Justin Bieber Kiffen

Produkte zum Kiffen mit ordentlich Cannabis gibt’s nun auch von Justin Bieber und die Joints sind nach dem neuen Song „Peaches“ benannt (Bild von David Mark auf Pixabay).

Sicher ist diese Art Musik nicht für so ganz viele Hanfkonsumenten die erste Wahl, aber wenn eine Legalisierung von Cannabis ihren künstlerischen Ausdruck findet, dann kommt ein Land immer auch als Ganzes voran. Justin Bieber hat sich das Kiffen in seinem neuen Song „Peaches“ zum Thema genommen und siehe da – unter dem Namen des Titels vertreibt der Popsänger in Kalifornien gleich noch passende, vorgerollte Joints im Siebenerpack! Viele Stars und Sternchen in Übersee sind logischerweise sofort eingestiegen in die legale Hanf Branche und machen dadurch öffentlich, was sie selbst gerne konsumieren, streichen aber auch völlig zu Recht ihren Anteil ein an den Umsätzen der florierenden Cannabinoide. Die deutsche Musikindustrie hat demgegenüber sicher ein paar überzeugte Rapper und Rapperinnen am Start, die uns vom Marihuana im Sprechgesang berichten, aber von Rock bis Pop wird hierzulande vor allem heimlich gekifft und öffentlich aus Angst vor den Bierpolitikern „O'zapft is!“ gerufen.

Popstar engagiert sich gezielt für ein besseres Image der Cannabis Produkte

Auch so ein Unterschied zu hiesigen Künstlern, die aber wenigstens Kritik üben an den absurden Coronamaßnahmen der Merkel Regierung. Die USA sind eben freier und erwachsene Menschen dürfen in vielen Bundesstaaten selbstverständlich legal Gras kaufen. Justin Bieber kommt übrigens aus Kanada, aber auch dort dürfen alle Volljährigen Kiffen wie es beliebt. Die CDU/CSU mit Bayern-Masken und dem Bierbauch ist jedenfalls ganz weit weg, wenn ab sofort in Kalifornien die Packs mit den Bieber Joints zu haben sind für 32 Dollar das Päckchen.

Der vorgerollte Joints ist ein Verkaufsschlager und der Ex-Boyfriend von Selena Gomez will eigenen Aussagen zufolge direkt mithelfen, die Stigmata rund um Hanfprodukte weiter abzubauen. Über finanzielle Details ist nichts bekannt, aber Justin hat sicher bereits ausreichend Geld verdient und ein guter Teil dürfte wirklich ein ehrliches Engagement pro Cannabis sein – offenbar möchte er einen Großteil der Einnahmen an Projekte für Veteranen spenden oder für „Last Prisoner Project“, das sich der Freilassung der letzten noch wegen Marihuana verurteilten Menschen in den USA widmet.

Standhafte und glaubwürdige Hanfbotschafter auch in Deutschland gesucht!

Justin Bieber sagt es offen: Allzu wurde er selbst für den Konsum der Cannabinoide attackiert und er fühle sich deshalb absolut in Gemeinschaft mit all jenen Kiffern und Kifferinnen auf der Welt, die heute nur noch vor allem in Deutschland, Nordkorea und Saudi-Arabien verfolgt werden. Das mit ihm in Kooperation produzierende Cannabis Unternehmen hält den Sänger für sehr glaubwürdig, da er gleichfalls mit mentalen Problemen zu kämpfen hatte (wegen Selena?!) und Gras zur Linderung verwendet. Studien zeigen in immer größerer Anzahl, wie eine gezielte Ratio der Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze bei Stress, Angststörungen und vielem mehr hilfreich sein während Bier, Schnaps und Wein nirgendwo auf der Welt außer vielleicht im tiefsten Sibirien als irgendeine Form von Medizin betrachtet werden.

Was Prominente jenseits des Atlantiks können sollte doch auch bei uns gehen, aber so richtig traut sich keiner. Stefan Raab hat mit seinem Kult Song „Wir kiffen“ sicher schon vor 20 Jahren die groteske bundesdeutsche Drogenpolitik beim Cannabis persifliert, aber bis dato werden auch weiterhin mit dem Segen der Regierung Senioren und Schüler mit Hundertschaften der Polizei verfolgt, lagern riesige Aktensammlungen in den Behörden nur weil irgendwo mal ein Krümel Gras durch geifernde Verkehrspolizisten gefunden wurde und vergeudet der Apparat Ressourcen für die Jagd auf Konsumenten einer Pflanze, die historisch immer und weltweit immer häufiger ein ganz normaler Bestandteil der Hausapotheke gewesen ist.