Cannabis studieren

Kiffen und Denken schließen sich nicht aus, was den ewigen Erfolg von Hanf an den Hochschulen erklärt – ein paar Grundregeln sollte trotzdem jeder Studierende einhalten. (Bild von StockSnap auf Pixabay)

Natürlich ist Cannabis und sind Joint oder der Vaporizer mit Gras etwas für Erwachsene, auch wenn es gute Forschung rund um Hanf in der Kinder- und Jugendheilkunde gibt etwa zum Autismus. Doch grundsätzlich empfiehlt sich Kiffen nicht als Teenager. Wer studiert ist meistens hingegen schon Anfang 20, das scheint laut neustem Wissenstand rund um Hanf in Ordnung – zumal an den Universitäten ohnehin schon immer gerne Cannabis konsumiert wird. Aber wie könnt Ihr Hanf und erfolgreiches Studieren verbinden? Wie lässt sich Kreativität boosten und wenn möglich zugleich fokussiert lernen, wenn nötig? Hier ein paar Tipps für kiffende Kommilitonen.

Warum überhaupt Cannabis beim Studieren?

Keine leichte Frage, denn viele Leute denken immer noch vom Hanf als einer Droge der Faulheit! Das ist freilich längst überholt und in Staaten mit Cannabis Legalisierung wie USA und Kanada studieren Unzählige erfolgreich gerade dank Haschisch und Marihuana. Es zeigen sich da weder Verwahrlosung noch Studienabbrüche wie uns von der Anti-Hanf gerne weisgemacht werden soll – die Freigabe von Cannabis ist von großem Vorteil, da die Menschen eben ohne Stress und völlig normal mit einem Rauschmittel umgehen dürfen. THC und CBD als bekannteste Cannabinoide sind sowohl hilfreich zur Entspannung wie auch für kreative, energetische Momente – exakt jene Mischung, die sowohl im Beruf wie eben beim Studium für die meisten Beteiligten gewünscht wird.

Klar wird in den Verbindungen weiter gesoffen und bei den Juristen wird gekokst, zudem nehmen immer mehr Studenten leistungssteigernde Mittel ein, etwa zum besseren Erinnern und Fokussieren. Doch Cannabis hatte schon immer einen Impakt auf dem Campus, galt lange seit den Hippies und 68ern in Form des Joints und Hanf-Leafs als Symbol der Rebellion und viele bekannte Forscher, Künstler, Geistesgrößen konsumieren offen Haschisch und Marihuana. Worauf also kommt es an?

Hanf beim Studium – Wann, wie, wo und mit wem lohnt sich der Konsum?

Machen wir einfach mal eine Art Checkliste zum Studium auf Gras. Niemand wird euch empfehlen, am Vormittag schwerst breit nach der fünften Bong eine Vorlesung über Logik zu besuchen – auch wenn das mit dem richtigen Sativa-Gras sicher ein Erlebnis sein kann! Der Lerneffekt ist aber eher gering und am besten haltet Ihr euch an ein paar Grundlagen:

  1. Kiffen als Belohnung für gute Leistungen

Das Hanf-Bienchen sozusagen! Beim Lernen, Recherchieren, Bücher und Dokumente wälzen trinken viele Leute Kaffee oder Tee, das hält wach und konzentriert. Wenn ihr dann eine gute Note eingefahren habt für die Hausarbeit und das Seminar, dann ist auch der Joint völlig in Ordnung – eine Auszeichnung, die Ihr verdient habt und die euch für die auch an der Universität oft sehr umfangreiche Arbeit belohnt.

  1. Cannabis am Abend und am Wochenende konsumieren

Zum Einschlafen und auf der Party mit den Jungs und Mädels aus der Vorlesung ist Kiffen gut zu kombinieren mit einem Studium. Bekanntlich ist am Wochenende frei und Ihr könnt zwar lernen, aber auch ausschlafen garantiert, so dass ein bisschen Gras nicht schadet. Auch nutzt dieser Freiraum von drängenden Pflichten für kreative Einfälle – die Woche im Review oder eben das angeregte Gespräch können gute Impulse liefern für das Studieren.

  1. Niemals vor dem Seminar kiffen

Wie schon erwähnt sinkt dann die Aufmerksamkeit und auch die Aufnahmefähigkeit, wobei ein lockeres Philosophieseminar zum Thema „Was ist der Mensch?“ sicher noch gehen mag im Vergleich etwa zur Einleitung in das Fischer-Tropsch-Verfahren oder in das deutsche Strafrecht, Absatz tausend, Artikel siebenhundert. Kiffen ist daher nicht empfehlenswert, auch wenn ihr bei der Vorbereitung am Abend davor gerne einen rauchen könnt, was vielleicht nette Ideen liefert, die sich dann nüchtern einbringen lassen! Aber schaut da noch mal drüber, die Euphorie eines Kiffers oder einer Kifferin kann manchmal bei Licht betrachtet etwas überzogen wirken.

  1. Verwendet den Hanf gezielt für Kreativität

Dazu gibt’s sogar immer mehr Cannabissorten für den Anbau, die boosten den Geist und die Seele und warum sollten wir das an der Uni nicht lohnenswert kombinieren? Oft fällt der Anfang für die Seminararbeit schwer oder der Schluss und hier mal am Joint ziehen ist kein Problem. Es gibt auch Gruppen von Studierenden, die ziehen gezielt zusammen einen durch und diskutieren dann über die Dialektik der Aufklärung – ohne Freaks zu werden oder Terroristen wie etwa die Baader-Meinhof Bande.

  1. Regelmäßige Pausen

Sollte ja nicht so schwerfallen, da die Hochschule mit schönen, klugen Menschen eine Menge Abwechslung bietet und ohnehin braucht es immer mal einen Break im Kopf bei jeder Droge. Cannabis kann auf Dauer gerade bei starkem Konsum, was sich sowieso für Studenten eben nicht empfiehlt, zur Verzögerung der Ergebnisse führen und wir wollen ja auch nicht wie die berühmten Jesuslatschen aus der Soziologie in der Vorlesung sitzen, bis wir fünfzig sind oder so. Allerdings sind Pausen dank des Verständnisses von CBD heute unkomplizierter zu strukturieren, da dieser Hanf eben nicht berauschend wirkt, gerade in stressigen Prüfungszeiten aber beim Einschlafen und Relaxen hilft.

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