Cannabis-Exporteur Nummer 1Jede Form der Legalisierung von Cannabis auch in Deutschland braucht natürlich entsprechende Mengen an Haschisch und Marihuana und weil die hiesige Regierung den eigenen Hanfanbau nur schleppend voranbringt, muss importiert werden. Aber wer verkauft eigentlich Gras an die Staaten beziehungsweise deren Gesundheitsbehörden und lässt sich der enorme Bedarf auf der ganzen Welt durch nur wenige Cannabis-Exporteure überhaupt decken? Aktuelle Meldungen aus Israel, wo bekanntlich sehr liberale und faire Regeln für Kiffer gelten, jedenfalls stellen die Frage nach Import-Export von Hanfprodukten ganz akut.

Israel stoppt Vorbereitung für die Ausfuhr von Hanfprodukten

Bis dato ist Kanada der einzige Staat, bei dem der Bundesgesundheitsminister Gras bestellen kann, doch eigentlich wollten hier alsbald auch die Israelis mitmischen. Nun hat jedoch der Premierminister Netanjahu die Planungen dazu gestoppt! Nach einem Treffen mit verschiedenen Minister gab der schlitzohrige Benjamin diese Entscheidung vorgeblich aus eigenem Gusto bekannt, doch die Medien in Israel berichten etwas anderes: Offenbar hat Donald Trump höchstpersönlich angerufen und den treuen Verbündeten im Nahen Osten den Export von Cannabis bis auf Weiteres untersagt!

Nun könnten schlaue Leute hier einwenden, man müsse ja nicht in die USA exportieren, wo ohnehin in den Legal States Haschisch und Marihuana in bester Qualität zu haben sind. Aber nein, Netanjahu meint sogar, die ganze Cannabis-Angelegenheit berühre die Interessen seines Landes und offenbar hat der große Beschützer aus Übersee vor allem den Schutz der heimischen Hanfindustrie im Fokus. Sind das nun gute oder schlechte Nachrichten?

Pionier oder böser Bube?

Möglicherweise wird Israel auch die im Land ansässigen Hanfbauernhöfe reduzieren und der Vorgang zeigt sehr deutlich, welchen Einfluss die USA vor Ort hat. Noch kürzlich informierten israelische Politiker über die großen Chancen für den Grasexport. Vor wenigen Jahren besuchte der Premierminister die Tschechen und besprach dort mögliche Lieferungen in die Europäische Union, wo immer mehr Staaten Cannabis als hilfreiche Medizin erlauben. Offenbar hat Israel nun ein wenig Dampf, zum einen vor Donald Trump, zum anderen aber auch vor einem schlechten Ruf! Rechtsradikale könnten sagen, die Juden beliefern die Welt mit Rauschgift, und in einer aufgeheizten, wenig fachlich versierten Debatte sind solche Attacken, wenn auch absurd, sicher wenig hilfreich.

Kanada derzeit auf Pole Position beim Cannabis!

So bleibt also alles beim Alten: Wenn Du beim Arzt Hanf auf Rezept bekommst, dafür gibt es eine ganze Reihe von Anwendungsmöglichkeiten, dann dürften die Marihuana-Blüten aus der Apotheke von den Kanadiern stammen! Das ist übrigens, THC.Guide, wird nicht müde das zu betonen, eine Chance bei Cannabis-Aktien, bei denen Kanada die Nase vorn hat angesichts der für Sommer 2019 anstehenden Legalisierung. Das Land nutzt die Chancen des „Green Business“, zusammen mit allerlei andere Zukunftstechnologie von Drohnen bis hin zu neuen Energiequellen, während in Deutschland vor allem die Abgaswerte gefälscht werden als sichtbarste „Innovation“ heimischer Industrie.

 

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