HanfprodukteWenn Ihr das Wochenende in die Schweiz zum Kiffen fahrt oder selbst als Eidgenosse in eurem schönen Bergland wohnt, dann solltet Ihr in Zukunft ein bisschen aufpassen beim Kauf von Haschisch und Marihuana. Zwar ist hinlänglich bekannt, dass das Rauchen und Essen von Hanf einige Risiken aufweist, doch nun hat das Bundesamt für Gesundheit Studien vorgelegt, nach denen das Gras in der Schweiz in großen Teilen ziemlich verseucht daherkommt.

Hanfprodukte stark belastet

So finden sich beispielsweise jede Menge Sporen, Schimmelpilze und sogar Bakterien, die eigentlich den Darm bevölkern! Zwar düngen manche Grasbauern die Hanf Felder mit dem eigenen Auswurf und Dung, aber normalerweise sollte das zu keiner Belastung führen. Auch Pestizide und Schwermetalle wurden nachgewiesen und in der Summe scheint Cannabis zwischen Zürich und Genf nicht gerade sonderlich hochwertig aufzutreten. Ist das nun die Schuld der Grower und Hobbyzüchter der Gras Spots oder welche anderen Faktoren für die Belastung sind möglich?

Was die Schweine fressen…

Diesen drastischen Vergleich wählten die Forscher bei der Vorstellung der Ergebnisse, zumindest könnte man das Marijuana in der Schweiz in puncto mikrobiologischer Belastung mit Tierfutter vergleichen! Wenn gut 90 Prozent der untersuchten Grassorten zumindest teilweise verunreinigt sind, dann pfeifen sich die Kiffer unter den Eidgenossen genau jetzt in diesem Moment vielleicht eine Bong vollgepackt mit Schimmelpilzen in die Lunge und ob das so empfehlenswert ist?

Normalerweise steckt unser Körper das weg, wir sind ja groß und stark und bekommen genug zu essen. Wer jedoch an Immunproblemen leidet, den kann das Kiffen mit verseuchtem Cannabis durchaus Schwierigkeiten bereiten, vor allem Entzündungen und entsprechend erhöhte Blutwerte sind die Folge. Wenn dann noch Schwermetalle von Chrom bis Eisen dazukommen, dann kleben im übertragenen Sinne auch gleich die Enzyme im Körper zu und das führt dann zu weiteren Erkrankungen. Es wird also Zeit, dass Cannabis in der Schweiz endlich legalisiert wird, überwacht und von Apotheken oder lizenzierten Hanf Shops verkauft, das gibt dem Bürger mehr Sicherheit und garantiert ein entspanntes Rauchen, Essen oder Verdampfen von Haschisch und Marihuana.