Amazon Arbeitskräfte Cannabis

Das Handelsunternehmen Amazon engagiert sich noch intensiver für die Cannabis Legalisierung und erhofft sich auch bessere Arbeitskräfte (Bild von Preis_King auf Pixabay).

Schon eine Weile fällt der größte Handelskonzern der Welt auf mit seinem intensiven Engagement pro Hanf und so wurden schon vor einiger Zeit die Drogentests auf THC abgeschafft. Bei Amazon geht es aber weiter mit den Initiativen für Cannabis legal und das Unternehmen erhofft sich dadurch auch bessere Arbeitskräfte. Während anderswo Arbeitnehmer zwar zum Trinken angehalten werden wie in Deutschland, beim Gras im Blut aber achtkantig rausfliegen und manchmal gleich noch Anzeigen kassieren, will die Firma des früheren Chefs Jeff Bezos Cannabinoide nicht mehr als Nachteil werten. Ohnehin ist  bekannt, dass Kiffer sehr kreativ sind, sich engagieren und einbringen und warum sollte man als Wirtschaftsunternehmen darauf verzichten, nur weil irgendwelche politischen Hallodris wie in der CDU/CSU meinen weiter Schwindeleien verbreiten zu müssen? In den USA geht man nun sogar direkt gegen hinterlistige Politiker vor und fordert den Kongress auf, endlich die Cannabis Freigabe für erwachsene Menschen auf Bundesebene zu beschließen.

Unterschiede in der Hanfpolitik zwischen Bund und Bundesstaaten abschaffen

In Übersee ist das so bisschen wie bei uns, denn auch dort werden Gesetze erlassen, die nur lokal Gültigkeit haben und die Bürger wie Unternehmen sollen dadurch absichtlich verunsichert werden. So können Volljährige in Colorado, Kalifornien und Co legal kiffen, könnten aber an den Staatsgrenzen von auf der Lauer liegenden Hanf Cops gejagt werden nur weil dort eben die Verbotspolitik des Bundes gilt! Besonders nervig ist das bei Personaleinstellungen, für die Marihuana Tests gelten sollen oder wieder nicht – kein Wunder, dass Amazon die Nase voll hat und ganz nebenbei auch auf die massive Diskriminierung von Minderheiten hinweist.

Gängelei beim Cannabis muss sofort aufhören

Könnte man auch für Deutschland sagen, wo sich Chargen wie die Bundesdrogenbeauftragte Ludwig und ihre Chefin Merkel anmaßen erwachsenen Menschen ihr Leben vorzuschreiben und ständig mit der Bierflasche winken. In den USA aber betrifft das unfaire Cannabis Gesetz auf Bundesebene immer wieder gezielt ohnehin benachteiligte Personen wie die Schwarzen, die sowieso seit Jahrzehnten unter dem grotesken „Krieg gegen die Drogen“ zu leiden hatten.

Durch die Abschaffung der THC Tests beim Einstellungsverfahren möchte sich der Konzern die besten Mitarbeiter aussuchen und die kiffen nun mal lieber als wie von der CSU vorgesehen ständig kistenweise Alkohol zu verzehren. In der Bundesrepublik dürfte die Situation ähnlich sein und viele Leute bleiben außen vor, die eigentlich jede Firma bereichern könnten, nur weil es in der Politik beim Hanf keinerlei Weitsicht für Fortschritt und Freiheit gibt.

Amazon betreibt nun direkt und unverblümt Lobbyarbeit für die Legalisierung von Cannabis. Während bei uns Parteien wie die Grünen viel Macht haben, aber immer nur heucheln und nichts tun, sind Unternehmen endlich aktiver und der Handelskonzern geht auf Abgeordnete zu, die im US-Senat und anderen Kammern mit Haschisch und Marihuana befasst sind. Gefordert wird die Streichung der Cannabinoide aus der Liste der verbotenen Substanzen, bei uns wäre dies das Betäubungsmittelgesetz, in dem Alkoholika absurderweise nicht auftauchen. 

Fast eine Million Leute arbeiten bei Amazon in den USA und auch bei uns legen die Zahlen bei der Beschäftigung massiv zu. Politiker wie der moralisch platzende Hubertus Heil von der SPD sind als Arbeitsminister aber wohl gar nicht in der Lage, die Bedürfnisse der Belegschaft zu verstehen und denken, es brauche immer nur mehr Geld um die Leute glücklich zu sehen. Es wäre wünschenswert wenn sich Amazon auch solchen Pappnasen widmet und denen klarmacht, dass Hanfkonsum privat sein sollte, wovon am Ende die Gesellschaft und Wirtschaft als Ganzes, besonders aber der individuelle Bürger, Wähler, Steuerzahler massiv profitiert.