Cannabis Obergrenze Freigabe

Hinweise zur Debatte rund um eine sogenannte Cannabis Obergrenze und zur eigentlich nötigen Freigabe von Hanf als Medizin und Genussmittel (Bild von PublicDomainPictures auf Pixabay).

Wie würdet Ihr reagieren, wenn im Getränkehandel plötzlich nur noch eine Kiste Bier pro Person im Monat verkauft wird? Und zugleich Euch Politiker erzählen, sie wüssten genau Bescheid über den Alkohol und die Limits seien doch nur das beste für die Menschen, die beschützt und umsorgt werden müssen beim Konsum von Genussmitteln? In diese Rolle nämlich sollen nun offenbar Kiffer und Hanfpatienten gedrängt werden durch eine Debatte, die statt der eigentlich nötigen Freigabe plötzlich von einer Obergrenze beim Cannabis bestimmt ist. Jeder Konsument und frei denkende Bürger weiß, dass Verbote beim Hanf sinnlos sind und bloße Schikane durch Bierparteien wie die CDU/CSU, die Wähler für Stimmvieh hält und die sich sogar in einer Pandemie mit kruden Maskendeals die Taschen vollstopft. Was also soll das Gerede vom straffreien Besitz bei Haschisch und Marihuana und warum ist die Bundesrepublik unfähig, endlich wie moderne Staaten von USA bis Kanada erwachsene Menschen in deren Wahlfreiheit einfach zu akzeptieren?

Suchtexperten als richtige Ansprechpartner beim Cannabis?

Studien und Umfragen zeigen, dass die wirklich allermeisten Hanfkonsumenten überhaupt keine Probleme haben mit dem Joint nach Feierabend oder den Haschkeksen auf der nächsten Party. Schwierigkeiten machen stets nur Behörden, die Volljährige für den Konsum beim Cannabis verfolgen, Vorschriften machen, ohne Not unzählige Biographien zerstören – die Sauerei in der Pandemie in den Altersheimen mit vielen Toten ist auf die gleiche Geisteshaltung in der Politik wie beim Gras zurückzuführen, die Menschen für Idioten hält, deren Bedürfnisse man einfach wegwischen kann.

Es ist daher absurd wenn besonders willfährige Medien die Debatte über eine Legalisierung der Cannabinoide immer durch irgendwelche (häufig selbsternannten) Suchtexperten meinen bereichern zu müssen. Auch hier stellen wir uns mal vor, es würde bei jedem Schluck Bier jemand kommen und Euch die unvermeidliche Leberzirrhose vorhalten! Genau solch ein Zustand herrscht beim Cannabis, das freilich viel weniger gesundheitliche Risiken hat als Schnaps und Wein und der Debatte um eine Freigabe wäre besser gedient, wenn echte Fachleute zum Beispiel aus Ländern mit einer erfolgreichen Drogenpolitik zu Wort kämen.

Geringe Menge Gras als Obergrenze beim Konsum und Besitz?

Nun gibt’s je nach Fortschritt in jedem Bundesland ein als „Geringe Menge“ bezeichnetes Limit, bis zu dem Konusmenten beim Cannabis straffrei ausgehen. Ganz aktuell versuchen hier die besonders verlogenen Grünen eine Anhebung dieser Level in Baden-Württemberg als Erfolg zu verkaufen. Künftig sollen im Ländle zehn Gramm Marihuana statt bisher sechs Gramm als Grenze gelten, doch diese völlig sinnlose Entscheidung klärt weder wo und wie Konsumenten qualitativ gutes Cannabis herbekommen oder warum der Anbau weiter verboten bleibt. Eine typische grüne Nebelkerze eben, denn alle Hanf Verbraucher bleiben dadurch im Prinzip Kriminelle, denen der Staat etwas gnädig künftig nur weniger Schläge auf den Hinterkopf androht.  

So meint dann auch ein sogenannter Suchtexperte, die zehn Gramm wären doch viel zu viel und dieser Sebastian Weiske aus Thüringen meint ernsthaft, den Konsum von erwachsenen Bürgern beurteilen zu können. Wenn aber Patienten die chronischen Rückenschmerzen mit einem Gramm Cannabis oder mehr pro Tag kurieren, dann ist das ok, haha und der Herr verweist auf die vorgeblich bewußtseinsverändernden Eigenschaften von Cannabis. Solch eine Argumentation zog in modernen Staaten zuletzt in den 70er Jahren und rund um den „War on drugs“, der unendlich viel Schaden angerichtet hat gerade auch in den ohnehin gebeutelten, schwarzen Communitys der USA. 

Immerhin keimt Hoffnung, denn jenseits der Maskenpartei CDU/CSU mit der famos unfähigen Bundesdrogenbeauftragten Ludwig und der AfD begreifen die Volksvertreter zusehends, wie Cannabis das Zeug hat zum Politikum. Warum werden Menschen in Deutschland als potentiell süchtig und ohnehin unwissend betrachtet während in befreundeten Ländern echte Studien zählen, Bürgerrechte und die Freiheit des Einzelnen? Die Leute merken diese Masche und so befürworten die FDP, die Linke und mittlerweile selbst die SPD eine Legalisierung von Hanf. Die erwähnten Grünen hingegen haben viele Jahre nichts getan außer immer neue Versprechungen abzugeben und diese Partei wird in einer möglichen Koalition mit der CDU als erstes die Kiffer opfern, wie wir das seit langer Zeit von Baerbock und Konsorten gewöhnt sind.

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