DNA Test für Cannabis-Verträglichkeit

Für momentan 199 $ kannst Du Deine DNA Cannabis-Verträglichkeit erfahren. Foto: Dnalabs.shop

Angenommen Ihr wüsstet, wie Kaffee konkret auf das Erbgut wirkt – würde das etwas ändern an Euren täglichen Gewohnheiten und an der Menge, die Ihr von dem Heißgetränk konsumiert? Interessante Frage auf jeden Fall und gerade groß im Gespräch beim Cannabis, schließlich arbeitet ein Unternehmen an einem Verfahren, das Reaktionen des Körpers und der DNA auf den Konsum von Hanf vorhersagbar machen soll. Kaffee, um die Einleitung abzuschließen, ist bei DNA Labs, so der Name der Firma, auch in seinen Auswirkungen dokumentierbar, aber beim THC.Guide wollen wir uns vor allem den Test zum Cannabis genauer ansehen.

Die Reaktion des Körpers beim Kiffen

Direkt wird ein Test-Kit beworben mit dem Namen MyTolerance. Wir sind ja in Zeiten von iphone, ipad, iwatch und so weiter im totalen Ich-Bezug angekommen und das aktuelle Testverfahren für den Hanf adressiert dann auch dem Namen nach an diesen Trend. Konkret geht’s um die Frage:

„Wie reagiert unsere DNA individuell auf den Konsum von THC und CBD?“

Welches Risiko besteht für Psychosen? Und welche Langzeitwirkungen können Kiffer wie Hanfpatienten individuell erwarten? Wir kennen solche Tests schon für Risiken wie Parkinson, Krebs und sogar Asthma und vieles mehr, wobei die Genuntersuchung immer noch eine Menge Geld kostet. DNA Lab möchte dafür sorgen, dass Konsumenten die bestmögliche Dosis anwenden können und anhand des Testverfahrens zeigen, was Cannabis genau in diesem oder jenem Organismus für Auswirkungen zeitigt. Gerade beim Haschischöl und sehr starken Hanfsorten mit viel THC lohnt sich ein Test, zumal auch viele ältere Leute, die in der Jugendzeit vielleicht bei den Hippies ein bisschen gekifft haben, dieser Tage sich aufs Neue für den Joint und Vaporizer interessieren.

DNA und Big Data rund um Hanfsorten und Konsumformen

Ohnehin ist die Branche in Bewegung und mittels DNA-Marker versucht selbst die Pharmaindustrie passgenaue Cannabismedizin zu entwickeln. Bieten sich hier Chancen auf für interessante Cannabis-Aktien? Wer fleißig Daten sammelt von Kiffern, der kann vielleicht schon bald mehr tun als einfach nur Marihuana herstellen und Haschisch! Das hier gezeigte Testverfahren jedenfalls untersucht auch die Auswirkungen besonderer Hanfsorten, was gerade für Patienten sehr wichtig ist. Es lässt sich dann sehr zuverlässig sagen, ob jemand bei besonders viel THC ein höheres Risiko für eine Psychose hat und es ist denkbar, dass auch die Züchtung selbst von neuen Cannabissorten dann auf solche Tests Bezug nehmen wird.

 

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