Mythen über Cannabis-ÖlQualität vom Anbau der Hanfpflanze bis zur Verarbeitung in der Ölpresse sollte beim Hanföl immer garantiert sein. Die meisten Hersteller sind hier auch recht zuverlässig, doch es halten sich weiterhin einige hartnäckige Mythen zu diesem kostbaren, medizinisch so wertvollen und hilfreichen Präparat, die wir hier mal anschneiden und dann aber auch widerlegen möchten. Immer mehr Menschen verwenden beispielswiese CBD-Öl gegen Schmerzen oder Schlaflosigkeit und es ist nachvollziehbar, wenn hier nur hochwertige Produkte an Mann, Frau und Diverses gebracht werden soll – was also ist simpler Quatsch bei den Vorurteilen rund um diese beliebten Cannabisprodukte?

  1. Mythos: Es gibt nur eine richtige Methode, um Cannabis-Öl korrekt zu extrahieren

Solcherlei wird von einigen Produzenten gerne erzählt, um die eigene Methode bei der Extraktion hervorzuheben, das kennen wir beispielsweise auch vom Olivenöl. In Wahrheit jedoch hat jede Varianz zur Gewinnung von Hanföl ihre Vor- und Nachteile und gelegentlich hängt es auch von der Beschaffenheit des Pflanzenmaterials ab, wofür sich die Abfüller beim Öl entscheiden! In jedem Fall gibt’s für alle Methoden des Extrahierens immer auch beste Verfahren in der Praxis, was die Reinheit der Produkte garantiert.

  1. Mythos: Farbe und Klarheit geben Auskunft über die Qualität beim Cannabis-Öl

Kennen wir vom Honig, aber beim Hanf meinen viele Kunden, ein helleres Öl verspreche Hochwertigkeit – das ist aber grundfalsch! Es ist zudem sehr einfach, gerade die Farbe von Ölprodukten mit Cannabis zu manipulieren, was einen Bezug auf die Durchsichtigkeit in der Flasche nicht besonders aufwertet. Ganz unterschiedliche Gründe bedingen hier die Färbung wie zum Beispiel das einfallende Licht in der Verpackung oder auch Oxidation – im Fall der Fälle könnt Ihr die Verkäufer einfach fragen, aber eine dunkle Farbe ist längst kein Hinweis auf schlechte Ware.

  1. Mythos: Cannabis-Öl mit viel THC ist einfach besser als Präparate aus Nutzhanf

Diese Ansicht stimmt nur, wenn wir auf einen Rausch aus sind – doch beim Thema Medizin und Hanf ist raucharmes Cannabis-Öl mit CBD und gewonnen aus der Industriepflanze genauso gut, mindestens. In der Regel bieten die medizinischen Öle oft gleich das ganze Kaleidoskop der Cannabinoide, Stichwort ist hier das Vollspektrum-Cannabis. Auch die immer wichtigeren Terpene sind im Öl aus Nutzhanf bestens erhalten – der Unterschied zum THC-Präparat spielt sich allein im Kopf ab.

  1. Mythos: Ein hoher Anteil von Terpenen im Cannabis-Öl macht dieses besser als andere Produkte

Wie erwähnt geben Farbe und Konsistenz wenig zuverlässige Auskunft zur Qualität und es ist relativ schwierig, das Auftreten solcher Hanfprodukte allein optisch abschließend zu beurteilen. Klar, wenn sich Haare, Fusel und so weiter zeigen, dann ist das mies auf den ersten Blick, aber bei den Terpenen wird’s etwas komplizierter. Ein hoher Anteil dieser sekundären Pflanzenstoffe mag zwar für das Erlebnis Cannabis erstmal sprechen, aber Anwender solcher vollgestopften Öle berichten auch von kratzender Kehle oder Niesattacken – verständlicherweise!

Das beste Hanföl wahrt immer das Verhältnis zwischen Geschmack, Aroma und Dichte auf der einen und eben die für Cannabis nun mal bedeutsame Potenz. Therapeutisch hochwirksame Präparate kommen bestens aus ohne THC und wenn Ihr Ausschau haltet nach CBD-Öl und Co, dann sind sicher auch Siegel zur Herstellung, Abfüllung und der Verarbeitung selbst hilfreich beim Kauf.

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