Corona Maßnahmen Cannabiskonsum

Eine Studie aus Deutschland zeigt, wie die Corona Maßnahmen zu einem gesteigerten Cannabiskonsum führen im ewigen Lockdown (Bild von Alexander Lesnitsky auf Pixabay).

Schon über ein Jahr wütet in den Medien eine Pandemie und das Coronavirus aus Fernost wird zum Anlass genommen in Deutschland zur Einschränkung des öffentlichen Lebens wie noch niemals zuvor. Die Menschen sind nachhaltig verunsichert, tragen gegen das Virus sogar gedankenlos wie vom Staat befohlen Masken, die nur gegen Bakterien schützen und suchen sich verständlicherweise Ausgleich im gefühlt ewigen Lockdown außerhalb von Berlin Mitte. Cannabis ist als Medizin und Genussmittel in modernen Staaten legal für Erwachsene und wird natürlich auch in der Bundesrepublik konsumiert. Gerade kam hier eine neue Untersuchung raus von sogenannten „Drogenforschern“ an der Goethe Universität in Frankfurt am Main und dort wird konstatiert, die Leute würden wegen der Corona Maßnahmen den Cannabiskonsum steigern, mehr kiffen und statt die gescheiterte staatliche Politik zu kritisieren wird mal wieder die Hanfpflanze als gemeingefährliches Gewächs dargestellt.

Teenager auch beim Hanf als Opfer staatlicher Anordnungen?

Seit vielen Jahren schon zerstören Bundesregierung und Ministerpräsidenten das Leben unzähliger Menschen in Deutschland und das nur, weil immer mehr Leute keine Lust haben auf Alkohol und Zigaretten wie von der Politik vorgesehen. Kiffer und Hanfpatienten werden schikaniert, bedroht und innovative Cannabis Unternehmen selbst mit ausschließlich legalem CBD im Regal als Händler des Bösen abgestempelt. Die Öffentlich-Rechtlichen Medien sind wie immer an Bord und befeuern diese Hexenjagd auf Gras genauso wie die gewünschte Panik vor dem Coronavirus.

So wird im aktuellen Bericht zwar in der Überschrift vom „Cannabis Konsum der Deutschen“ gesprochen, doch befragt hat man ausgerechnet 1500 Schüler, für die Hanf ja eigentlich tabu sein sollte. Ist es aber nicht dank der inkompetenten Drogenpolitik, die durch nutzlose Verbote viel Schaden anrichtet und so kifften vor der Pandemie regelmäßig zwischen den Erhebungen immer mehr auch sehr junge Leute. Das ist für deren Wachstum keineswegs förderlich, wird aber durch die Cannabis Gesetzgebung verantwortet – faktisch steigende Konsumzahlen sind das Ergebnis staatlichen Handelns, auch wenn das gerne durch die Bundesdrogenbeauftragte Ludwig von der CSU versucht wird zu verschleiern. Soll in der „Studie“ also mal wieder Stimmung gemacht werden auf Kosten der Jugendlichen, denen aktuell Merkel und die Leute in den Regierungen ihre besten Jahre stehlen?

Wie verändert sich der Hanfkonsum bei Jugendlichen?

Uns hätte mehr interessiert, wie erwachsene Bürger zu einem beliebten, im Vergleich zu legalem Alkohol und Tabak absurd weniger schädlichen Genussmittel stehen, aber gut – junge Leute können sich kaum wehren und laut Forscher aus Frankfurt wächst die Gruppe der besonders häufig aktiven Kiffer. Es gibt demnach weniger Ersttäter um mal den Jargon der bundesdeutschen Drogenpolitik zu verwenden, aber einen gesteigerten Konsum bei allen, die schon vor der Pandemie Gras rauchten. Wer die Untersuchungen genau liest erkennt zudem die politische Direktive, denn jene Konsumenten geben plötzlich Auskunft über die Gründe für das Kiffen und wir lesen dazu zum Beispiel von

  • Neugier,
  • Stress im Alltag und
  • erlebnisorientierter Konsum.

Also was denn nun – handelt es sich bei der Studie um Anfänger oder erfahrene Konsumenten? So richtig klar soll das offenbar nicht sein und gelobt werden von den Wissenschaftlern die Kontaktbeschränkungen. Wer zu Hause sitzen muss ohne Bewegung und soziale Kontakte, der kann schließlich auch weniger Cannabis einnehmen und allein dieser Fakt erscheint den Leuten von der Universität ein großer Vorteil zu sein, auch wenn der Preis dafür die nachhaltige Schädigung einer ganzen Generation ist.

Online Befragung als bevorzugtes Mittel der Datenerhebung: Das ist so ähnlich wie mit der nun durch die Politik massiv gepriesenen Briefwahl, schließlich sind dann gewünschte Datensätze und Stimmzettel leichter zu sichten. Auch bei ähnlichen Fragebögen zum Hanfkonsum schon im letzten Jahr ergab sich eine Zunahme beim Kiffen je länger die nutzlosen Maßnahmen andauern und wie bei den Schülern dürften erwachsene Menschen mittlerweile nicht mehr nur verängstigt sein, sondern eigentlich schon hoffnungslos. Cannabis verschafft immerhin ein wenig Entspannung in diesen Zeiten und es wäre das Mindeste, spätestens nach dem Ende der Pandemie die Legalisierung von Hanf durchzuführen als zumindest kleine Wiedergutmachtung gegenüber den Bürgern angesichts der Exzesse rund um Strafen, Überwachen und dem Entzug der Grundrechte nun schon seit mehr als einem Jahr.