CBD-Öl zur BehandlungSelbst unter konservativen Medizinern in Deutschland dürfte sich langsam die Erkenntnis durchsetzen, dass Cannabis im Allgemeinen und das Cannabidiol CBD im Speziellen sehr hilfreich sind bei der Behandlung unzähliger Erkrankungen. Das gilt auch für Haut, unser bekanntlich größtes Organ, und ihr könnt zum Beispiel CBD-Öl ganz konkret einsetzen bei einer Reihe von Symptomen. Trockene, gerötete, gereizte Haut, von den Füßen bis zur Kopfhaut – das ist für viele Menschen oft quälerischer Alltag. Gerade hat die Universität von Colorado eine neue Studie über CBD bei Ekzemen und bei Schuppenflechte veröffentlicht und ein Blick in die Untersuchungen bringt höchst interessante Therapiemöglichkeiten.

Cannabis, Hautjucken und Schuppenflechte

Grundsätzlich ist ein Ekzem eine Irritation der Haut, es zeigt sich durch Rötung beziehungsweise durch trockene, juckende Stellen. Gut 10 Prozent der Bevölkerung leiden unter solchen Ekzemen, oft kratzen sich die Betroffenen blutig und behandeln die Wunden dann mit Kortison. Empfindliche Hautstellen wie in den Arm- und Kniebeugen sind häufig betroffen, das nässt und juckt und schmerzt in der Regel unerträglich. Verwandt ist hier die Schuppenflechte. In Deutschland soll ja, wie neulich berichtet, sogar die Krätze wieder an den Start gehen – den vielen Flüchtlingen, die unkontrolliert und offenbar in vielen Fällen mit dergleichen im Gepäck respektive auf der Haut ins Land strömen, sei Dank. Da kann wohl auch Cannabis nicht mehr helfen, aber das ist ja auch ein anderes Thema.

Wie kann CBD-Öl bei Erkrankungen der Haut helfen?

Es ist zudem heute medizinischer Konsens, dass Autoimmunkrankheiten und vor allem Stress zum Ausbruch von Hautkrankheiten beitragen. Dahinter steckt eine Art Fehlschaltung im Körper, der inmitten von Entzündungen ständig neue Zellen produziert, allerdings zu schnell und das führt dann zum unerträglichen Jucken auf der Haut. Zugleich steigt hier dann auch das Risiko, später an einer Arthritis zu erkranken! Auch sind Patienten mit Ekzemen übermäßig oft betroffen von Depressionen, das hängt zweifellos mit sozialer Ächtung bei deutlich sichtbarem Ausschlag und den beschriebenen Wunden zusammen. CBD und Cannabis können hier sofort und zuverlässig Abhilfe schaffen, so jedenfalls der Tenor der bereits erwähnten Studie zum Einsatz von Hanfmedizin bei Hautkrankheiten.

Das Immunsystem profitiert vom Hanf: Durch Stimulation des Endocannabinoid-Systems kommt es beim Einsatz von Cannabis zu verbessertem Appetit, zur Reduktion von Schmerzen und die Patienten können gut schlafen. Besonders wichtig sind beim Thema Erkrankungen der Haut die enormen anti-entzündungshemmenden Eigenschaften von Cannabis! Das Immunsystem kommt in Schwung, wehrt sich jedoch eben nicht auf die übliche Weise mit Allergien und Übertreibungen in der Körperchemie. CBD reduziert quasi die Aktivität auf ein gesundes Maß und schützt vor sich ständig viel zu schnell erneuernden Zellen und Reaktionen!

Anwenden lässt sich das CBD-Öl natürlich als Salbe oder als Lotion zum Auftragen. Übrigens ist auch THC nicht zu verachten und hilft bei Hautkrankheiten, doch hat dieses Cannabinoid eben einen Rausch in petto und das ist vor allem für Patienten nicht sehr attraktiv.

Diese Cannabis-Kosmetik solltest Du bei Irritationen der Haut ausprobieren:

  • THC-Lotion: Neben den Hautkrankheiten ist die Hanfkosmetik mit THC ein echter Booster für Anti-Aging und eine strahlende Haut. Der medizinische Einsatz ist bewährt, allerdings wie gerade erwähnt weniger für Leute geeignet, die keinen Rausch wollen im Zusammenspiel mit der hilfreichen Cannabismedizin.
  • CBD-Öl: Klassisch und ausreichend beschrieben sind diese Lotionen mit CBD die erste Wahl bei Ekzemen und Co. Hier gibt es dann schon Produkte sogar aus Nutzhanf, der hat bekanntlich nur 0,3 % THC, und wenn die Flasche Öl im Internet zu kaufen ist, dann ist das auch legal in den allermeisten Ländern. Schaut am besten nach CBD-Öl ohne Alkohol beziehungsweise andere Zusatzstoffe und achtet auf ein aussagekräftiges Prüfsiegel, etwa zur Qualität bei der Herstellung.
  • Hanföl aus Nutzhanf: Nochmal zurück zum Industriecannabis. Diese Hanföle sind mit vielen wertvollen Inhaltsstoffen ausgestattet, Stichwort Omega-6 Fettsäuren und Co! Vitamine, Mineralien und Aminosäuren sind für eine Anwendung auf der Haut immer gut und ihr könnt das Hanföl vom Feld ohne Sorgen probieren.
  • Pillen und Präparate: Auch das ist eine Möglichkeit, zumal viele Patienten Cremes nicht mögen oder sich einen von innen heraus eintretenden Effekt wünschen. CDB-Pillen sind dann auch der Wissenschaft neuste Erkenntnis, setzen diese Präparate doch ganz klar auf das Verständnis vom körpereigenen Endocannabinoid-System und dieses ist mit der Zufuhr von Cannabis eine wirkungsstarke körpereigene Abwehr von Krankheiten.

 

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