Cannabis Statistiken

Wir zeigen Euch mal fünf spannende Cannabis Statistiken aus Übersee, spannend und deutlich ob einer Hanf Branche auf höchstem Niveau (Bild von 200 Degrees auf Pixabay).

Cannabis ist immer beliebter und in den USA und Kanada zunehmend normal. Wir haben deshalb mal ein bisschen in den aktuellen Erhebungen gestöbert und geschaut, welche Zahlen das Business derzeit in ganz unterschiedlichen Bereichen beim Hanf zu bieten hat. Ja, das ist alles aus Amerika, aber bei uns in Deutschland sind die einzigen Cannabis Statistiken derzeit jene, die sich mit der Jagd auf Kiffer, Hanfpatienten und Fachgeschäfte auseinandersetzen – plus dazugehöriger Razzien. Das es anders geht, fairer, erfolgreicher, das zeigt der Blick über den Atlantik in eine Welt, in der Haschisch und Marihuana für freie, erwachsene Bürger im 21. Jahrhundert selbstverständlich legal zu kaufen sind.

Nutzhanfproduktion wächst jährlich um fast 400%

Da haben sich die Amis zur bundesweiten Freigabe von Hanf auf industrieller Basis durchgerungen und sofort bauen die Farmer das rauscharme Cannabis auf jeder freien Fläche an. Fast 30.000 Bauern sind in dem Gewerbe nun am Start, das vor allem dank des Booms beim rauscharmen, medizinisch hochwertigen CBD-Öl so große Sprünge macht. Auch Kleidung lässt sich herstellen, Kosmetik, Seile und vieles mehr – in Deutschland hingegen werden CBD Geschäfte häufig von der Polizei mit brutalsten Methoden durchsucht und dann gründlich zerstört.

Mehr als 70% des angebauten Cannabis in den USA wächst illegal

Wieso das denn? Es gibt doch immer mehr Legal States, die erlauben Haschisch und Marihuana für Erwachsene! Deren Anzahl reicht aber noch nicht aus und zugleich gibt’s auch in den liberalen Bundesstaaten einige Fallstricke, die haben den Schwarzmarkt noch nicht austrocknen können:

  • extrem hohe Steuern,
  • riesiger bürokratischer Aufwand,
  • überteuerte Anbaulizenzen und
  • erdrückende Regulierung bei Verpackung, Tests und Co, was sich viele kleinere Farmer nicht leisten können.

Über 90% der Amerikaner ist für die Hanf Legalisierung

So ähnlich wären die Zahlen auch in Deutschland, wenn Merkel und Konsorten endlich die Lügenmaschine abschalten würden in der Berichterstattung über den Hanf. In den USA hingegen gibt’s Studien, neutrale Medien und Aufklärung, was natürlich die Bevölkerung voranbringt in der Bewertung von Cannabis, mindestens als freizugebende Medizin, gerne auch als erlaubtes Genussmittel. Eine stumpfsinnige Verunglimpfung ist im 21. Jahrhundert nur noch in Deutschland und dann in China, Qatar, Saudi-Arabien, Nordkorea und Singapur möglich, also alles Staaten, die in irgendeiner Form diktatorisch regiert werden. Schwindeln gehört da zur Staatsräson beim Hanf und dass ausgerechnet die sonst immer als demokratischer Hort sich selbst preisende Bundesrepublik hier aufgezählt werden muss, sagt viel über die Bilanz der völlig verrosteten Drogenpolitik.

Mehr als 200.000 Arbeitsplätze sind dank Cannabis entstanden

Stellen wir uns vor, die deutsche Politik würde die Chancen beim Hanf erkennen und beispielsweise in den Brachen der Braunkohlegebiete künftig Cannabis anbauen. Viele Leute vor Ort hätten einen guten, ordentlich bezahlten Job, es müssten keine zig Milliarden Subventionen rausgeworfen werden, es gäbe einen echten Plan für die Neustrukturierung der Wirtschaft vor Ort. Das geht natürlich nicht, weder in Sachsen und der Lausitz noch im Rheinischen Revier und so entstehen die Arbeitsplätze, mehr als 200.000 bis dato, eben in den USA. Das sind im Vergleich zum jeweiligen Vorjahr Wachstumsraten im zweistelligen Bereich, während in der Bundesrepublik die bräsige Autoindustrie in den nächsten Jahren wohl Massenentlassungen ankündigen darf.

Zusätzliche Steuereinnahmen durch Hanf summieren sich auf 1,6 Milliarden Dollar

Die Legal States wie Kalifornien oder Oregon und Illinois dürfen sich dank Haschisch und Marihuana auf hohe Einnahmen freuen. Davon profitieren Sozialverbände, Schulen, Universitäten, Minderheiten und so weiter – also wieder ein Graben zu Deutschland, wo in diesen Bereichen dank der schwarzen Null und fehlender Ideen unter Merkel der Rotstift regiert. Kiffen ist also in der Summe eine auch sozial runde Sache und es ist unverständlich, warum eigentlich der Alkohol mit Steuern erlaubt wird, beim Cannabis jedoch in der BRD weiterhin Märchen und dreiste Lügen der Maßstab sind in der Politik.