Cannabis anbauen CO2

Wir zeigen, wie in Colorado Initiativen dafür sorgen sollen, dass der CO2 Ausstoß beim Cannabis anbauen sinkt – auch ohne neue Windräder (Bild von noexcusesradio auf Pixabay).

Die Freigabe von Hanf in den USA, Uruguay und Kanada ist eine runde Sache für Medizin, Bürgerrechte und Genuss, doch bei der Umweltbilanz hapert es: Cannabis anbauen ist äußerst CO2 intensiv, schließlich braucht es eine Menge Energie etwa für die Beleuchtung der Hanfsamen und auch der Wasserverbrauch wird mancherorts schon kritisch betrachtet. Während in Deutschland einige Jugendliche sich von der Klimahysterie durch die Grünen verführen lassen und einfach mal alles abschalten und das Land mit Windrädern zupflastern wollen, ist man in den USA wie zu erwarten gleich mehrere Schritte voraus. In Colorado, einem der ersten Legal States für Haschisch und Marihuana, kümmert sich nun das staatliche Department für Gesundheit und Energie um Pilotprogramme zur CO2 Reduktion bei der Hanf Zucht.

Cannabis Gewächshäuser reduzieren Abluft um 50%?

So sieht der Plan aus! Gouverneur Polis persönlich hat sich hier mit drangesetzt und beschlossen, dass bis 2030 die Hanf Plantagen mit indoor oder outdoor Gras auf dem Feld respektive im Pott ihren Ausstoß beim CO2 um die Hälfte senken müssen. In einem Pilotprojekt werden neben den Cannabis Bauern aber auch Brauereien eingebunden und das hat einen logischen Plan. Beim Brauen von Bier und entsprechenden Mengen wird viel CO2 freigesetzt und genau das soll für das Wachstum der Hanfpflanzen verwendet werden. Ein Kreislauf also mit massiven Einsparungen und das ganz ohne neue Windräder, in denen Adlern und vielen anderen Vögeln die Köpfe abgesäbelt werden wie in Deutschland nach den Ideen der Grünen aus der großen, warmen Stadt unter dem Hintern.

Recycling in der Hanfbranche

Die Dispensaries und Cannabisbauern kaufen bekanntlich CO2 ein für die Pflanzengesundheit und das Wachstum, doch diese Vergeudung wird durch das Pilotprojekt endlich durchbrochen in Colorado. Der Klimawandel wird dort wirklich ernst genommen und der Gouverneur kündigt an, man werden jeden Stein umdrehen und jeden Bierkessel und jede Hanfpflanze auf Einsparungen abklopfen. Die Amerikaner sind also gar nicht die großen Umweltsünder wie das unsere Politiker in der BRD immer erzählen und statt auf Verbote und Abschaffung von Technologie setzt man in den USA lieber auf smarte, verknüpfende Innovationen bis hin zum Cannabis. In Deutschland sind Haschisch und Marihuana hingegen illegal und das, weil gerade Heuchler wie die erwähnten Grünen nur schwätzen und sich seit Jahrzehnten in den Plüschsesseln der Macht wälzen.

Klein wie ein Kühlschrank: So sieht das Gerät aus, mit dem die CO2 Gase aus der Brauerei gefiltert und in flüssige Form umgewandelt werden, womit Schätzungen zufolge mehr als 70 Tonnen Treibhausgase recycelt werden können! Logisch, dass auch Weinbauern und Logistikfirmen hier genau hinschauen, wie das funktioniert. Auch sollen die Cannabisfirmen in Colorado von nun an sehr eng zusammenarbeiten mit lokalen Energieerzeugern, am besten auch selbst saubere Energie produzieren etwa durch Solarplatten auf dem Dach der Hanffabrik. Der ökologische Fußabdruck von Cannabis anbauen wird sich dadurch schnell verbessern, zumal andere Legal States in den USA ähnliche Pläne vorstellen. Wie lange die Pilotprojekte laufen, ist erstmal offen, aber wir sind gespannt, wie die Amerikaner auch beim Hanf den hysterischen Deutschen eine faire, nachhaltige und vor allem effiziente Klimapolitik vorleben. 

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