Cannabis in Mecklenburg-Vorpommern

Wie ist die Lage beim Cannabis im östlichen hohen Norden? Was tut die SPD als Regierungspartei für den Hanf unter Manuela Schwesig und wo bleiben die Modellprojekte? (Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay)

Eine der unfähigsten Figuren, die derzeit noch für die SPD Politik machen, ist die Manuela Schwesig als Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern. Beim Beispiel Hanf zeigt sich, dass diese Frau wirklich nur zufällig ins Amt kam – der Vorgänger wurde krank, die Sozialdemokraten verrotten und entsprechend ist auch die Politik aufgestellt. Anstatt im hohen Norden Zukunftstechnologie und Trends zu fördern, wird Jagd gemacht auf Kiffer! Wir stellen das Bundesland hier mal kurz vor um zu zeigen, wie die SPD beim Cannabis wirklich agiert, allen sonstigen Ankündigungen zum Trotz.

Koalition aus CDU und SPD: Brutalität paart sich mit Ignoranz!

So lässt sich dieses Bündnis beim Thema Haschisch und Marihuana auch beschreiben, denn die Schwesig sitzt nur rum und schwätzt über die Gefahr von rechts, während der Koalitionspartner CDU vollkommen freie Hand hat beim Draufschlagen auf die Hanfpatienten und Kiffer. Derzeit hat diese Vereinigung 42 Sitze von insgesamt 71 im Schweriner Landtag und suhlt sich im eigenen Saft und den üblichen Ideologien. Bürger gängeln und abkassieren, darin ist sich diese Regierung immer einig.

Zwar steigen die Konsumzahlen rund um Hanf seit Jahren bekanntlich, weil Cannabis verboten ist – unzählige Studien zeigen einen Rückgang, wenn frei verkauft werden darf! Da wird es schwer für andere Parteien mit dem Thema Cannabis, seines Zeichens weltweit ein Booster für Jobs, Freiheit und Medizin, in MV überhaupt durchzudringen! SPD und CDU sind Parteien, die überhaupt nicht mehr verstehen was wichtig ist in dieser Zeit und so hängt die Koalition das ohnehin nicht sonderlich starke MeckPomm dauerhaft ab bei möglichen neuen Wirtschaftsimpulsen.

Ideen und Vorschläge der anderen Parteien zum Cannabis

Nun sind die genannten Politiker nicht die einzigen im hohen Norden und es gibt auch beim Hanf in Schwerin durchaus Realismus und Sachverstand, allerdings eben nur in der machtlosen Opposition. So fordert beispielsweise Die Linke und alte Mauerschützenpartei SED einen Modellversuch gleich für das gesamte Bundesland – sehr vernünftig, den Hanf und die Abgabe an Erwachsene auch einem Flächenland testen, das gibt gute Infos, die sich mit Modellprojekten in Großstädten abgleichen lassen. Auch die FDP, die ohnehin einzige glaubwürdige Partei beim Cannabis, ist bei einem solchen Vorschlag an Bord.

Privatkonsum dürfe nicht mehr kriminalisiert werden im 21. Jahrhundert und wenn wir Gras im Geschäft kaufen können, so der FDP-General in MV Wulff, dann gibt’s keinen Kontakt mehr zu den kriminellen Dealern, logisch. Auch könnte der chronisch unterfinanzierte Staat respektive die Landesregierung Steuern einnehmen, die Produkte prüfen und kontrollieren und nebenbei auch den Bürger in dessen Wahlfreiheit respektieren – doch das sind alles Dinge, die Manuela Schwesig auf keinen Fall möchte! Die erlaubt zwar ohne Umstände Schnaps und Bier und Zigaretten auch für junge Leute, doch beim Cannabis gelten die verstaubten Regeln aus der Gruft.

Freie Wähler sind nur ein CDU-Verschnitt: Haben wir immer schon gewusst, doch beim Hanf  zeigen sich diese angeblich für den Bürger agierenden Vereinigungen als willfährige Heuchler, die sofort den Konservativen nachkriechen, wenn es irgendwie geht – daher regieren die Freien Wähler etwa in Bayern ja auch problemlos mit dem Kalkriesenverein von der CSU! In Mecklenburg-Vorpommern jedenfalls verweisen diese Leute auf Cannabis als Einstiegsdroge, lol, und auf noch mehr Straftaten durch eine Legalisierung – wie genau ein legales Produkt zu mehr Vergehen führt, haben wir aber nicht verstanden. Diese Logik ist wahrscheinlich nur Politikern aus solchem Klüngel verständlich.

Kommen Modellprojekte zu Haschisch und Marihuana?

Da regiert in MeckPomm die SPD, in Schleswig-Holstein und Baden-Württemberg sogar die Grünen und in Berlin – doch Modellprojekte haben wir immer noch keine zum Cannabis! Obwohl das von diesen Parteien wieder und wieder versprochen wird, verweist man dann einfach auf die CDU im Parlament und deren Weigerung, lässt die Wahlversprechend dann ohne weiteren Kommentar in der Kiste verschwinden der politischen Tricks und Winkelzüge. Zwar mag es Parteilinien geben und Vorgaben, aber ist es nicht absurd angesichts der schnellen und deutlichen Veränderungen beim Cannabis in der Welt, dass Deutschland hier so hinterherhinkt?

Auf der anderen Seite reiht sich der Hanf und reihen sich die politischen Entscheidungen dazu von Schwesig über den Bundesgesundheitsminister Spahn bis hin zur festgeklebten Merkel fest ein in die lange Kette des Versagens bei Zukunftsprojekten – wir brauchen hier Knaller wie den Atomausstieg, die dauerhafte Öffnung der Grenzen für jedermann oder auch die alternativlose Europolitik gar nicht weiter ausführen! Haschisch und Marihuana sind für Millionen Menschen Medizin und Genussmittel, werden bestens erforscht und verwendet – nur in Deutschland gilt der Hanf noch als Teufelszeug, der vom sprichwörtlichen Herrgottswinkel aus von den regierenden Parteien wie ein Ding aus dem All begutachtet wird.

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