Weihnachten Cannabis Julfest

Bevor es Weihnachten gab und die Feier von Jesus Christus, kifften bereits unsere Vorfahren und wir schauen auf Cannabis zum Julfest der Germanen (Bild von Alex Volodsky auf Pixabay).

Ein Getränkekonzern hat den Weihnachtsmann in rotem Pelz kreiert, in den Tropen blinkt die festlich geschmückte Palme vielleicht mit Neolichtern und wer genau Knecht Ruprecht möglicherweise eine Hanfpfeife als Reiseutensil zum Kiffen empfahl, können wir nur versuchen zu klären – doch all diesen Traditionen wie auch dem christlichen Verständnis von Heiligabend gingen vor vielen Jahrhunderten die heiligen Bräuche der Germanen voraus. Unsere Vorfahren feierten kein Weihnachten, sondern Julfest als Wintersonnenwende und weil Cannabis bei den tapferen Recken der Vorzeit gleichfalls wichtig war, schauen wir heute am ersten Weihnachtsfeiertag mal ein bisschen zurück zu den edlen Anfängen der späteren deutschen Kultur vom Gras als magischem Beistand.

Wintersonnenwende und Hanf statt Santa Claus und Rute?

Natürlich müssen wir heute auch jene berühmte Geburt im Stall von Bethlehem berücksichtigen oder heutige Sitten etwa in Asien, die Weihnachten als vollständig kommerzialisierte Veranstaltung betrachten, schließlich haben die Germanen zum Julfest weder auf den Knien gebetet noch bunte Geschenke ausgepackt. Marihuana und Hanf Produkte hingegen mochten unsere Ahnen sehr wohl und der Cannabis Konsum während solcher Feiertage mitten im Winter dürfte entsprechend weit verbreitet gewesen sein im eher nördlichen Europa.

Wenn die Sonne in der kalten Jahreszeit schließlich wieder beginnt länger zu scheinen und der kürzeste Tag naht, zündete der Germane neben diversen aromatischen Kräutern auch gerne Grasblüten an. Dabei scheint der Vorfahr den THC Dampf laut Forschung ähnlich inhaliert zu haben wie Hanfpatienten heute Cannabis mit dem Vaporizer verdampfen, während etwa Christen bei ihren Bräuchen nur Zimt, Nüsse oder Misteln und Weihrauch ins Feuer warfen. Die Germanen kannten keinen gnädigen Herrn und das Fegefeuer und interessierten sich nicht für die Heilige Dreifaltigkeit, so dass das Kiffen keine Sünde, sondern vielmehr eine Art Rauschopfer für die Götter von Odin und Thor bis Heimdall und Freya darstellte.

Gnade nein, Beistand ja – Cannabis als Genussmittel ist auch in unseren Zeiten für Leute mit einem ausgeprägten Sinn für Freiheit und Eigenverantwortung häufig die erste Wahl.

Die wilde Jagd der Götter und Cannabis Rezepte als Schutzzauber

Auf ihrem ewigen Feldzug gegen die Mächte der Finsternis sind die germanischen Götter vor allem in den rauen zwölf Nächten vor dem Julfest unterwegs und unseren Ahnen fürchteten dabei Kollateralschäden genauso wie herumgeisternde Dämonen. Wenn Donar seine Blitze schleudert, kann das schon mal eine Hütte ohne Absicht treffen und so packten die Germanen als magisch betrachtete Hanf Produkte zum Essen an ihre Türen, Häuser und Verschläge. Wotan wusste dann Bescheid, dass dort Kiffer wohnen und keine Verbündeten von Loki, so dass völlig konträr zur Gegenwart Cannabis bei den Germanen Schutz vor wütenden Herrschern bot – während heute in Deutschland Polizisten bei der Anti-Marihuana Razzia gerne mal die Tür eintreten.

Fetzigerweise spielten wohl auch Magic Mushrooms bei Wotans wilder Jagd eine Rolle, finden sich die Zauberpilze mit dem Wirkstoff Psilocybin als typische Psychedelika doch auf vielen künstlerischen Darstellungen – der Sage zufolge halfen Shrooms der Götterschar beim Flug durch die eisige Luft!

Das schon in der Antike berühmte Bier aus Germanien floß ebenso reichlich in jenen Tagen, die heute Weihnachten heißen, Christi Geburt und frohes Fest. Zur Feier der Sonne und des Lichts erlaubten die Anführer der Stämme nämlich ein bisschen mehr im Gerstensaft als sonst üblich beziehungsweise bis in unsere Tage im deutschen Reinheitsgebaut für Bierbrauer festgehalten.

Weizen, Hopfen, Hefe wurden zum Julfest ergänzt durch Rosmarin, Tannengrün und – Ihr könnt es Euch denken, Gras natürlich! In der Summe ergibt das mit Bilsenkraut als weiterer Zutat ein zuverlässig stark berauschendes Getränk, dessen THC-Anteile vielleicht noch krätiger zu spüren waren als beim klassischen Hanftee Rezept.

Und was ist nun mit der Hasch Pfeife vom Weihnachtsmann?

Bekanntlich kam der Tabak erst nach der Entdeckung von Amerika durch Christopher Kolumbus nach Europa, doch unsere Vorfahren rauchten trotzdem gerne mit ganz Cannabis Pfeifen für den THC Konsum, das wir in Headshops kaufen können. Der Weihnachtsmann dürfte mit seinem zuverlässig gezückten Pfeifchen wohl auf eine Tradition zurückgehen, die das Rauchen einer heimatlichen Kräutermischung betrifft und ebenfalls im germanischen Kulturraum entstand

Solche Wald- und Wiesenkräuter sind ursprünglich ziemlich scharf beim Inhalieren und wenn zufällig Hanfsamen im Weed stecken, kracht das beim Kiffen wie ein Knallfrosch! Die Germanen redeten lachend dann vom „Knastern“ in der Pipe und auch spätgeborene Kiffer kennen wahrscheinlich ganz ähnliche Ersatzartikel für Tabak, der in Europa häufig mit rein kommt beim Joint bauen beziehungsweise in die Mischung mit Haschisch oder Marihuana.

Der Headshop führt dazu diverse Kräutersorten und fein geriebene Blüten von Pflanzen, die weder berauschen noch Risiken haben beim Einatmen. Das passt dann auch prima für Bong und Pfeife, hilft Usern von THC aber ebenso beim Strecken von Gras rund um besonders heftige Methoden wie Eimer rauchen.

Beim eingangs erwähnten Getränkeriesen aus Übersee hat sich die Kreativabteilung beim Erschaffen vom Weihnachtsmann wahrscheinlich ähnlich schamlos bei germanischen Riten bedient wie Hollywood für die Avengers als umsatzträchtige Posterboys. Forscher meinen mittlerweile, in Santa Claus einen geistigen Nachfahren vom Rübezahl ausmachen zu können, der ebenso gerne eine Pfeife mit mysteriösen Kräutern rauchte und Überlieferungen zufolge deshalb immer gute Laune hatte, selbst im strengen Winter des Mittelalters.

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