Cannabis kaufen Budtender

Ein Bericht über Cannabis kaufen und Budtender in Kanada, die durch Covid-19 und rücksichtslose Kundschaft beansprucht sind (Bild von SeaweedJeezus auf Pixabay).

Moderne Staaten wie das Land mit dem Ahornblatt in der Nationalflagge haben die Legalisierung von Hanf für Erwachsene längst auf den Weg gebracht und es lohnt sich ein Blick auf die damit einhergehenden sozialen Entwicklungen. Einmal nämlich wird der Jugendschutz durch die Freigabe massiv verbessert da kein legales Geschäft das Gras an Jugendliche oder gar Kinder verkauft und zum anderen kennen wir die imposanten Statistiken zur Schaffung von Jobs oder den sprudelnden Steuereinnahmen durch Haschisch und Marihuana. Ein bisschen Sorge macht hingegen die Situation einiger Cannabis Budtender in Kanada, die Opfer werden von Raubüberfällen, sich mit manchmal wirklich rücksichtslosen Kunden herumschlagen müssen und deren Situation nun durch verschiedene Maßnahmen verbessert werden soll. Was ist los vor und hinter der Theke beim Gras kaufen und welche Beschwerden häufig sich konkret?

Cannabis legal: Der Kunde ist König – und benimmt sich daneben! 

Glücklicherweise werden in Nordamerika Fachgeschäfte und der online Handel mit Cannabis nicht mehr von der Mafia, sondern lealg durch umsichtige Unternehmer betrieben. Mit mehr als 2500 Hanf Läden in ganz Kanada ist die Legalisierung ein ökonomischer Faktor oft für eine ganze Region, doch für die Mitarbeiter im Laden kann so manche Situation beim Verkaufen der beliebten Cannabinoide schon mal ziemlich kompliziert sein.

Frauen werden angemacht, Schwarze und Latinos rassistisch beschimpft und natürlich versuchen wie überall im Handel einige Leute auch zu klauen oder mal einen Raubüberfall. 

Das kanadische Waffenrecht ist zwar keineswegs so liberal wie in den USA, aber gelegentlich wird es schon mal heftig bis schließlich sogar die Polizei anrücken muss. Aggressionen gibt’s leider überall und wie im Schnapsgeschäft bei uns kommen auch in den Kifferläden in Übersee Schlägereien vor. Und dann ist ja noch ein gewisses Coronavirus in Umlauf, was weitere Probleme schafft für die Budtender hinter der Cannabis Theke.

Infektionen mit Covid-19 im Hanfladen?

Nun sind die Ängste vor der Ansteckung mit dem Erreger aus Fernost sicher oft übertrieben und Studien zufolge machen Infektionen im Einzelhandel einen sehr geringen Teil aus bei der Durchseuchung. Dank Maskenpflicht und Panikmache fürchten sich jedoch auch einige Kunden wie eben mancherlei Angestellte und Cannabis online kaufen ist während der Pandemie in freien Ländern wie Kanada verständlicherweise immer beliebter geworden.

Leute kommen ohne Maske in den Gras Laden und auch wenn wir uns für eine Infektion mit Covid-19 schon vor einen hustenden oder Speichel sprühenden Erkrankten stellen müssten, ohne Schutz und für einige Minuten mindestens – allein die Furcht vor einer Infektion ist ausreichend um einige Leute auf Arbeit richtig fertigzumachen! 

Besonders gerne verbreiten übrigens Politiker Panik über das Coronavirus, die seit vielen Jahren Fake News über Cannabis als Wissenschaft verkaufen wollen und sicher ist es nicht falsch, sich ein wenig eigenes Denken in dieser Zeit zu bewahren. Eine Ansteckung im Vorbeigehen ist evolutionär betrachtet absurd, da die Menschheit und alle Budtender bei einem dann völlig fehlenden Immunsystem schon lange ausgestorben wären. Aber die Leute müssen eben mit Kiffern als Kundschaft reden und wenn da keine Rücksicht herrscht sind Ängste vollkommen nachvollziehbar.

Wie steht es um den Arbeitsschutz für Angestellte in der Cannabis Branche?

Gefordert wäre natürlich die Politik, die etwa auch bei in der Nacht geöffneten Tankstellen von öfters mal vorbeischauenden Cops ausgeht und immerhin haben die Behörden in den kanadischen Provinzen das Thema der Sicherheit im Hanfgeschäft auf dem Schirm. Da gibt’s Vorschriften für zusätzliche Türen, spezielles Glas und die Alarmanlage zur Abschreckung von Kriminellen und es gibt Regeln für die sichere Aufbewahrung vom Cannabis im Hinterraum vom Weed Laden.

Fenster sind zu schwärzen mit Folie oder sonstig zu trüben damit niemand reingucken kann. Hierbei geht’s nicht nur um neugierige Kinder, sondern eben um Leute mit gefährlichen Ansichten was übrigens überall im Land gilt außer in der Provinz British Columbia. Man darf gespannt schauen, was an zusätzlichen Maßnahmen machbar ist – gut möglich, dass zumindest einige Ampel Politiker etwa von der FDP nach Kanada schauen und dann für die versprochene Cannabis Legalisierung in Deutschland die nötigen Verbesserungen gleich von Anfang an ins Werk setzen.

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