Fronto Blunts kiffen

In der Cannabis Kultur ist für Konsum und Joint bauen das Fronto Blunts kiffen längst nicht mehr nur auf die Karibik beschränkt.

Kiffer sind kreativ und neugierig und trotz starker Konkurrenz durch Bong, Pfeifen und natürlich Vaporizer bleiben gerollte Utensilien beim Cannabis Konsum bis dato die beliebteste Methode. Ein Blunt hat als gerolltes Tabakblatt allerdings schon Besonderheiten etwa zur klassischen Grastüte mit Papers und Filter und ist mittlerweile auch in Deutschland bei Genießern recht beliebt. Lohnt es sich, Fronto Blunts kiffen auszuprobieren und worauf solltet Ihr achten? Es gibt zwar beim Rollen nur winzige Unterschiede zum Joint bauen, doch neben dem geschmackvollen Aroma dieser in der Karibik verbreiteten Weed Tüten solltet Ihr eine extra starke Wirkung durch Gras im Blatt vom Tabakbaum erwarten.

Der Cannabis Blunt für Genießer

Ok, auch recht hart muss man sein um beim Kiffen ständig Blunts zu verwenden, aber die Rastafaris und generell sehr viele User von Cannabis in der Karibik setzen auf diese Konsumform. Vor Ort gibt’s einmal nicht so viele Headshops mit Papers und Tabak wächst häufig gleich um die Ecke, was die Kombination von Marihuana logisch macht. Ein Cannabis Blunt als Fronto wird aus getrockneten Blättern der Tabakpflanze gerollt und ist auch in den USA beliebt bei Puristen, Kennern und Genießern der Hanf Produkte mit THC. Pures Weed wird entweder eingewickelt oder mit zerbrochenen Frontos gemischt für einen Joint.

Beim Mischen statt Drehen spricht der kundige Kiffer von „Grabba“. Von einer Cannabis Zigarre zu reden, im Slang der Szene „Godfather“ genannt, ist sicher nicht falsch, auch wenn viele Blunts so dünn wie ein Zigarillo daherkommen. Das Dope genießen funktioniert mit dem Fronto ziemlich gut, bieten die Tabak-Grastüten doch einzigartiges Aroma für unsere Geschmacksknospen. Wie auch Zigarren längst nicht jeder Raucher von Zigaretten mag sind die aromatischen Tabakblätter mit Cannabis drin trotz aller Popularität weiter vor allem ein Nischenprodukt zum Kiffen.

Aufbau und Aufbereitung von Fronto Blunts

Für seinen reichhaltigen Geschmack und die vielen Aromen wird der Tabak für Frontos luftgetrocknet. Die Blätter können so in Ruhe aushärten, sind zudem dunkler als das Tabakblatt für die Zigarre und vergleichsweise stumpf in ihrer Konsistenz. Beim Aufbereiten dieser Natur Papers zum Kiffen wird auf chemische Bestandteile verzichtet. Obwohl der Blunt aussieht wie an einem Stück aus besonders großen Blätter der Tabakpflanzen geschnitten, handelt es sich um das Ergebnis einer durchaus anspruchsvollen Herstellung.

Gute Qualität kann trotzdem manchmal trocken in der Packung werden und grundsätzlich solltet Ihr die Tabakblätter für Blunts entweder leicht befeuchten oder umgekehrt etwas liegen lassen, wenn sich Feuchtigkeit gebildet hat durch Transport und Lagerung im Geschäft.  

Klassische Anbaugebiete und damit die Ursprungsländer für den Cannabis Konsum mit einem Fronto Blunt sind Kuba, Jamaika, Haiti und die Dominikanische Republik. Zwar ist nicht bekannt, wo sich zuerst ein Farmer das Gras in Tabakblätter rollte, aber heute kennen es alle Leute auf den karibischen Inseln und das Prinzip selber wird durch international tätige Unternehmen im Fachhandel für Hanf Zubehör fleißig industriell nachgebaut beziehungsweise importiert, schließlich sitzen die Spezialisten auch beim Gras meistens vor Ort.

Wo gibt es Papers für Blunt zu kaufen?

Das Geschäft für Tabak mag vielleicht ein paar Varianten vom Blunt im Sortiment haben, aber generell sollten Kiffer erstmal im Headshop schauen als speziellem Fachhandel für das Zubehör beim Cannabis Konsum. Manche dieser Läden haben meistens online eine kleine, feine Auswahl am Start und die Hanf Produkte stammen selbstverständlich aus der Karibik. Fronto Tabakblätter sind größer als klassische Blunts und ermöglichen häufig zum halben Preis die doppelte Summe Joints! Es gibt Marken wie bei Kippen und Zigarren und ab und zu sogar Frontos mit einem White Label.

Einige Headshops haben auch zerkleinerten Tabak als Grabba und wir können ein sogenannten „Crush-Rohr“ als Zubehör kaufen und nützliches Utensil beim Drehen von der Fronto Grastüte.

Joint bauen als Fronto und Grabba Blunt: Trocknen, reißen, rollen!

Den ersten Schritt müsst Ihr nicht immer beachten, doch häufig ist Fronto-Tabak wie schon erwähnt eben nicht ganz perfekt vorhanden. Befeuchten ist viel seltener nötig als das kurze Trocknen an der Luft. Wer es beim Kiffen nicht erwarten kann, nimmt das Feuerzeug – doch bitte nicht vergessen, dass es sich um relativ dünne, leicht brennbare Tabakblätter handelt! Frontos werden entlang der sichtbaren Kanten vom Blatt gerissen oder geschnitten und anschließend wie Joints zusammengerollt mit dem Marihuana pur drin respektive gemischt.

Umsicht ist nicht selten beim Zukleben wichtig, da ein Cannabis Blunt naturgemäß keine so gute Klebefläche haben mag wie die normalen Papers aus Papier. Beim schon mehrfach erwähnten Grabba mixen die Kiffer zerkleinerten Fronto Tabak mit Weed. Gerne können wir einen Cannabis Grinder verwenden zum Zerbröseln, doch geht’s oft auch ohne weil die Blätter von diversen Herstellern vorgetrocknet werden.

Zweifellos eher was für die Harten im Garten und das gilt noch mal zusätzlich für Tüten, die solchen Tabak mit Gras enthalten und aus einem Tabakblatt gedreht sind. Doppelte Dröhnung sozusagen und sicher ein Grund, warum Frontos eben nicht den ganz großen Mainstream beim Kiffen rocken. Grabba Joints drehen geht klassisch wie bereits beschrieben oder durch das Vorrollen einer konischen Hülle, die mit der Cannabis-Tabak Mischung befüllt wird. Das dauert länger, ist aber trotzdem beliebt vor allem bei Anfängern und Gelegenheitskonsumenten.

Sind Fronto Joints beim Verwenden von Tabak zum Kiffen weniger gesundheitsschädlich?

Ob das stimmt oder ins Reich der Kiffer Fake News gehört, wird die Cannabis Forschung auch noch klären. Bisher gibt’s aber kaum Studien zum Blunt Konsum beziehungsweise zum Fronto oder der Grabbamischung, doch Berichten zufolge steigen viele User nach dem Ausprobieren auf die vorgeblich schonenderen Blätter um. Frontos enthalten nie zugeführte Chemie und werden ohne Zusätze oder Konservierungsstoffe verarbeitet, was ausreichen mag als Grund für die Cannab. Auf jeden Fall dürfte dieser spezielle Blunt weniger Risiken haben als all die bunten, mit künstlichem Aroma aufgepeppten Tabakblätter im Zigarrenladen.

Laut Fans dieser schmackhaften Form der Cannabis Kultur ist der Fronto stets besonders individuell durch den Zuschnitt und die Auswahl beim Geschmack wie Trocknungsprozess – Ausprobieren kann das aber nur jeder selbst.