Welche Cannabisprodukte kaufen

Welche Art Cannabis und welche Hanfprodukte kaufen Männer und Frauen und wo bestehen geschlechterspezifische Unterschiede beim Konsum, wenn Haschisch und Marihuana legal sind? (Bild von Alexas_Fotos auf Pixabay)

Wie in anderen Wirtschaftsbereichen auch geht es bei Statistiken und Untersuchungen um geschlechterspezifische Besonderheiten und wir haben uns dazu mal eine aktuelle Studie zu Cannabis Produkten angeschaut. Die Daten kommen natürlich aus den USA, dort ist man nun mal viel weiter beim Hanf als in Deutschland, aber es ist gut vorstellbar, dass bei einer Legalisierung hierzulande die Damen und Herren im Headshop ähnlich einkaufen dürften. Was also konsumieren Männer und Frauen konkret, wenn Hanf erlaubt und legal ist?

Männer kaufen mehr Marihuana – Frauen setzen auf Tinkturen

Es ist nicht wirklich überraschend, aber Männer rauchen offenbar lieber Joints und greifen bevorzugt zu Marihuana oder auch zu den in den USA sehr beliebten Konzentraten. Das ist vielleicht so ähnlich wie beim Tabak, wo der Mann schon mal eine Jolle mit Schwarzem Krauser durchzieht, während die zarten Damen dann doch lieber die schmalen R1 anzünden! Allerdings zeigt die Studie eben auch, dass die Frauen gerne Tinkturen mit Cannabis verwenden, auch Süßigkeiten (Edibles) und Tropfen, Öle und dann auch die für den Vaporizer geeigneten Kristalle sind beim weiblichen Geschlecht ungemein populär.

Achten Frauen beim Kiffen mehr auf ihre Gesundheit?

Sieht so aus, denn die genannten Konsumformen sind erwiesenermaßen weniger herausfordernd für den Organismus als der Blunt oder auch der Eimer mit Marihuana im Sieb. Allerdings ist Frau eben auch körperlich schwächer und hält daher naturgemäß Abstand von krassen Methoden wie dem Hot Boxing beim Cannabis, so dass die Aufteilung nachvollziehbar ist. Wenn wie in der Studie gezeigt, beim weiblichen Geschlecht auch das CBD sehr begehrt ist, dann hängt das vielleicht mit Aspekten wie Entspannung oder auch der Reduktion von Angststörungen zusammen – Frauen leiden häufig an Depressionen und seelischen Problemen und tun vor allem was dagegen, während Männer meistens das Problem erstmal konsequent ignorieren.

Der Aufstieg von Tinkturen und nicht rauchbaren Produkten hängt zudem mit dem gewachsenen Vertrauen in diese Konsumformen zusammen. Auch lässt sich das CBD Öl bequem mitnehmen auf Arbeit und die Tinktur mit THC kann jeder einfach in der Handtasche dabeihaben, für einen kleinen Schluck zwischendurch sozusagen. Das passt bestens für Hanfpatienten, die bekanntlich die Cannabis Medizin dosieren wollen und hier auf die Tropfflasche setzen. Natürlich konsumieren die Damen auch Marihuana als Blüte, aber hier dreht sich der Wind langsam und in den Legal States der USA können Konsumenten aus einem riesigem Sortiment auswählen, das unterstützt den Trend weg vom klassischen Kiffen zusätzlich.

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