Freigabe Cannabis Verkauf

In Basel geht’s los mit dem Projekt zur Freigabe von Cannabis und zum Verkauf von Gras sowie dem Konsum und den Besonderheiten der Hanf User (Bild von Birgit Böllinger auf Pixabay).

In der Schweiz gibt’s bekanntlich Projekte, die sollen in ausgewählten Städten und Kantonen den Konsum und Verkauf von Cannabis mit Blick auf eine kommende Freigabe untersuchen. Zwar weiß jeder Politiker und Forscher heute schon, was am Ende rauskommt und dass es sich beim Hanf um eine gut verträgliche Kulturpflanze handelt, aber egal – erstmal müssen sich erwachsene Eidgenossen mehrere Jahre lang das Gras unter Aufsicht kaufen. Ein kleiner Fortschritt ist besser als keiner und immerhin tut die Schweiz etwas während in Deutschland Regierungsparteien wie die Grünen und die FDP zwar viel versprechen, aber wie üblich beim Kiffen die Versprechen bisher nicht einhalten. Start zum Kiffer Projekt in der Schweiz ist nun Basel, das gaben die Behörden vom Stadtkanton bekannt und wir sind gespannt ob das eine Art Cannabis Tourismus in die Alpenrepublik auslöst.

Bundesamt für Gesundheit und die Legalisierung von Cannabis im Blick

Eigentlich sind solche Behörden ja zuständig für die Volksgesundheit im Lande und auch nur ein kurzes Studium der aktuellen Forschungslage zeigt die Überfälligkeit der Freigabe von Haschisch und Marihuana. Weil man aber nicht zugeben kann über viele Jahre gelogen und betrogen zu haben im institutionellen Maßstab, wird nun eben ein Pilotprojekt zum Verkauf von Cannabis gestartet, das sich im üblichen Politiker Gusto als Fürsorge verkaufen lässt.

Durch die Genehmigung vom Bundesamt in Basel kann es losgehen mit der Abgabe von Gras in Apotheken. Experten wissen zwar, dass die Quacksalber in den wirklich allermeisten Fällen weder kompetent noch interessiert sind am Thema Hanf, sich aber gerne wie auch bei uns die Profite aus dem Verkauf der Cannabinoide sichern und fertig ist der Rahmen für Projekte, die man sich bei ehrlichem Handeln in der Politik und einem Bekenntnis zur Wissenschaft auch sparen könnte.

Auch die Psychiatrie darf zum Cannabis Konsum forschen!

Neben der Universität Basel und dem Gesundheitsdepartment der schönen Schweizer Metropolen begleiten auch psychiatrische Kliniken das Pilotprojekt zur Freigabe von Hanfprodukten zu nicht-medizinischen Zwecken. Die Story von den Psychosen durch das Kiffen muss eben medial irgendwie lanciert werden und wir würden uns freuen, wenn man mal die überall sichtbaren Schäden durch Alkohol und Tabak so umfangreich dokumentieren und medial aufbereiten würde.

Cannabis ist nicht umsonst eine Heilpflanze seit Ewigkeiten, während Schnaps und Bier höchstens kurz gegen Seelenkummer helfen können, aber wir kennen ja die Prioritäten unserer Politiker gerade auch in der Schweiz. 

Erlaubt ist das Cannabis kaufen zu Versuchszwecken übrigens schon seit letztem Jahr, doch die Kantone trauen sich nicht so richtig den Antrag zu stellen. Vielleicht wird ja hinter den Kulissen wie beim Hanf üblich gedroht und es gibt keine Subventionen mehr wenn man sich zu forsch um die Teilnahme an dem Projekt zur Legalisierung bewirbt? Solange jedenfalls in den Medien von „Stoff“ die Rede ist dürfte die Gesetzgebung auf Zeit spielen, aber warum gibt’s solche Forschungsprojekte eigentlich in keiner einzigen deutschen Kommune?

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