Cannabis Qualität

Natürlich ist es gerade recht schwer, die Qualität von Cannabis beim Dealer genauer zu inspizieren, aber wir zeigen trotzdem ein paar Grundlagen (Bild von Gerd Altmann auf Pixabay).

In diesen Tagen kostet Gras in Deutschland natürlich mehr als sonst – die Verbotspolitik unter Merkel verweigert bekanntlich Erwachsenen den legalen Zugang zu Cannabis und viele Leute gehen zum Dealer, die ihrerseits wegen dem Coronavirus entsprechende Preise aufrufen. Nun ist Hanf auch im legalen Geschäft in den USA je nach Sorte teurer oder billiger und wir wollen mal ein paar Aspekte zur Qualität von Cannabis anschauen. Hierzulande wird sicher noch mehr gestreckt wegen der idiotischen Ausgangssperre und wenn Ihr Gras kaufen wollt, dann schaut genau hin, ob sich das angebotene Marihuana beziehungsweise der Haschisch wenigstens halbwegs lohnt für diese spürbar höheren Preise. Sollten diese Summen noch weiter steigen und die Qualität sinken, dann empfiehlt sich der Ganz zum Arzt, dort gibt’s das Privatrezept für Cannabis, dessen Kosten in der Apotheke mittlerweile an jene beim Dealer heran reichen.

Hanfsorte oder Preis?

Diese Entscheidung steht bei vielen Leuten meistens schon fest und während viele Kiffer gerade jetzt gerne lieber viel Gras wollen als zu wenig und deshalb auch höhere Preise für relativ geringwertiges Cannabis ausgeben, wünschen sich auch in Deutschland immer mehr Menschen vor allem Qualität. In normalen Zeiten funktioniert das auch beim Dealer, der steht schließlich mit Verkäufern in den Niederlanden in Kontakt oder kennt Hanfbauern im Verborgenen, die mit hochwertigen Seeds unterschiedliche Sorten züchten. Sativa, Indica, Hybride, dazu die unterschiedlichen Profile bei den Terpenen und eben Cannabinoiden von THC bis CBD – auch im Unrechtsstaat BRD ist Cannabis anbauen möglich und beschert beispielsweise in Berlin den Kiffern ein recht vielseitiges Sortiment.

In den USA wurde das Kaufverhalten in den legalen Hanfläden untersucht und die Käufer achten hier vor allem auf:

  • Preis pro Gramm Haschisch oder Marihuana,
  • den Anteil THC in % und
  • den Namen der Hanfsorte.

Das ist so ähnlich wie in Deutschland, wo uns die umsichtige Drogenpolitik die Wahl lässt zwischen Korn, Wodka, Whisky, Weinbrand und anderem Schnaps, wobei die vom Staat animierten Säufer häufig ebenso einen Markennamen kaufen oder nach möglichst viel Promille Ausschau halten.

Woran lässt sich Qualität beim Cannabis festmachen?

Wer unbedingt Potenz will, kann auch mal einen Eimer rauchen und natürlich gewähren viele Hanfläden auch einen Mengenrabatt, das hat selbst mancher deutsche Dealer am Start. Doch echte Qualität hängt von weiteren Faktoren ab, schließlich handelt es sich beim Hanf um ein Arrangement, ein Buffet mit ganz unterschiedlichen Wirkstoffen und Aromen. Der Rausch beim Kiffen ist nicht allein vom Anteil beim THC abhängig – beim Selbstversuch mit reinen, puren THC-Kartuschen in den USA ist das Erlebnis ganz anders als beim Joint mit Gras, das alle Cannabinoide und Terpene beinhaltet. Starke Sorten allein sind zudem nicht ungefährlich bei Dauerkonsum und der sogenannte Entourage-Effekt, also das Zusammenspiel aller Inhaltstoffe, ist beim Hanf grundlegend für den Genuss und die empfundene Wirkung.

Deshalb achtet Ihr beim Kaufen von Cannabis bitte nach Möglichkeit auf folgende Grundlagen:

  • Wie riecht das Gras und wie frisch ist es? Cannabinoide zerfallen nach Monaten der Lagerung zunehmend, das Hanfprofil wird schwächer und die allermeisten Dealer sind beim Einlagern weniger an Qualität als an schnellem Profit interessiert.
  • Wie stehts um die sichtbaren Trichome? Die kleinen, glitzernden Kristalle sind als Trichome wichtig für die Qualität beim Hanf, das sieht bisschen aus wie eine kleine Schneedecke, ist aber nicht mit verschimmeltem Gras zu verwechseln! Sind diese Trichome allerdings sehr braun, dann fand die Ernte etwas zu spät statt, das Profil ist dann beeinträchtigt.
  • Falls Ihr das Gras anfassen dürft: Ist die Konsistenz trocken, aber zerfällt nicht gleich zu Staub? Cannabis sollte sich ja auch kiffen lassen und allzu trockenes, pulverartiges Gras kann im Hals kratzen oder auch durch den Filter im Joint durchrutschen, das nervt beim Kiffen.

Wenn nicht gerade die Corona-Krise wütet mit all den zusätzlichen Verwerfungen des Unrechtsstaats, dann finden sich immer mehr Dealer mit Sinn für Qualität und Anspruch und wenn Euch das trotzdem alles nicht passt, dann empfehlen wir das Cannabis anbauen mit Nachdruck – das ist zwar in der BRD illegal, aber wer Mut hat auf dem Feld und Dachboden, der wird nach einigen Monaten umsichtiger Zucht mit ausreichend Marihuana in der dann garantiert auch hochwertigen Qualität belohnt.

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