Bundesdrogenbeauftragte Heroin Cannabis

Die Bundesdrogenbeauftragte Ludwig will Heroin leichter ausgeben für Patienten wegen dem Coronavirus – bei Cannabis hingegen sollen Patienten maximal leiden (Bild von Лечение Наркомании auf Pixabay).

Die Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig hat sich mal zu Wort gemeldet und dabei wie selbstverständlich auch in Zeiten der Corona-Krise allen Hanfpatienten und Kiffern sowieso einen vor den Latz geknallt. Die inkompetente Charge von der CSU verkündete nämlich gerade großspurig, man wolle wegen des Virus aus China hierzulande die Arztpraxen entlasten und wer als Substitutionspatient abhängig ist von Opiaten und deshalb ständig Methadon braucht, der kann das jetzt auch über einen längeren Zeitraum bekommen. Heroin ist also ok für die Bundesdrogenbeauftragte, doch zu Cannabis kein Wort – obwohl hier unzählige Menschen ebenfalls für eine Rezept in die Praxis laufen müssen. Ist der Daniela Ludwig ein Großteil der Bevölkerung auch in Krisenzeiten einfach egal? 

Ausnahmefälle in Zeiten des Coronavirus

Ja, das hat sie toll erkannt und obwohl Ludwig bei ihrer Pressemeldung das in Deutschland errichtete Suchthilfesystem bedroht sieht, tut sie nichts als schwätzen. Führt diese Frau im Auftrag ihrer Herren Söder und Spahn einen Feldzug gegen Hanf oder warum wird diese genauso wichtige Medizin aktuell nicht erwähnt beziehungsweise nicht ebenso gelockert? Heroin und Methadon sollen jedenfalls bei der Abgabe flexibilisiert sein, so die Bundesdrogenbeauftragte und weil ansonsten der legale Alkohol mit allen Mitteln verfügbar gemacht ist, macht man sich bei der CDU/CSU ansonsten keine Gedanken.

Junkies in der Arztpraxis: Diese groteske Methode betrifft 70.000 Suchtkranke hierzulande, die müssen wie niederste Bittsteller beim Doktor auftauchen und bekommen dann oft täglich oder wöchentlich die benötigte Opiat-Dosis auf Rezept. Hier möchte die Ludwig das Betäubungsmittelgesetz flexibilisieren, aber nicht in Richtung mehr Fürsorge, Hilfe und echter Unterstützung, sondern nur aus Gründen der Bequemlichkeit – sobald die Fallzahlen bei Covid-19 sinken, dürfen die Junkies dann wieder täglich antanzen, das ist klar. 

Warum lässt die CDU/CSU Hanfpatienten leiden?

Die groteske Begründung der Ludwig, man kümmere sich bei den Suchtkranken aufopferungsvoll und wisse, dass die Leute unnötige Wege antreten müssten zur Praxis und für das Rezept – und dann lauert beim Arzt vielleicht noch das Coronavirus! Dort wäre ohnehin alles voll mit Leuten und Kranken und Junkies können zu Hause bleiben, bekommen das Rezept also viel einfacher. Wieso jedoch ist es für Senioren, die Cannabis gegen Schmerzen bekommen, ok in eine vielleicht verseuchte Arztpraxis zu laufen? Oder für Leute mit Vorerkrankungen, denen der Hanf Linderung verschafft und die jetzt zu den Risikogruppen beim Virus aus Fernost gelten? 

Daniela Ludwig zeigt selbst in finstersten Zeiten ihre gnadenlose Anti-Cannabis Fratze, das ist beschämend und bezeichnend für diese Bundesregierung. Weder Masken noch Schutzkleidung noch überhaupt irgendeinen Plan haben diese Politiker und beim Hanf, seines Zeichens die in den letzten Jahren mit Abstand beliebteste neue Medizin, geht man einfach über das Schicksal der Patienten hinweg! Es sind nun dringend die anderen Parteien gefordert – CDU/CSU spielen mit dem Leben der Bürger und es braucht jetzt Schutz und Beistand für alle, die auf Cannabis Rezepte angewiesen sind. Ganz nebenbei ist es ebenso fahrlässig ignorant, alle Kiffer zu übersehen, die stecken sich vielleicht an mit dem Virus beim Gras kaufen – wer erlöst uns und dieses Land von dieser regierenden Kavalkade ohne Fürsorge und Verstand?

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