Kiffen Cannabis kaufen

Der Bürgermeister von New York fordert die Leute im Big Apple zum Kiffen und Cannabis kaufen auf für eine neue, faire Drogenpolitik beim THC (Bild von Roberto Lee Cortes auf Pixabay).

Während in Deutschland Politiker mit aller Macht und Lüge versuchen, schon mal die maximale Schikane für den Herbst und das Coronavirus auszutüfteln und Leute für den Konsum der Hanfpflanze weiter in den Knast wandern, gibt’s anderswo auf dieser Welt wirkliche Fairness und vor allem Demokratie. Bestens zu besichtigen ist das rund um Kiffen und Cannabis kaufen gerade in New York. Die Stadt fährt seit einiger Zeit endlich eine seriöse Drogenpolitik und liefert, was sich freie Bürger im 21. Jahrhundert als eine Selbstverständlichkeit wünschen. Vor einigen Tagen war der Bürgermeister auf einer Hanfmesse zu Gast und forderte die Bürger direkt und unverblümt zum Kiffen auf! „Light up“ rief der neue Chef der Stadt der Menge zu, das meint übertragen so viel wie „anzünden“ und bezieht sich natürlich auf den Joint oder einen Vaporizer, mit dem sich die beliebten, im Big Apple nun legalen Cannabinoide wie THC und CBD verdampfen lassen. Marihuana Unternehmen, die bisher im Graubereich wirtschaften mussten, wird Mr. Eric Adams von der City Hall aus direkt unterstützen und mal wieder zeigen uns die Amis, in welchem Stumpfsinn wir Bundesbürger beim Thema Cannabis seit Jahren leben müssen auch unter der angeblich so fortschrittlich aufgestellten Ampel-Koalition.

Wachstum und eine bessere Volksgesundheit durch die Legalisierung von Marihuana

Das ist bekannt und exzellent untersucht und wird in der Bundesrepublik genauso beflissentlich durch angebliche Volksvertreter ignoriert wie bei der famosen EU in Brüssel. New York und viele Bundesstaaten der USA sind besser dran und ein Politiker wie Mr. Adams geht direkt auf die einschlägigen Veranstaltungen wie eben jetzt eine Cannabis Messe im Herzen seiner Stadt. Bei uns kippen sich Leute wie Markus Söder vor dem Publikum fröhlich Alkohol in den Rachen – im Big Apple geht’s um innovative Jobs, um Steuereinnahmen statt um Verfolgung und Gängelei beim Gras.

„Amüsieren Sie sich, zünden Sie an [und] geben Sie etwas Geld aus.“ 

Schätzungen zufolge wird der legale Markt für Haschisch und Marihuana der Stadt New York in nächsten Jahren zusätzliche Steuereinnahmen von mehr als einer Milliarde US-Dollar bescheren. Eine ordentliche Summe, die planmäßig für soziale Zwecke verwendet werden soll und vor allem auch zur Beseitigung der Schäden, die jahrelange Verbote von Gras wie heute eben nur noch in Ländern wie Deutschland und China zu sehen, in der Gesellschaft angerichtet haben.

Auch der graue Markt für Hanfprodukte wird akzeptiert!

Bei uns stürmen schon mal Dutzende Polizisten legale CBD Shops mit der Behauptung, es könnten dort vielleicht, eventuell, unter Umständen starke Hanfsorten mit viel THC verkauft werden. Solche Aktionen zeigen die Schwäche und Wut, aber auch die Dummheit unserer Politiker und vieler Staatsanwälte, die sich eingerichtet haben im Feindbild Kiffer und die den Rechtsstaat und das Prinzip der Verhältnismäßigkeit bis in die Verfassung hinein tagtäglich mit Füßen treten.

In New York ging es zuletzt sehr schnell mit der Legalisierung und viele Läden warten noch auf die Lizenz, was aber nach Auskunft durch den Bürgermeister erstmal akzeptiert wird. Solche Geschäfte und Gras Verkäufer brauchen sich keine Sorgen zu machen vor einer Strafverfolgung wie etwa bei uns, sondern den Behörden entgegenkommen. Auch stellt der Mann gleich mal fünf Millionen Dollar aus dem Haushalt der Stadt bereit, damit zusätzliche Beamten die dringend nötigen Lizenzen schneller bearbeiten können!

Deutliche Warnung an die Polizei: Lasst die Kiffer in Ruhe!

Nicht jeder Cop in den USA ist von der Freigabe von Weed begeistert und auch in Deutschland sind es bekanntlich Polizeiverbände, die weiter härteste Strafen und Verbote fordern in der Hoffnung, auch in Zukunft harmlose Kiffer jagen zu können statt echte Kriminalarbeit etwa gegen arabische Clans leisten zu müssen. New Yorker Polizisten sollen sich nun auf richtige Kriminelle konzentrieren und bei einer fehlenden Hanf Lizenz nicht sofort von einem Verbrechen ausgehen, da man sich eben in einer Übergangsphase befinde, so der neue Bürgermeister.

Dieser Chef vom Big Apple war früher übrigens selbst ein Cop und er ging einst zur Polizei, um den dortigen Rassismus zu bekämpfen.

Als schwarzer Bürgermeister von New York widmet er sich nun auch den Übergriffen gegen Hanfkonsumenten und Marihuana Verkäufer, die weltweit zu den mit Abstand am meisten schikanierten Minderheiten überhaupt gehören. Wer illegal Gras verkauft soll leicht an eine legale Konzession für das THC kommen und man möchte auf keinen Fall zulassen, dass irgendwelche konservativen Politiker mit Winkelzügen neue Schikanen beschließen – wir sind gespannt wie das in der Weltstadt funktioniert und werden Euch über eine moderne Drogenpolitik so lange unterrichten bis das eines Tages auch in Deutschland angekommen ist.