Cannabis injizierenEgal ob Du nun gerne einen Joint Gras rauchst, an der Bong nuckelst oder mit dem hochmodernen Vaporizer Hanf verdampfst – Cannabis macht in vielen Konsumformen Spaß und hilft gerade auch als oral verabreichte Medizin vielen Leuten bei unzähligen Krankheiten. Nun lässt sich das Einbringen einer Droge in den Körper auch noch auf andere Weise bewerkstelligen, wir haben hier beim THC.Guide schon auf allerlei Möglichkeiten vom THC-Zäpfchen über den Haschkeks bis hin zur goldenen Cannabistinktur und sogar Gleitcreme hingewiesen.

Der Mensch probiert aber immer weiter und wenn beispielsweise im Frankfurter Bahnhofsviertel das eigentlich nur rauchbare Crack schon mal in der Spritze und dann in den Venen landet, dann können wir zumindest theoretisch auch hier mal fragen: Was passiert eigentlich, wenn Du Cannabis injizierst?

Eine Menge Fake News im Umlauf

Zunächst einmal ist es wichtig zu wissen, dass die Berichte im Internet in vielen Fällen erstunken und erlogen sind. Es mag ein paar Freaks geben, die die kochen Marihuana irgendwie aus und setzen sich damit einen Druck, aber das ist äußerst selten und Erfahrungsberichten solltest Du keinen Glauben schenken. Bis dato gibt es wohl kaum mehr als 20 nachweisbare Fälle einer Weed-Injektion! Und das hat auch gute Gründe, wie gerade die Mediziner betonen.

So zeigt ein Bericht aus den letzten Jahrzehnten ziemlich eindeutige Effekte. Im Labor gab es keine Tests dazu, wohl aber finden sich Hinweise aus den Aufzeichnungen der Notaufnahmen. Die eingelieferten Patienten spürten Schmerzen in den Muskeln, Übelkeit und Durchfall waren zu beobachten sowie ein deutlich erhöhter Herzschlag. Die weißen Blutkörperchen verdoppelten sich zahlenmäßig und das ließ das Fieber massiv ansteigen. Trotz Gabe von Antibiotika und Kochsalzlösungen brauchte der Patient fast eine Woche, bis alles wieder halbwegs normal lief!

Gesundheitliche Belastungen bei Gras in der Spritze

Damit lässt sich zeigen, welche Probleme auftreten und gerade die Belastungen für den Kreislauf sind nicht zu unterschätzen. Muskelschwäche und Krämpfe, das kann sich auf das Herz auswirken und einige Berichte zeigen zudem eine vergrößerte Leber. Die Atmung ist gestört, unregelmäßig – und doch hat Cannabis gespritzt bisher zumindest aktenkundig noch niemanden umgebracht! Sicher hat das mit der prinzipiell sehr guten Verträglichkeit dieser Droge im menschlichen Organismus zu tun, zugleich ist aber auch von einer Menge Glück auszugehen.

Finger weg: Wenn Du Lust hast auf eine Woche Krankenhaus und dann noch mal eine gute Woche richtiges Leiden, dann ist die Injektion von Hanf durchaus möglich. Lustigerweise sind die gut 20 Leute, die es bisher versucht haben, nicht mal sonderlich high gewesen! Und mit Sicherheit lässt sich sagen, dass auch wenn bisher niemand an einer Gras-Spritze verreckt ist – das ist nur eine Frage der Zeit bei diesen Belastungen für den Körper. Lass es also lieber bleiben und genieße Haschisch und Marihuana mittels bewährter und sinnvoller Konsumformen.

Case Reports in Englisch

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