern mit Drohnen

Spitzel haben ebenfalls in NRW für eine Cannabis Razzia gesorgt und wir fragen uns manchmal, ob wir Kiffer in Zukunft öfters mal die Polizei rufen, wenn im Garten nebenan oder auf der Terrasse wieder mal mit lauter Musik und Geschrei gesoffen wird. Normalerweise sieht man drüber hinweg, aber wenn die Alkoholjunkies wie dieser Tage Kiffer als vorgeblich rücksichtslose Brecher der Isolation an die Behörden verraten, dann brauchen die Säufer vielleicht auch mal einen auf den Deckel. Auf jeden Fall wollten eilig herbeigerufene Cops eine Wohnung im Dachgeschoss inspizieren, dort roch es kräftig nach Gras.

Der Besitzer der Wohnung ignorierte die Willkür des Polizeistaats zunächst, warf mehrere Hanfpflanzen vom Balkon, flüchtete dann aber aufs Dach, legte sich dort hin zur Tarnung – und wurde erneut von den Spitzelbürgern verpfiffen! Schrecklich, wie Merkel das Land gespalten hat bis in die Nachbarschaft hinein und wie die Behörden mit ihrem Terror durchkommen. Die Polizisten ließen also eine Drohne aufsteigen zum Beweis – was für Aufwand wegen Haschisch und Marihuana – und es gelang den bösen Kiffer vom Dach zu lotsen, der bekommt nun eine fette Anzeige und falls sich Söder mit Verschärfungen noch durchsetzt, vielleicht auch den Genickschuss.

Thüringen: Kiffer schenkt Cops Gras

Zum Schluss noch eine vielleicht lustige, vielleicht auch bezeichnende Story aus Thüringen. Dort herrscht ja nun endlich zur Zufriedenheit allen Klüngels vor Ort der PDS-Politiker Ramelow und das erzeugt offenbar zusammen mit den aktuellen Maßnahmen zur Corona-Krise ordentlich Angst in der Bevölkerung. Die massive Präsenz der Polizei soll einschüchtern und zumindest in Erfurt hat es beim Cannabis auch geklappt! Auf dem Hauptbahnhof kam ein Typ auf Beamte zu, gab diesen ein wenig Gras und sagte, er wolle keine Probleme – es braucht also gar keinen Schießbefehl mehr, denn die neue Bundespolizeirepublik setzt die Bürger auch so ausreichend unter Druck.

Obwohl der Typ ehrlich war und der genannte Landeschef Ramelow gerne von Hanf Entkriminalisierung schwätzt und ganz offensichtlich fast so dreist lügt wie seine grünen Koalitionspartner, gab es für den offenen Kiffer selbstverständlich eine Anzeige und, wie die Presse mal wieder untertänigst verkündete, gibt es hierzu weitere Ermittlungen durch die Polizei des Freistaates. Ehrlichkeit zahlt sich im Merkel-Land BRD nicht aus, schon gar nicht bei Cannabis und es ist besser, zu lügen und das Gras zu verstecken als auf den Zusammenhalt in der Gesellschaft zu setzen. 

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