Cannabis nicht legalisierenEin Schelm wer Böses dabei denkt: Eigentlich ist Cannabis ja bereits legal in Deutschland und zwar als Medizin und da ist es schon etwas seltsam, wenn derzeit ein paar Präsidenten von Landesverbänden Stimmung machen gegen den Hanf. Wie überall in der Politik und im System Merkel sitzen Kalkriesen, Altvordere und wenig kenntliche Apparatschiks auf wichtigen Posten und die äußern sich selbst als oberste Ärzte niemals pro Haschisch und Marihuana. Natürlich steckt dahinter eine Mischung aus Verliebtheit in die seit Jahrzehnten verwendete Chemische Keule, immer in enger Absprache mit der Pharmaindustrie, zum anderen aber auch eine für Deutschland typische Annahme, Autoritäten dürften die Bevölkerung und gerade auch die Erwachsenen umfassend belehren. Was völlig fehlt ist mal eine Bilanz des bisherigen Hanf-Freigabe für Patienten, aber das wird vermieden – zu groß wäre die Blamage angesichts leerer Apotheken und einer unfassbaren Gängelei durch die Krankenkassen.

Cannabis nicht legalisieren – Anti-Hanf Märchen neu aufgerollt

Nun könntet Ihr sagen: Aber diese Leute von der Bundesärztekammer sind doch Fachleute, die kennen sich aus und warum sollten wir diesem Urteil misstrauen? Ganz einfach: Die sind einfach nicht mehr auf der Höhe der Zeit! Warum gibt es so viele vielversprechende Studien zum Cannabis, zur Entlastung der Gesundheitssysteme, zum Sinken der Kriminalität und zur Anwendung bei immer mehr Krankheitsbildern? Warum wird das ignoriert? Es ist so ähnlich wie bei der Flüchtlingkrise: Gedacht wird später, zunächst wird versucht die Leute zu verwirren, zu schocken und wenn das nicht hilft, dann wird ein wenig verändert, nur um das dann als Erfolg zu verkaufen – siehe die halbherzige und mit allerlei Sprengfallen versehene Legalisierung von Hanfmedizin in Deutschland.

Selbstverständlich bringt auch die Ärztekammer bei ihren neusten Auslassungen keinerlei fachliche Diskussion und wir denken, dass man das dort auch gar nicht zur Kenntnis nimmt was Cannabis alles kann. Natürlich ist es eine Droge, wir sind doch nicht bescheuert! Aber sind Begriffe wie Sucht, Gefahr, Probleme etc. wirklich abschließend für eine Debatte, die gerade erst beginnt? Was ist eigentlich mit der freien Wahl einer Therapie, wie steht es um Persönlichkeitsrechte von Kiffern und Patienten?

Autorität soll Argumente schlagen beim Cannabis

So stellen die sich das vor: Die Bundesärztekammer sind keine handfesten, in Stadt und Land tätigen Mediziner, die das Leid der Leute kennen und sich zum Beispiel beim Alkoholismus, dem Millionen Deutsche verfallen sind und auf den die vorgeblichen Fachleute keinerlei Bezug nehmen in ihren Auslassungen gegen Cannabis, auf der Suche nach Alternativen in der Therapie gerne öffnen. Nein, diese Leute sind Bürokraten in tiefen Sesseln, die ihren Posten auf Weisung der Politik erhalten und wir sollten hier keine echte Bereitschaft zur Debatte erwarten. Es ist deshalb sinnvoll, bei jeder Nachricht genauer hinzuschauen – Fake News sind die bevorzugte Methode dieser Scheinautoritäten, die immer noch meinen, die Bürger lassen sich von Amt und Stempel dirigieren.

Die Statistiken sind eindeutig, lügen nicht und lassen die idiotische Herangehensweise schnell klar werden: Trotz brutaler Jagd auf Cannabis und auf Kiffer seit vielen Jahren rauchen immer mehr Leute einen Joint, ist das Angebot an Haschisch und Marihuana groß wie nie! Nachfrage bestimmt nun mal das Angebot und im Prinzip wünschen sich die die Kalkriesen in der Bundesärztekammer die Zeiten des patriarchalischen Behandlungssystems zurück: Arzt befiehlt, Patient folgt und aus. Es liegt deshalb an uns die Legalisierung voranzuschieben – durch Petitionen, Anfragen nach Rezepten, Privatinitiativen.