Filter für den JointZwar gibt es gerade in den USA noch viele Leute, die rauchen Cannabis im filterlosen Blunt, aber faktisch ist ein Joint in puncto Genuss und Verträglichkeit vom Filter geradezu abhängig. Dabei gibt es natürlich unterschiedliche Varianten von leicht bis besonders sicher und es hängt hier von Euren Vorlieben ab. Wir stellen im Video unterschiedliche Versionen für den Hanf Filter vor, wobei jede Variante ihre Vor- und Nachteile hat. Es gibt mittlerweile sehr moderne, sichere Filter, die nicht unbedingt für den Joint entwickelt, wohl aber für diesen bestens verwendet werden können. Wer es klassisch mag und schnell, wird ebenso fündig und wir raten unbedingt zum Probieren – Kiffen und Cannabis konsumieren per Joint ist schließlich weltweit immer noch die für viele Menschen bevorzugte Methode Nummer 1.

Warum überhaupt einen Filter für den Joint verwenden?

Die ganz Harten kommen in den Garten und rauchen ihre Joints nicht nur als Mix aus Gras und Schwarzem Krauser Tabak, sondern eben auch filterlos. Da freilich nicht alle Menschen im Knast sind oder als harte Seemänner über die Meere schippern empfiehlt sich allerdings die Verwendung von Filtern aus Gründen der Verträglichkeit:

  • Filter halten Schadstoffe zurück, sowohl sichtbare wie auch sehr kleine Mikropartikel,
  • Filter schützen vor dem Einatmen gerade auch grober Bestandteile wie Tabakreste oder Stücken vom Marihuana,
  • Filter erleichtern das Rauchen spürbar und senken den oft harschen, kratzigen Eindruck beim Inhalieren.

Die verschiedenen Filter sind entweder sehr leicht herzustellen oder eben problemlos erhältlich, an der Tanke etwa oder noch besser im Tabakladen.

Welche Filter sind für den Joint geeignet?

Es gibt unterschiedliche Varianten mit Vor- und Nachteilen. Empfehlenswert ist ein Vergleich durch Probieren – der Unterschied zum filterlosen Kiffen ist beträchtlich, doch auch untereinander sind die verschiedenen Filter mit jeweils speziellen Aspekten einen Blick wert.

  1. Klassisch: Filter aus Papier oder Pappe rollen

Hierfür gibt es oft mit den Papers zusammen einen Filterblock, von dem sich die kleinen Helferlein einfach ab- und zusammenrollen lassen.

Ihr könnt den Papierfilter wahlweise selbst zurechtschneiden oder eben kaufen, wobei es schon ein wenig Stärke bei der Pappe sein sollte – der Filter sollte nicht knicken oder umgekehrt zu hart und damit schlecht zum Rollen ausfallen.

Der Papierfilter ist besonders schnell und simpel zu haben, bietet allerdings auch nur geringen Schutz. Meistens dient diese Version vor allem der Stabilität beim Joint, während die Schadstoffe kaum zurückgehalten werden.

  1. Simpel: Filter aus der Zigarette verwenden

Es gibt hier auch ganze Packs mit den bekannten kleinen Filtern und Raucher, die auf Schnitttabak setzen, verwenden dergleichen sehr gerne.

Ihr könnt dergleichen kaufen im großen Pack oder eben ganz easy einfach einen solchen Filter von der Zigarette abbrechen und verwenden. Kippen finden sich meistens überall und so sind die Filter unkompliziert zu haben.

Der Schutz vor Schadstoffen ist mittelmäßig. Zum einen sind Joints länger und dicker als Zigaretten und der Filter muss entsprechend mehr aufnehmen, zum anderen ist es eben nur ein Stück Watte! Auch wird berichtet, dass der Rausch beim Kiffen mit dem Zigarettenfilter zwar stark, aber eher kurz ausfällt, was durchaus mit der Struktur der eingeatmeten Cannabinoide zusammenhängen kann.

  1. Trendig: Aktivkohlefilter

Normalerweise wurden diese recht dicken Filter, die es aber auch im sortierten Tabakhandel in unterschiedlichen Größen gibt, für das Rauchen von Pfeifen verwendet. Sie lassen sich aber sehr praktisch und leicht auch in Joints eindrehen und dabei profitiert der Rauch von einer Kühlung beim Einatmen, die das Kiffen vom typischen Kratzen und Beißen befreit.

Herstellbar sind die Aktivkohlefilter nicht, das müsst Ihr kaufen. Ein 40er Pack kostet um die 5 Euro, das ist recht teuer, doch dafür bekommt Ihr eben auch ein patentiertes System aus Deutschland.

Der Schutz ist vergleichsweise hoch, was sich sofort beim Rauchen und Einatmen des Joints mit einem solchen Filter bemerkbar macht. Es braucht sicher etwas Übung beim Eindrehen, zumal keine Naht vorhanden ist, doch mit ein wenig Geduld und Fingerfertigkeit bekommt Ihr dann auch eine Schutzvorrichtung, die nervige Bestandteile wie vor allem den Teer zuverlässig draußen hält.

 

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