GrasgeruchJeder Kiffer kennt das Problem: Man zieht einen Joint durch und dann riechen Hände, Atem, Kleidung ziemlich intensiv nach Gras! Das wiederum macht andere Leute vielleicht aufmerksam und es ist sinnvoll, sich ein paar Gegenmaßnahmen zur Reduzierung der Gerüchte zu überlegen. In den USA werden derzeit Handflächen und häufig berührte Gegenstände wie Smartphones mit speziellem Testpapier bei der Einreise gecheckt und mitunter gehen Kiffer dann direkt in den Knast, auch wenn der letzte Dübel vielleicht schon länger zurückliegt. Was kannst Du tun gegen Grasgeruch?

Augentropfen und Kontaktlinsen

Ok, unsere Augen riechen nicht, logisch, aber wenn wir kiffen, dann leuchten die Gucklöcher wie rote Tomaten und das ist für viele Polizisten und missgünstige Zeitgenossen ein Hinweis auf Cannabis! Du solltest Augentropfen deshalb stets dabeihaben, die Damen im Handtäschchen, die Herren in der Hosentasche, denn damit bist Du auch bei einer Verkehrskontrolle zumindest optisch aus dem Schneider. Head-Shops und Drogerien führen zudem auch Kontaktlinsen, die machen die Pupille weniger verräterisch und wenn Du ohnehin mit dieser Sehhilfe unterwegs ist, dann sind ein paar Tropfen in das trockene Auge beim Kiffen eine echte Wohltat.

Handseife und Creme

Wer gerne Joints raucht, dessen Finger und Hände riechen natürlich auch nach Cannabis und mit einem solch grünen Daumen gehen wir lieber nicht haussieren. Also immer schön Hände waschen, am besten mit Seife, die ordentlich desinfiziert und jederlei Geruch beseitigt. Zugleich brauchst Du dann aber auch ein wenig Handcreme, schließlich trocknen die Waschlotionen oft aus und wer will schon rissige Hände haben, nur weil man den Hanfgeruch nach der Mittagspause vermeiden möchte?

Gesichtspads: Die kiffende Dame sollte auch ein paar Kosmetikpads im Täschchen haben, damit lassen sich nicht nur Unreinheiten beim Make-Up, sondern eben auch Rückstände von Haschisch und Marihuana entfernen. Alle andere waschen sich bitte das Gesicht, am besten mit kaltem Wasser – das hilft auch gegen die übliche THC-Müdigkeit.

Parfüm und Bodyspray

Das ist natürlich eine Binsenweisheit, aber ohne solcherlei Hilfsmittel wird dein Auto nach Gras riechen, deine Kleidung, deine Haare – und Polizisten werden heute sehr wohl auf Cannabis trainiert wie die Nasen ihrer Hunde. Wenn Du zudem gern mal Hot Boxing machst, also im Auto mit geschlossenen Scheiben oder in einer Telefonzelle richtig fett rauchst, dann riechst Du wie ein Coffeeshop in Holland und das wahrscheinlich bis auf die andere Straßenseite! Auch wenn es ziemlich ältlich riecht empfehlen wir Kölnisch Wasser, das ist streng, stark und überlagert jeden anderen Geruch, weshalb wir uns mit älteren Damen mit diesem Parfüm gerne aus einiger Entfernung unterhalten.

Kaugummis und Minze

Ja, das sind die Klassiker und das wisst Ihr wahrscheinlich schon selber. Allerdings riechen Kiffer nicht nach Cannabis aus dem Mund, das wäre ja absurd, weshalb Du schlussendlich eher den Rauchgeschmack verdeckst. Ein starkes Bonbon mit ordentlich Pfefferminz kann aber auch so stark riechen wie ein Wunderbaum im Auto, das kann also durchaus helfen bei der Bekämpfung vom Grasgeruch. Und nicht vergessen: Zähneputzen, Haarewaschen und öfter mal was trinken – das sind immer noch die besten Mittel gegen Geruch, gleich ob nun natürlich oder durch Cannabis verursacht.

 

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