Spermie - Symbolfoto

Auch bei Kiffern gibt es einen Gewinner – ist aber Vorsicht angesagt?

Bekanntlich wirkt Cannabis bei vielen Leuten auch als Aphrodisiakum und wir wollen mal schauen, wie es an dieser Stelle beim Hanf eigentlich um den Einfluss auf die Produktion von Spermien und Co bestellt ist – Wie wirken sich Haschisch und Marihuana auf die explizit männliche Gesundheit aus? Mittlerweile könnt Ihr CBD-Gleitcreme und alle erdenklichen Sexspielzeuge auf Basis von Cannabis kaufen, aber es gibt eben auch Berichte, nach denen der Konsum von Hanf die Anzahl von Spermien reduziert. Ist Kiffen also eine Art Verhütungsmittel und wie steht es um Aspekte wie Testosteron?

Cannabis und die männliche Fruchtbarkeit

Grundsätzlich ist die wissenschaftliche Debatte über den Einfluss auf Cannabis auf Spermien und überhaupt auf die männliche Fertilität immer noch gespalten in Mythos und Wahrheit: Es gibt Forscher auf Linie etwa mit der deutschen Regierung, die beten längst wiederholte Märchen zum Hanf runter und es gibt Untersuchungen, die beschäftigen sich ernsthaft mit dem Thema. Natürlich haben Kiffer seit Äonen Nachwuchs – es geht also durchaus mit Hanf und Schwangerschaften! Neuste Studien zeigen freilich auch, wie sich die Entwicklung der Spermien und ihrer Anzahl verändert, wenn wir allzu viele Joints und Bongs rauchen.

Und so scheint klar: Kiffer haben ein verändertes Erbgut und das führt zu einer geringeren Fruchtbarkeit – zumindest wenn die User von Cannabis wirklich tagtäglich zum Liebe machen ins Bett steigen und es auf die Begattung anlegen! Faktisch tut das jedoch kaum jemand und es ist schwierig, einen echten Zusammenhang zwischen Hanf und der Fruchtbarkeit beim Mann herzustellen. Offenbar hilft eine Pause beim Cannabis auch den Spermien und die Prozesse sind an dieser Stelle wie auch bei vielen anderen scheinbaren Belastungen durch Marihuana nur temporär. Laut Angabe der Forscher kann es bis zu drei Monate dauern, bis die Spermienproduktion wieder normal läuft nach dem Aufhören – Bitte verwendet Cannabis deshalb nicht als Verhütungsmittel!

Wie steht es um Cannabis und Testosteron?

Der Treibstoff der Männer, das Sexualhormon Testosteron, ist verantwortlich für allerlei Kennzeichen des starken Geschlechts, vom Adamsapfel bis zu den Haaren auf der Brust. Bodybuilder und überhaupt immer mehr Männer pushen hier und spritzen sich das Hormon zusätzlich, was dann die äußere Erscheinung verbessern soll. Cannabis blockt offenbar die Stimulierung von Testosteron im Gehirn! Signalmoleküle werden behindert beim Kiffen, im Hypothalamus, und ganz folgerichtig können die Lust auf Sex und eben auch die Produktion der Spermien zurückgehen. Laut Wissenschaft reicht da schon ein Joint aus!

Männer stehen ständig unter Strom: Wenn Ihr nun Angst habt und den Hanf in puncto Fruchtbarkeit fürchtet, dann kann Euch der THC.Guide an dieser Stelle beruhigen. Es gibt nämlich auch Untersuchungen, die zeigen das Gegenteil bei Cannabis und Fruchtbarkeit und ganz allgemein braucht es noch eine Menge Forschung, um tatsächlich dauerhaft Beeinflussung oder gar Schädigungen zweifelsfrei festzumachen. Zugleich ist es biologisch kausal, dass zu wenig Testosteron im Leib gerade bei jüngeren Männern automatisch wieder aufgefüllt wird – Der Körper ist ein Kraftwerk, das sich erholt und wie wir uns an Cannabis gewöhnen und mit der Zeit weniger spüren vom Kick beim Kiffen, so wird auch die Hirnregion beim Testosteron angepasst. Sollten Eure Partnerinnen nicht schwanger werden trotz wiederholter Versuche, dann lasst den Hanf einfach mal eine Weile weg oder macht einen Fruchtbarkeitstest – Dann gibt’s heute immer noch die besten und klarsten Aussagen, wie es um die Qualität der Spermien bestellt ist.

 

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